Wichtig!!! Leider habe ich einen Fehler gemacht und in einem Kapitel steht ein falscher Name. Also als Information: Sophia soll eigentlich Gigi sein. Ihr könnt auch nochmal in Kapitel dreiundzwanzig Nachlesen. Okay und jetzt viel Spaß beim lesen.😘
„Kannst du mir jetzt mal sagen warum du dich so komisch verhältst?"
Mit dieser Frage stiftete ich anscheinend große Verwirrung in seinen Kopf an denn der Blick den er mir zuwarf spiegelte genau das wieder.
„Wie meinst du das?" stellte er sich dumm doch ich wusste das und er wusste das ich es mitbekommen habe. Nervös schaute er auf seine Schuhe und belastete abwechselnd seine Beine. Dumm stellen funktionierte jetzt aber leider nicht mehr für ihn. Dafür sind zu viele Dinge passiert. Seltsame und unerklärliche Dinge.
„Wie ich das meine? Du hast gerade gut eine halbe Stunde lang telefoniert und so wie du das getan hast war das mit niemanden den du wirklich gut leiden kannst. Deine Eltern waren es nicht da du mit ihnen danach telefoniert hast und dann bist du einfach abgehauen als ich angefangen habe über meine Schwester zu reden. Neulich nach dem Training wo ich mir die Hand verletzt hatte wurdest du danach von irgendsoeinem schwarzen SUV abgeholt und der ist dann wirklich unnötig schnell losgebraust. Ich bitte dich hier zu bleiben und das erste was du sagst ist das du immer alleine schläfst. Und irgendwann stellt sich mir halt die Frage: Warum? Warum schreist du jemanden durch dein Telefon an? Warum bist du traurig wenn ich meine Schwester erwähne? Warum schläfst du immer alleine? Und warum heule ich eigentlich schon wieder?" fragte ich schlussendlich mich selbst als ich bemerke das eine Träne meine Wange hinabrollte. Das ich jetzt schon wieder weinen musste war ätzend.
Schnell wischte ich die Träne weg und schaute meinen verwirrtem Gegenüber an, der immer noch nicht richtig zu verstehen schien was ich eigentlich von ihm wollte.
„Ums kurz zu sagen: Wir reden immer nur über meine Probleme aber nie über deine und wenn du sie mit mir teilen würdest würde es dir vielleicht besser gehen." beendet ich meinen Monolog endgültig. Ich schloss nun den immer noch offenen Geschirrspüler und setzte mich zurück an den Küchentisch. Harry hingegen blieb stehen und schien nicht ganz zu wissen was er jetzt tun oder sagen sollte. Als ich glaubte er würde gleich zur Antwort ansetzten klingelte es an der Tür und unterbrach ihn somit.
Ich stand also wieder auf und bewegte mich Richtung Tür. Harry blieb an Ort und Stelle und widmete sich wieder den Boden. Ich ließ ihn jetzt auch erstmal in Ruhe da es wirklich viel Fragen waren und er sich bestimmt die Antworten auch erstmal zurechtlegen wollte. Wenn er mir überhaupt noch antworten würde.
Ich öffnete die Tür und vor mir stand wie erwartet meine Mutter und meine Schwester.
„Hallo meine Schatz." begrüßte mich meine Mutter und umarmte mich. Meine Schwester gab ich eine Gettofaust und ließ beide dann erstmal rein. Die Tür schloss ich hinter ihnen wieder.
Meine Mutter und meine Schwester waren zusammen in der Stadt und auch wenn ich aufgrund ihres Zustandes eigentlich dagegen war so hatte sie doch darauf bestanden das mit Félicité zu machen. Ihr schien es auch eigentlich ganz gut zu gehen doch als sie ihre Jacke auszog musst ich ihr dann doch helfen sie aufzuhängen da ihr plötzlich schwindelig wurde. Ich hielt sie dann kurz fest bis es ihr wieder besser ging und zusammen gingen wir dann in die Küche in der Harry immer noch stand. Der schien sich wieder halbwegs gesammelt zu haben und lächelte meine Mutter jetzt freundlich an.
„Oh ja das ist Harry. Du kennst ihn ja schon aus dem Krankenhaus und er möchte heute hier schlafen. Ist das okay?" stellte ich Harry nochmal vor und so vornehm wie er war umarmte er meine Mutter noch, die es sofort erwiderte.
„Jaja natürlich darf er hier schlafen ihr habt ja morgen frei und wie könnte ich auch zu so einem netten Jungen Mann nein sagen." lobte meine Mum ihn und lächelte dabei ein wenig zu glücklich für meinem Geschmack.
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Why? {L.S.}
Fanfiction„Warum, warum zum Teufel sollte ich das tun?" fragte ich ihn mit tränenerstickter Stimme. „Weil du sonst nicht überleben wirst." „Warum ist dir das überhaupt so wichtig, das ich überlebe? Bisher war ich nur eine Last für dich." „Vielleicht bist du m...