Kapitel siebzehn

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Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn noch etwas näher an mich woraufhin er seine an meinen Hüfte platzierte und mich auf seinen Schoß zog. Der sanfte Kuss der es am Anfang war ist erloschen und er wurde immer heißer und fordernder. Harrys Zunge strich über meine Lippen und bat um Einlass. Ich dachte nicht lange drüber nach und öffnete meine Lippen ein Stück und sofort befanden Harrys und meine Zunge sich in einem Kampf.

Harrys Hände waren mittlerweile unter meinem Shirt und ich musste mich zusammen reißen nicht zu stöhnen. Als er jedoch anfing meinen Hals zu küssen und an meiner empfindlichen Stelle zu saugen war es um mich geschehen und konnte mir kein Stöhnen mehr verkneifen. Seine Hände waren immer noch unter meinen T-Shirt und meine in seinen Haaren als er sich schließlich von mit löste und mich anschaute.

„Was ist stimmt irgendwas nicht?" fragte ich ihn sichtlich außer Atem.

„Willst du das hier wirklich?"

„Mehr als ich sollte. Ja." gab ich zurück und darauf hin lagen seine Lippen wieder auf meinen. Er sank vorsichtig mit mir auf sein Bett so das ich auf den Rücken lag und er auf mir drauf und widmete sich wieder meinen Hals. Es fühlte sich so gut an.

Er ließ von meinen Hals ab und zog mir mein T-Shirt ganz über den Kopf und warf es auf den Boden neben seinem Bett. Seins folgte kurz darauf. Er blieb noch kurz sitzen und begutachtete mein Oberkörper so das ich auch einen Blick auf seinen werfen konnte. Er war ein wahrhafter Gott.

„Du bist wunderschön." platzte es aus mir heraus und seine hübschen Grübchen kamen zu Vorschein was ihn noch schöner machte.

Du bist wunderschön." erwiderte er nur. Ich zog ihn wieder zu mir runter und er küsste sich langsam meine Brust hinab bis zu meinen Bauch und zu meinem Hosenbund. Er schaute mich nochmal fragend an und ich nickte kurz woraufhin er meine Hose öffnete die mir eh schon viel zu eng wurde und samt Boxershorts auszog. Dann kam er wieder zu mir hoch und begann erneut mich zu Küssen doch legte diesmal seine Hand an mein bestes Stück und begann es zu massieren. Ich musste erneut laut stöhnen als seine Bewegungen immer schneller wurden.

Ich hielt es nicht mehr lange aus und das wusste er aber trotzdem machte er weiter und brachte mich um meinen Verstand. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und zog etwas an ihnen.

„Harry bitte ich schaffe es nicht mehr lange." sagte ich außer Atem woraufhin er mich nur angrinste und aufstand. Er ging zu seinen kleinen Nachttisch und holte ein Kondom raus. Schließlich befreite er sich von seiner Hose und strich sich das Kondom über ehe er mich vorbereitete. Endlich war er fertig und kam zu mir runter um mich erneut zu Küssen. Es war ein leidenschaftlicher Kuss der lange dauerte und würde ich nicht gerade in dieser Situation sein könnte ich mich auch richtig darauf einlassen.

Als ich dachte das er schon garnicht mehr anfangen würd stieß er so heftig in mich rein das ich auf schrie. Schnell legte Harry mir eine Hand auf den Mund und fing an sich in langsamen aber kräftigen Stößen zu bewegen. Ich stöhnte die ganze zeit in Harrys Hand und mit der zeit wurde er immer schneller und schneller und schneller. Ich hielt es kaum noch aus und als er auch noch anfing mich zu massieren war es endgültigem um mich geschehen.

Mit Harrys Namen auf den Lippen kam ich zu meinen Höhepunkt und kurze Zeit später folgte er mir mit einem genauso heftigen stöhnen. Er rollte sich von mir runter auf den Rücken und atmete schwer genauso wie ich.

„Louis das... das war... das war unglaublich." kam es stockend aus ihm raus aber ich war genauso überanstrengt wie er.

„Das war das beste gevögelt werden was mir je passiert ist."

Er drehte sich mit den Kopf zu mir und ich tat es ihm gleich.

„Bereust du es?" fragte er und ich war etwas verwirrt. Habe ich nicht gerade gesagt das es wundervoll war?

„Ich habe doch gerade gesagt das es toll war."

„Ich meine ob du es bereust mit mir geschlafen zu haben."

Wie kommt er nur darauf.

„Nein. Ich bereue es nicht." antwortete ich ihm ernst und küsste ihn auf den Mund. Es war kein intensiver Kuss. Er war wie ein erster Kuss. Ganz weich und vorsichtig.

„Ich auch nicht." gab er danach zurück und kuschelte sich ein wenig an mich ran. Nach einer weil der ruhe begann er erneut zu reden.

„Und haben die anderen Körperteile dich auch überzeugt?" fragte er nun sichtlich überzeugt von sich selbst aber ich wollte ihn etwas ärgern.

„Na ja also es war okay würde ich sagen." sagte ich schulterzuckend. Jetzt drehte er sich zu mir um und sah mich verwirrt an.

„Okay? Es war nur Okay? Du hast wahrscheinlich ein Kurzzeitgedächtnis oder leidest an Wahnvorstellungen. Vielleicht sollte ich dich einfach nochmal überzeugen." bot er mir an und ich muss zu geben das ich nichts dagegen hätte.

„Musst du wohl." antwortete ich monoton. Was ziemlich schwer viel da ich wirklich Lust drauf hatte.

„Na gut du wolltest es so." und mit eine mal saß er wieder auf mir drauf und wir begannen von neuen.

*

Ein paar Organsmen später lagen wir zusammen frisch geduscht ihm Bett und kuschelten. Ich muss zugeben das ich es eigentlich hast zu Kuscheln aber bei Harry fühlte es sich toll an.

„Sag mal wo sind eigentlich deine Eltern?" fragte ich ihn anschließend.

„Meine Eltern habe sich geschieden und ich wohne bei meinem Vater und wegen seiner Arbeit ist er nur selten zuhause. Aber es ist eigentlich ganz cool. Die Angestellten sind wirklich nett und ich kann mitbringen wen ich will und dabei auch so laut sein wie ich will." antwortet er. Der letzte Satz verwirrte mich etwas. Was meinte er mit ‚ich kann mitbringen wen ich will und so laut sein wie ich will.'?

Brachte er etwa öfter Jungs mit her um sie dann zu Vögeln?

Oder sogar Mädchen?

Diese Fragen brachten mich dazu mich aufzusetzen und ihn fragend anzuschauen.

„Wie meinst du das?"

„Was?"

„Na das mit dem ‚mitbringen wen du willst'? Bringst du öfters Leute mit hierher?"

„Nein Louis so ist es nicht. Also ja ich bringe schon manchmal Leute mit hierher aber ich wüsste jetzt nicht was das zur Sache hat?"

„Machst du mit ihnen das selbe wie mit mir?" fragte ich erneut und schaute dabei an ihm vorbei. Ich war etwas verletzt.

„Ja manchmal aber ist das jetzt wichtig Louis?"

„Ja ist es" fing ich an und machte Anstalten aufzustehen „ich will nicht eine von deinen Nummern sein die du jetzt abgehakt hast. Gott ich bin so dämlich."

Ich lief im Raum rum und probierte meine Sachen aufzusammeln um sie wieder anzuziehen.

„Nein Lou so ist das nicht du bist keine kleine Nummer für mich. Wirklich nicht." beteuerte er doch es fiel mir gerade schwer eigenen klaren Gedanken zu fassen.

„Wieso sollte ich dir das glauben?"

Jetzt blieb er still und das war Antwort genug für mich.

Ich zielte mir schnell alles an und ging dann aus seinem Zimmer raus in Richtung Wendeltreppe. Harry rannte mir hinterher und schaffte es mich kurz vor der Haustür abzufangen.

„Du bist wirklich keine kleine Nummer für mich." sagte er flehend doch ich konnte ihm einfach nicht glauben.

„Tut mir leid Harry aber heute ist nicht der richtige Tag für mich um Naiv zu sein." war das letzte was ich sagte ehe ich die Tür auf machte und aus Harrys Haus verschwand.

Why? {L.S.}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt