Zayn
Das Zimmer ist genau so, wie ich es haben wollte! Mit Meerblick und Balkon.
Auf der rechten Seite befindet sich das Bett. Die Wand dahinter ist orangerot. Das Doppelbett ist mit weißer Bettwäsche bezogen. Über dieser liegt am Fußende eine orangerote dünnere Decke. Auf der anderen Seite, gegenüber vom Bett, hängt ein Fernseher an der Wand. In der rechten Ecke, neben der Balkontür, befindet sich ein kleines Sofa, vor dem noch extra ein Hocker steht, damit man die Beine hochlagern kann.
Links, direkt neben uns, befindet sich ein Holztisch und ein Stuhl. Auf dem Tisch steht ein Wasserkocher, zwei Gläser und diese typischen Flyer beziehungsweise Heftchen, die jedes Hotel zur Werbung in jedem Zimmer hat und in dem normalerweise auch der WLAN Code steht.
"Gefällt es dir?" frage ich, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass es ihr gefällt. "Du bist gestört Zayn." sagt sie und dreht sich mit anklagendem Blick zu mir. Ich muss mir stark ein Grinsen unterdrücken. "Wieso?" frage ich. "Ich will nicht wissen, wie viel Geld du dafür ausgeben hast." "Dann frag nicht nach." Sie seufzt. "Ich meine, ich will nicht, dass du Geld für mich ausgibst." Ich beuge mich zu ihr nach unten. "Daran wirst du aber nichts ändern können." gebe ich provokant von mir.
Ich liebe es, sie zu ärgern! Übertreib es aber nicht!
"Zayn, ich meine es ernst. Hör auf, Geld für mich auszugeben." sagt sie bitterböse. "Vielleicht beruhigt es dich, wenn ich dir sage, wir bleiben nur bis Samstag hier. Eine Woche." "Und dann?" "Dann fahren wir wo anders hin." "Hast du dann wieder Geld für mich ausgegeben?" fragt sie ernst. "Kann sein." "Zayn!" Sie sieht mich aufgebracht an. "Hör auf damit. Ich meine es ernst. Wenn du nur noch einen Cent für mich-" Ich drücke sie gegen die Wand. Sie verstummt. "Du kannst mich nicht ändern, Claire. Keiner kann das und wenn ich Geld für dich ausgeben will, werde ich das auch machen." "Aber-" "Claire. Gib einfach auf. Das wird zu nichts führen. Du weißt, dass ich stur bin." Sie verschränkt beleidigt die Arme, was mich zum Grinsen bringt. Ich küsse sie auf die Stirn.
"Bin gleich wieder da. Parke nur schnell das Auto um." "Ich komm mit." "Du bleibst da und darfst dir den Sternenhimmel am Balkon anschauen." Mit diesen Worten verlasse ich das Zimmer und schließe die Tür.
Nachdem mein Auto in der Tiefgarage steht, gehe ich wieder zu meinem Hotelzimmer.
Claire packt gerade ihre Sachen aus und räumt sie in den Schrank oder im Badezimmer ein. Ich sehe einen Moment in dieses.
Die Badewanne ist recht groß. Claire und ich hätten locker gemeinsam drin platz, allerdings bezweifle ich, dass sie schon so weit ist und mit mir zusammen baden gehen würde. In Bikini vielleicht aber nackt definitiv nein.
Ich fange an, meine Sachen ebenfalls aus zu packen und weg zu räumen. Nach gut einer halben Stunde stehen wir beide im Badezimmer und putzen unsere Zähne. Ich will Claire in die Wange kneifen, doch sie schlägt bitterböse meine Hand weg.
Sie ist noch immer sauer, aber wird sich das schon noch ändern. Spätestens wenn wir schlafen gehen und ich mich an sie kuschel. Ich weiß, dass Claire das liebt, auch wenn sie es nicht sagt.
Ich ziehe mich bis auf die Boxer aus und lasse mich ins Bett fallen, während Claire sich noch was anderes anzieht. Als sie aus dem Badezimmer heraus kommt, bleibt sie erschrocken stehen. Schließlich kommt sie zum Bett. Ich decke mich zu und warte, bis auch Claire sich zu mir legt, doch dies macht sie nicht. Sie verschränkt die Arme.
"Könntest du dir bitte die Jogginghose anziehen?" fragt sie und ihre Wangen röten sich.
Da fällt mir ein, dass ich noch nie nur mit Boxershort bekleidet, bei ihr geschlafen habe. Ich hatte mindestens immer noch eine Hose drüber an.
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Pretty shy Girl ✔️
Подростковая литература2. Teil: Pretty broken Girl In pretty shy girl geht es um ein sehr schüchternes Mädchen, das allerdings das schönste Mädchen ihrer Schule ist. Viele Jungs haben ein Auge auf sie geworfen, darunter auch die Badboys. Wer wird sie für sich gewinnen kön...