Why? {L.S.}

Kapitel fünfundsechzig

⚠️TW: Smut⚠️. Wer jetzt eher kein Smut lesen möchte oder sich dabei unwohl fühlt sollte das Kapitel überspringen😊. Und für alle die das doch wollen viel Spaß. Besonders @tpwkandloveall wünsche ich viel Vergnügen.
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M

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Harry schien etwas überfordert, aber keineswegs abgeneigt. Ohne groß zu zögern zog er mich an sich und vertiefte den eh schon verdammt leidenschaftlichen Kuss. Es war eigentlich ganz lustig. Wir fielen übereinander her, wie als hätten wir uns 10 Jahre nicht gesehen und für jeden anderen sah es mit Sicherheit auch so aus. Ich hoffte aber inständig das niemand anders hier in der nähe war.

Aber selbst wenn... das war jetzt erstmal egal.

Ich drückte mich noch enger an Harry und seufzte ungewollt auf, als sich seine Zunge in meinem Mund schob. Ein kleiner Kampf entstand, obwohl es war wohl eher ein kleines Spiel, das ich zwar eh verlieren würde, aber es war lustig zu versuchen die Kontrolle zu bekommen. Harry war jedoch nicht zu übertrumpfen und so fiel es mir auch nicht schwer, mich einfach fallen zu lassen. Also metaphorisch gemeint. Ich ließ mich von Harry führen, so könnte man es eher benennen.

Ich kann gar nicht sagen wie lange wir da so rumstanden. Es war auch nicht wichtig, denn mir war bewusst das alles was jetzt noch passierte nicht sobald zu ende sein würde. Also warum sollte ich mir dann sorgen um die Zeit machen? Ich war mir gerade einfach sehr sicher das das hier richtig war und ich war stolz auf mein Kopf, der es auch endlich raffte das ich nicht ohne Harry konnte.

Ich griff in seine Haare und zog leicht an ihnen. Es war wie als würde es mir halt geben und den brauchte ich auch, da meine Beine den Anschein machten als würden sie nicht mehr lange durchhalten. Doch auch Harry schien Probleme mit seinem Gleichgewicht zu haben, da er immer wieder seine Beine anders belastete.

Irgendwann zog sich Harry zurück und schaute mich mit etwas verdunkelten Augen und leicht geschwollen Lippen an. Ein Anblick der wahrlich göttlich war. Wir beide musste erstmal zu puste kommen, aber ich wusste das das nicht der Grund war das Harry aufhörte denn er sah so aus als wollte er etwas sagen wollen.

„Wir... du solltest reingehen. Du bist schon krank und stehst hier nur in... sehr spärlicher Bekleidung." erklärte er, doch mir war bewusst das er genauso gerne mit mir reingehen wollte um das hier zu vertiefen, wie ich auch mit ihm. Nebenbei war mir garnicht aufgefallen das es kalt war, was wahrscheinlich an den ganzen Adrenalin lag. Und davon hatte ich grad definitiv nicht zu wenig.

„Ich will aber das du mitkommst." gestand ich und biss mir dabei leicht auf die Unterlippe. Natürlich ganz unbewusst. Ich wusste das Harry das rasend machte und das sollte sich heute auch nicht ändern.

Kaum hatte ich meine Zähne fester in meine Lippe gedrückt, bildete ich mir ein, ein leisen knurren zu hören und kurz darauf lagen Harry's Lippen wieder auf meinen. Dieses mal noch intensiver und leidenschaftlicher. Er zögerte nicht lange und schob seine Zunge in meinen Mund. Ich seufzte auf und verfiel erneut in einen rausch.

Ich hatte keine Ahnung wie wir es zurück in das Haus geschafft hatten. Plötzlich waren wir eben hier und befanden uns knutschend, ich dabei an die Wand gedrückt und Harry nah an mir, in mein- Liam's Gästezimmer. Wie auch immer das geschehen war, aber Harry fehlten bereits Schuhe und Jacke, doch ich wollte es nicht dabei belassen. Ich hatte deutlichen Harry Entzug und den sollte ich jetzt wieder ausgleichen.

Ungeduldig zupfte ich an Harry's Pullover herum, während der sich an meinem Hals zu schaffen machte. Ich wurde immer ungeduldiger und das Harry die ganze zeit Lovebites auf meinen Hals verteilte, war keine große Hilfe. Er sollte endlich was richtiges machen, so schön das Gefühl von seinen Lippen auf meinen Hals auch war, ich wollte diese lieber etwas weiter unten.