Markus Steel
By LuanaWhiteIch würde mich wirklich für Kion freuen, wenn es mit Samara klappen würde, aber er sollte nichts überstürzen. Eine Bindung war eine wirklich sehr ernste Angelegenheit und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Manche tun das zwar, aber sie vergessen dabei das Wesentliche.
Ja, ich hatte Kion mit überredet das Mädchen anzusprechen, aber nur weil er es nie von selbst getan hätte. Wirklich nie. Aber das beduetete doch nicht dass sie gleich die Richtige war. Aber vielleicht hatte er ja das Glück, was so manch anderen verwehrt wurde. Ja, ich hätte auch gerne eine Hexe an meiner Seite, aber alle die ich traf passten einfach nicht zu mir, oder ich nicht zu ihnen. Niemand mit dem ich mir hätte vorstellen können mein Leben zu teilen. Vielleicht aber war ich auch zu wählerisch.
Auch machte ich mir Sorgen wegen den beiden Hexen die spurlos verschwunden waren und vermutlich von Gargoyles getötet wurden. Das bedeutete jede einzelne Hexe in Chicago war wieder in Gefahr und wir Dämonen mussten noch besser die Augen offen halten.
Ich musste deshalb früher in den Club um mein Personal zu warnen. Manche waren etwas sauer weil sie bereits vor Dienstbeginn kommen mussten, aber das verging als sie den Grund für die Besprechung erfuhren. Nichtsdestotrotz mussten wir normal aufschließen und der Club ging normal in Betrieb. Meine Sicherheitsleute hielten die Augen offen und würden mir alles was irgendwie verdächtig war melden.
Was mich gar nicht wunderte war, dass mein alter Freund Bastian, der Detektive heute auftauchte. Vermutlich um verdeckt zu ermitteln. Sollte er ruhig machen, wir hatten schließlich alle das selbe Ziel. Doch plötzlich erblickte ich ein Gesicht, dass ich schon eine Weile nicht mehr erblickt hatte. War das wirklich Luca?
Als er mich ebenfalls erblickte, grinste er mich breit an.
"Ich bin wieder zu Hause, Markus! Na, gibst du mir einen aus?" sagte er lachend und ging auf mich zu. Ich begann ebenfalls breit zu grinsen und freute mich wirklich. Wir waren sehr gute Freunde und manchmal hatten wir so ne Art Vater-Sohn Verhältnis. Ich kannte ihn eben schon seit er zwölf war und ich war dankbar dass der Kontakt niemals abgebrochen war."Musstest du schon jemals für deine Drinks bezahlen?" fragte ich ihn amüsiert und klopfte kurz auf seine Schulter ehe wir zu einer der Bars schlenderten.
"Also erzähl mal, wie war es in Indien? Geht es Anjali gut?" erkundigte ich mich und winkte meinen Barkeeper zu uns. Luca nahm dankend ein Glas gefüllt mit Whiskey an und sah etwas auf die braune Flüssigkeit."Ich würde gerne sagen, dass es toll war, aber Raul, dieser Dämon mit dem Anjali eine Bindung eingegangen war, war ein richtiges Arschloch. Er hatte Anjali einfach zu seiner Sexsklavin gemacht. Aber ich konnte sie da raus holen. Dieser Raul wird jetzt für lange Zeit seinen Schwanz nirgendwo mehr rein stecken. Dafür garantiere ich. Anjali wohnt jetzt erstmal bei mir und Ace und ich helfen ihr wieder auf die Beine zu kommen." erzählte er mir ehrlich und trank sein Glas auf Ex, ehe er um ein weiteres bat.
Wow, das war ziemlich krass. Ich kannte Anjali auch sehr gut, genau wie Ace. Ich wusste noch was das für ein Drama für die Jungs gewesen war als Anjali meinte sie würde nach Indien gehen. Das war genau so ein Beispiel. Hätte sie sich mehr Zeit gelassen diesen Raul besser kennen zu lernen, bevor sie einer Bindung zugestimmt hatte, dann wäre es vielleicht gar nicht soweit gekommen.
"Wow. Nur gut dass du nach ihr gesehen hast. Nicht auszumalen was mit ihr noch sonst passiert wäre. Aber ich bin sicher mit eurer Hilfe wird sie sich schnell wieder fangen. Ihr wart immer schon wie einen kleine Familie." erklärte ich Luca, welcher etwas nickte und ich nahm einen Schluck von meinen Scotch.
"Ace und ich werden alles geben, damit es ihr wieder gut geht. Aber genau deshalb möchte ich einfach keine Bindung und beschränke mich auf zwanglosen Spaß. Du weißt was passiert ist, als ich mich einmal verliebt hatte und das brauche ich bestimmt nicht nochmal." erinnerte Luca mich und trank einen Schluck von seinem zweiten Glas.
Ja, das war wirklich keine schöne Geschichte gewesen, aber ich fand es trotzdem Schade dass er sich nun komplett verschloss und keine Frau mehr an sich ran lassen wollte. Aber er war immerhin erwachsen und musste den Weg nehmen, den er für richtig hielt.
Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis einer meiner Sicherheitsleute zu uns kam und meinte dass vor dem Club eine verletzte Frau zusammen gebrochen war. Sofort waren wir in Alarmbereitschaft und ich veranlasste dass sie in eines der Hinterzimmer gebracht wurde und eilten dort auch hin, während ich auch Bastian bescheid gab.
Luca eilte mir hinterher, weil er bestimmt auch wissen wollte, was los war. Und als wir im Hinterzimmer ankamen, lag eine junge Frau auf dem Sofa. Sie wirkte bleich und ihr Gesicht zierten Schweißperlen. Dann entdeckten wir Wunden an ihrem Arm, ihrem Bauch und auf ihrer Schulter. Eindeutig war es ein Gargoyleangriff gewesen.
"Das waren Gargoyles." sagte Luca leise und ich betrachtete die junge Frau voller Sorge. Ich nickte zustimmend, denn der Meinung war ich auch, ebenso wie Bastian. So könnten wir sie nicht ins Krankenhaus bringen. Was sollten wir denn sagen? Dass sie mitten in Chicago von einem wilden Tier angegriffen wurde?
"Ich kenne da jemanden, eine Hexe. Sie praktiziert Heilmagie, ich rufe sie gleich an." wandte Bastian ein. Zuerst die zwei verschwunden Hexen und jetzt das. Das war wirklich nicht gut. Die Gargoyles kamen zurück in die Stadt und das bedeutete auf uns kamen dunkle Zeiten zu.
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Witches & Demons - Alliance or Love
Viễn tưởngFür alle die Fifty Shades of Grey mögen und einen übernatürlichen Touch lieben. _______________________________ Taucht ein in eine Welt des Übernatürlichen. In dieser neuen Geschichte geht es um Hexen und Dämonen, deren Schicksale zwangsläufig anein...