Itachis POV
Kairi hatte gerade die Tür zu ihrem Zimmer abgeschlossen und sah mich mit ihren leuchtenden Augen an. Ich konnte mein Verlangen nach ihr kaum noch zurück halten, doch ich wollte immer noch nicht nachgeben und mir ihr schlafen. Sie wusste nun, was ich für sie empfand und ich war mir fast sicher, dass es ihr auch so ging. Obwohl sie sonst so ruhig und gesammelt wirkte, konnte ich in diesem Moment und gerade eben den Konflikt in ihr sehen. Dies war jedoch nicht schlimm, ich würde ihr einfach die Zeit geben, die sie brauchte. Früher oder später würde ich sie mein nennen können, auch wenn ich mich mit diesem Gedankengang sehr weit aus dem Fenster lehnte. Aber ich konnte nicht anders, ich wollte sie in meinem Leben haben.
Ich sah ihr dabei zu, wie sie sich ihrem Mantel und der Schürze entledigte. Auch die Handschuhe und ihr Stirnband folgten daraufhin. Wie angewurzelt blieb ich stehen, als sie auf mich zukam und auch meinen Mantel wortlos öffnete. Dieser fiel achtlos zu Boden, nachdem sie ihn mir über die Schultern streifte. Ihre dünnen Finder fuhren über meine Brust, hoch zu meinem Nacken, an dem sie mich wieder zu ihr runter zog.
Ihre weichen Lippen trafen auf meine und sofort umgriffen meine Hände ihre Hüften. Während eine an ihrem Rücken nach oben wanderte um sie fester zu halten, wanderte die andere nach unten zu ihrem Hintern. Diesen packte ich dann gut an, woraufhin Kairi zufrieden in den Kuss lächelte. Egal was sie machte, ich konnte einfach nicht beschreiben, wie sehr sie mich um den Verstand brachte.
Kairis Hände glitten nun von meinen Schultern nach unten, wo sie an dem Gürtel um meine Taille herum halt machte, um ihn zu öffnen. Im nächsten Moment lag dieser schon unten und so konnte sie unter mein Shirt gelangen. Dort wanderten ihre Hände wieder nach oben und meine Haut brannte bei jeder ihrer Berührungen. Sie löste den Kuss, um mir mein Shirt über den Kopf zu ziehen, welches sie scheinbar geplant hinter sich auf den Tisch warf.
Auch ich konnte meine Finger nicht von ihr lassen. Geschickt öffnete ich den Reißverschluss ihres Oberteils, darauf bedacht ihrem Blick stand zu halten. Erst als ich es ihr nun über die Schultern streifte, warf ich einen Blick nach unten und betrachtete die neu entblößte Haut. Kairi nahm dies als Anlass sich mir wieder zu nähern, doch dieses Mal verteilte sie Küsse an meinem Hals und ich spürte ihre Hand an meinem Schritt. Über dem Stoff meiner Hose streichelte sie über meiner Länge entlang und ich musste aufpassen, mich nicht zu weit von ihr treiben zu lassen. Ich nahm also beide ihrer Hände und drückte sie etwas von mir. Etwas irritiert sah sie zu mir hoch.
"Was ist, Itachi?", fragte sie leise. Ihre Stimme klang verführerisch, fast wie ein säuseln. Ich führte sie zum Bett und setzte mich. Gerade, als sie sich rittlings auf meinen Schoß setzen wollte, hielt ich sie davon ab.
"Wir machen etwas anderes.", ließ ich sie wissen. Sichtlich verwirrt sah sie mich an. Ich packte sie an den Hüften und drehte sie langsam um. Die Sicht auf ihren Hintern gefiel mir und ich konnte es mir auch nicht verkneifen ihn nochmal kurz zu kneten, bevor ich sie dann wiederum an den Hüften wieder zu mir unter zog. Ohne weitere Fragen zu stellen, ließ sie sich meine Anweisungen gefallen, weil sie wahrscheinlich begriff worauf ich hinaus wollte.
Meine Hände gingen weiter zu den Innenseiten ihrer Oberschenkel und spreizten diese vorsichtig. Während sie dann zurück zu ihrer Taille glitten, küsste und saugte ich leicht an ihrem Hals. Kairis Atem stockte unverkennbar, als eine meiner Hände dann zart über ihren Bauch, weiter nach unten wanderte, bis ich an ihrem Hosenbund landete. Dieser hatte weder Knöpfe, noch einen Reißverschluss, die Hose war generell eher dehnbar, damit sie sich bei Kämpfen frei bewegen konnte. Dies nutzte ich nun zu meinem Vorteil und schob meine Hand unter den Stoff, auch an ihrem Slip vorbei, bis ich da ankam, wo ich hin wollte und spürte, wie feucht sie bereits vor Erregung war.
"Gutes Mädchen.", lobte ich sie mit tiefer Stimme, woraufhin sie nur leicht keuchte. Als ich dann anfing meine Finger um ihre Klitoris kreisen zu lassen, wollte sie sich nach vorn beugen. Mit meinem anderen Arm presste ich ihren Oberkörper jedoch gegen meinen und hielt sie so fest. Ihr entfuhr das erste lustvolle Stöhnen, was sich in meinen Ohren wir Musik anhörte. Dass sie auf meinem Schoß hin und her rutschte, machte die Sache für mich nicht gerade leichter.
Kairi drohte ihre Beine fast zu schließen, doch ich presste meine eigenen dagegen, damit ich sie weiterhin befriedigen konnte. Aus den Erinnerungen an die Nacht bei ihr wusste ich, dass sie sich viel wand und genau deswegen ermöglichte ich ihr diese Bewegungen nicht. Alles was sie damit erreichte, war es ihren Höhepunkt hinaus zu zögern. Doch ich wollte, dass sie jeden Moment so intensiv wie möglich erlebte. Sie ließ dann ihren Kopf nach hinten fallen und säuselte mir meinen Namen ins Ohr, gefolgt von einem erneuten stöhnen, was mich allein schon fast um den Verstand brachte.
Plötzlich spürte ich, wie sich wieder ihre Hand auf meinen Schritt legte und diesen massierte. Gerade, als sie diese dann ungeniert in meine Hose gleiten lassen wollte, ließ ich mich mit ihr nach hinten auf das Bett fallen. Somit gelang ihr dies nicht, doch auch trotz der Frustration darüber sagte sie nichts. Kairi war zu sehr damit beschäftigt meine Berührungen zu genießen.
Als ich merkte, dass sie langsam so weit war, wanderte die Hand, mit der ich sie bisher an meinen Körper drückte, hoch zu ihrem Hals. Diesen umgriff ich und würgte sie genau so, wie sie es gern hatte. Auch das hatte sie mir beim letzten Mal verdeutlicht. Ihre Hände schnellten nach oben und umklammerten mein Handgelenk. Dieser Griff verstärkte sich, als sie ihr Becken zur gleichen Zeit anhob, sodass meine Finger etwas mehr Druck an ihrer Klitoris ausübten. Den Druck beibehaltend, schob ich sie mit dem Handballen wieder nach unten.
Ihr Körper begann langsam zu beben, also beschleunigte ich die Bewegung leicht. Kairi fluchte leise und wollte sich wieder winden, doch ich hatte sie fest im Griff, sodass sie schlussendlich laut stöhnte, als sie der Orgasmus mit voller Intensität übermannte. In diesem Moment begann sie unweigerlich zu zittern, was langsam anklang, genau wie die Kreise, die ich um ihre Mitte zog.
Während sie versuchte ihren Atem zu beruhigen, küsste ich ihre Schläfe und ließ von ihrem Hals ab. Zufrieden legte ich nun beide Arme um ihren Bauch und wartete darauf, dass sie sich beruhigt hatte.
"Du bist ein scheiß Kavalier, Itachi.", sagte sie zwischen gleichmäßigeren Atemzügen und brachte mich zum Lachen.
"Für dich, nur das beste.", entgegnete ich. Kairi legte ihre Hände auf meine Unterarme.
"Dann bleib die Nacht hier, bei mir.", bat sie mich sanft. Ich mochte es, dass sie mir diese Seite von sich zeigte, wenn wir zu zweit waren. Es fühlte sich besonders an.
"Ist gut.", erwiderte ich ruhig. Wir lagen noch eine Weile so da und redeten miteinander. Ich brachte sie sogar ein paar mal zum Lachen, was einen ganzen verdammten Zoo in mir auslöste. Es kam nicht oft vor, dass sie dies tat, einfach um ihr Gesicht zu wahren. Ihr Humor war recht trocken und gleichzeitig sehr variabel.
In dieser Situation fühlte ich mich nicht wie ein Abtrünniger. Ich konnte meine Vergangenheit für diesen Augenblick vergessen und einfach nur Mensch sein. Als würde ich ein simples Leben führen und eine wunderbare Person in den Armen halten, mit welcher ich mir eine Zukunft vorstellen könnte. Am liebsten würde ich auf ewig so bleiben. Ich wünschte, unser beider Leben würde nicht länger von der Dunkelheit dominiert werden, die uns schon immer umgab. Das, was Yami für Kairi war, war sie für mich.
Kairi war das Licht in meiner Dunkelheit.
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𝙋𝙧𝙚𝙩𝙩𝙮 𝙀𝙮𝙚𝙨 {𝙄𝙩𝙖𝙘𝙝𝙞 𝙐𝙘𝙝𝙞𝙝𝙖 𝙁𝙁}
FanfictionKairi bedeutet Ozean. Das passte zu ihr, denn ihre Seele und ihr Leben erschienen in einem pechschwatzen zu ertrinken. ••• ❗️GENERELLE SPOILERWARNUNG❗️ (Zusatz: Das Alter der Charaktere ist anders als im Anime/ Manga) ••• DISCLAIMER: Naruto/ Narut...