Kapitel sieben

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Ich wusste mich wie viel Zeit vergangen war aber auf jeden Fall eine Menge denn als ich aufwachte wurde es schon fast dunkel. Als ich vorsichtig die Augen öffnete und ich mich aufsetzte bekam ich schreckliche Kopfschmerzen. Oh ich hasste diese Art von ...

Moment mal ich war gestern überhaupt nicht auf einer Party.

Und das ist auch nicht mein Bett.

Und auch nicht meine Kleidung.

Wo zum teufel bin ich?

Seufzend schaute ich mich in meiner Umgebung um. Das Zimmer war wirklich schön und groß. Das Doppelbett auf dem ich lag stand in der Mitte des Raumes und an den Wänden daneben waren jeweils große Panorama Fenster. An der wand gegenüber stand ein großes und gemütlich aussehendes Sofer und daneben ein Schrank mit Spiegeln als Türen. An der wand über mir war ein großes Bild von einem wunderschönen Tal umzingelt von Bergen. Ich würde einziehen.

Als ich aufstehen wollte um meine Sachen zu suchen und an zu ziehen fingen meine Rippen unvorstellbar doll an zu schmerzen was mich zwang mich wieder hinzulegen.

Trotzdem stellet sich mir noch die Frage was gestern passiert ist was mir derart schmerzen verpassen hätte können. In Gedanken ging ich den Tag nochmal durch vom aufstehen am Morgen bis zum Fußball Training und anschließend das Treffen von mir und Josh.

Und dann traf mich der Schlag.

Es war der geplatzte Deal der mir das hier einbrockte oder eher zwei schlägertypen.

Ich kann mich an Tritte erinnern und an Schläge und wie mich jemand gerettet hat. Wie mich jemand anschließend hierher gebracht hat ist mir aber immer noch ein Rätsel.

Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte ging die Tür auf und eine nette junge Frau schlenderte herein. Sie sah nicht so aus wie der Besitzer dieses Hauses da sie eher etwas trug was an eine arbeits Kleidung für Dienstmädchen erinnerte. Fröhlich ging sie auf mich zu ehe sie die Decke die mich eben noch umschloss wegriss und nun meine Wunden abtastete.

„Hallo ich bin Matilda schön das du wieder wach bist als Mr. Styles sie brachte dachte ich erst sie müssten in ein Krankenhaus aber er sagte das das auf keinen Fall geht." sagte sie und lächelte mich freundlich an.

Mr. Styles.

Harry Styles.

Der Typ der mich gerettet hat war er?

Und das ist wahrscheinlich sein Zimmer und sein Bett und seine Boxershorts die neben bei bemerkt das einzigste war was ich trug.

Und wer hat mich umgezogen?

Matilda sah meinen verwirrten Gesichts Ausdruck und fragte „Du weißt garnichts mehr von deinem Unfall oder?"

Also an alles kann ich mich nicht erinnern aber ein Unfall war es garantiert nicht.

„Ja nein ich kann mich an nicht mehr so viel erinnern." antwortete ich und fuhr mi mit der Hand durch die Haare.

„Ist nicht schlimm Mr. Styles wird ihnen dann alles erzählen."

„Okay und wann ka-" auf einmal drückte sie genau auf der Stelle rum wo wie ich behaupte sich meine Knochen voneinander lösten und mir entfuhr ein lauter Schrei.

„Oh tut mir leid aber sie müssen echt in ein Krankenhaus. Ich habe zwar probiert so viel wie möglich zu heilen aber das funktioniert bei gebrochen Knochen nicht." sagte sie entschuldigend.

„Schon gut. Dürfte ich Vielleicht meine Klamotten zurück haben ich würde wirklich gerne nach Hause?" fragte ich.

Ich wollte hier einfach nur noch schnell raus.

„Ich wasche sie für sie und sie können sie in ungefähr einer halben Stunde zurück haben." antwortete sie und ging dann raus aus dem Zimmer und ich vergrub mich wieder unter meiner decke.

Toll jetzt darf ich hier noch ne halbe Stunde warten.

Ganz großartig.

Als die Tür ein zweites Mal aufging lag ich mit dem Rücken zu der Tür und dachte es wäre Matilda die mit einer Salbe oder so etwas kommt.

„Ich muss nicht ins Krankenhaus es reicht wirklich aus wenn sie mir meine Sachen bringen damit ich hier weg kann."

„Du willst schon gehen?" fragte eine tiefe Stimme und eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Rücken und ich drehte mich um.

Harry.

„Ich dachte du bleibst noch ein bisschen und wir unterhalten uns noch und du erzählst mir warum ich dich vor drei wütenden Kriminellen gerettet habe."

Er stellte sich vor mich und die untergehende Sonne legte einen wunderschönen Schimmer auf sein eh schon makelloses Gesicht.

„Und was ist wenn ich es dir nicht erzählen will?" fragte ich zickig.

„Dann fällt mir schon was ein wie ich dich zum reden bringen kann." erwiderte er und setzte sich auf sein Bett mit einem teuflischem Grinsen im Gesicht.

Auch wenn ich es nur ungern zugab ich wollte wirklich gerne wissen was er machen würde. Stattdessen entschied ich mich für die vernünftige Variante.

„Ich weiß nicht ob du das schaffen würdest ich bin eine Harte Nuss."

„Oh ich glaube ein paar Stunden in diesem Raum würden ausreichen um dich zu überzeugen es mir zu sagen." sein Grinsen wurde noch breiter und selbstbewusster. Er dachte wahrscheinlich das ich ihm nicht wiederstehen könnte und wenn ich ehrlich zu mir war hatte er damit auch recht. Aber das durfte ich ihn natürlich nicht wissen lassen.

„Ich glaube das würde ich schon schaffen." sagte ich als wäre es mir nicht aufgefallen das es total warm in diesem Raum war. Tja Freundchen das Spiel kann man zu zweit spielen.

Als ich mich ganz aufsetzte rutschte die Decke natürlich nach unten und entblößte meine Oberkörper.

„Hast du vielleicht ein T-Shirt?"

„Ich finde dich so aber um einiges schöner." sagte er und grinste mich wieder an wodurch ich leicht rot wurde.

„Hast du jetzt eins Ja oder nein?"

Nach dem ich ihn dann noch ein paar Momente fragend anguckte stand er dann endlich auf und holte mir eines aus seien riesigen Schrank.

Ich stellte mich vorsichtig auch auf meine Beine um ja nicht an die Stelle zu kommen die wie ich feststellte deutlich blau gefärbt war und ordentlich schmerzte.

Als er sich wider umdrehte begutachtete er meinen Körper.

„Fuck. Louis das muss doch schrecklich wehtun." sagte er erschreckt und besorgt zugleich.

„Ach das geht schon kriege ich jetzt bitte das T-Shirt?"

„Erst wenn du dich wieder ins Bett legst und dort auch erstmal bleibst du siehst alles andere als gesund aus." befahl er.

„Du siehst auch nicht immer perfekt aus." log ich.

„Jetzt gehe wieder ins Bett." befahl er erneut. Aber niemand befiehlt mir etwas. Weswegen ich die Arme verschränkte und ein ‚Nö' von mir gab.

„Du hast es so gewollt." erwiderte er bevor er auf mich zukam und mich mit einemmal Hochhebt als würde ich nichts wiegen und mich auf das Bett legte.

Etwas überwältigt sah ich ihn an.

„Tja jetzt guckst du plöd."

Why? {L.S.}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt