Kapitel 35

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Markus Steel
By LuanaWhite

Diese leidenschaftlichen Stunden mit Bonnie waren einfach unglaublich gewesen. Nachdem wir es in der Küche wie wilde Tiere getrieben hatten, waren wir weiter ins Wohnzimmer gewandert und hatten uns noch weitere Orgasmen geschenkt. Diese Frau war der Wahnsinn und die Chemie zwischen uns stimmte einfach perfekt. Ich dachte gar nicht darüber nach, was das zu bedeuten hatte, sondern genoss es einfach.

Wir lagen auf dem großen Teppich und hatten eine Decke um uns gelegt, während Bonnie auf meiner Brust lag und ich ihr gedankenverloren durch ihr Haar strich, während sie mit ihren Fingern nachdenklich über meine Haut strich.

Eine Weile lagen wir einfach nur da und niemand von uns beiden sagte etwas, wohl weil wir beide Angst hatten das, was wir hier gerade erlebten, kaputt zu machen.

Aber ich schätzte Bonnie nicht so ein als wäre sie eine Hexe die nur auf Abenteuer und Spaß aus war, und ich war so auch nicht. Ich hatte es ernst gemeint dass ich sie beschützen wollte und vielleicht war ja diese Hexe genau welche, die zu mir passte.

Irgendwann drehte ich meinen Kopf zu ihr und hob ihr Gesicht mit meinen Fingern am Kinn an, ehe ich meine Lippen wieder auf ihre legte. Aber wie sollte man dieses Thema nur ansprechen?

"Das hier mit dir, das war unglaublich, Bonnie. Ich möchte dass du weißt, was es mir bedeutet und dass es für mich nicht nur Spaß war. Normal verliere ich nicht die Beherrschung so wie eben." erklärte ich ihr und begann etwas zu schmunzeln.

Bonnie gab mir einen weiteren Kuss, ehe sie mich sanft anlächelte.
"Für mich war das auch nicht nur Spaß. Es war einfach wundervoll Markus und das du so ehrlich zu mir bist, bedeutet mir viel. Ich fühle mich bei dir rund um wohl." sagte sie ebenfalls ehrlich zu mir und legte ihre Hand an meine Wange um mich zu streicheln, während sie mir sanft in die Augen sah.

Ich lächelte auf die Worte der Hexe und fand es schön, dass wir uns einig waren. Das zwischen uns, bedeutete uns beiden mehr, aber ich entschloss eine Bindung oder dergleichen nicht sofort anzusprechen. Das hatte immerhin Zeit. Ich hatte Bonnie sowieso meinen Schutz zugesichert, und ich hielt mich an meine Versprechen.

Ich lächelte diese wunderschöne Frau an und küsste sie wieder, wo ich sie fest an mich zog. Schon lange hatte ich mich nicht mehr so gefühlt wie ich es gerade tat und ich wollte das festhalten.

Unsere Zungen begannen sich gegenseitig zu streicheln und ich konnte nicht verhindern dass ich erneut erregt wurde. Ohja und wie sehr. Aber auch Bonnie drückte sich wieder an mich und dann setzte sie sich auf mich, wo mein Glied in sie rutschte. Oh wow! Es schien wirklich so, als würden wir nicht genug voneinander bekommen können und ich legte meine Hände auf ihre Brüste und knetete sie, während diese wunderschöne Hexe sich auf mir bewegte.

Sie warf ihren Kopf nach hinten und legte ihre Hände auf meine Brust. "Markus!" keuchte Bonnie und wurde etwas schneller und ich packte noch fester bei ihren Brüsten zu. Das schien ihr zu gefallen. Und dann kam die Hexe laut stöhnend.

Auch ich kam zu meinen Höhepunkt und ergoss mich in Bonnie, während ich sie zu mir zog um sie voller Leidenschaft zu küssen. Diese Frau war einfach der Wahnsinn!

Eine Stunde später waren wir dann schließlich frisch geduscht und angezogen, um in die Stadt aufzubrechen, wo ich Bonnie zum Mittagessen in ein Restaurant einlud.

"Es schmeckt hier wirklich köstlich, Markus. Danke für die Einladung. Und der Tag mit dir ist allgemein einfach wundervoll. So gut habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Wann müssen wir im Club sein?" fragte die blonde Hexe neugierig, nachdem sie zu essen begonnen hatte und lächelte mich an. Sie hatte wirklich ein süßes Lächeln.

Ich nahm einen Bissen von meinen blutigen Steak und lächelte Bonnie ebenfalls an. Ich konnte mir wirklich gut vorstellen mit ihr eine Bindung einzugehen, aber wie gesagt, alles zu seiner Zeit.

"Das freut mich. Nachdem was du alles erlebt hast, hast du es verdient auch mal ausatmen zu können. Ich hoffe das bleibt auch so, ich werde auf alle Fälle mein Bestes geben." erklärte ich ihr und überlegte dann ein wenig.

"Hmm... So um 19 Uhr. Ich muss noch einiges an Papierkram erledigen. Die ersten Mitarbeiter kommen aber erst so gegen 20 Uhr. In der Stunde kannst du dich ja etwas umsehen." schlug ich ihr vor. Der Club machte erst um 20.30 Uhr auf und bis es voll wurde, dauerte es auch ein wenig.

Ich war schon gespannt wie Bonnie sich im Club zurecht finden würde. Wenn sie das auch meisterte, dann wäre das perfekt. Ich musste sie unbedingt Kion vorstellen. Wie es wohl bei ihm und Samara lief?

Bonnie nickte lächelnd.
"Das klingt gut. Ich werde bestimmt etwas finden, wo ich mich nützlich machen kann und wenn du möchtest unterstütze ich dich auch gerne beim Papierkram. Vielleicht kann ich dir helfen." entgegnete sie und mir gefiel ihre Motivation wirklich sehr.

"Wollen wir vielleicht noch etwas spazieren gehen, bevor wir beim Club sind? Ich weiß, dass ich bei dir sicher bin und ich war noch nie zuvor in Chicago." fragte Bonnie etwas aufgeregt.

Da wir noch den ganzen Nachmittag Zeit hatten, bis wir in den Club mussten, sagte ich Bonnie zu und ich versprach ihr etwas die Stadt zu zeigen. Deswegen fuhren wir nach dem Essen mit meinen Auto zum Millenium Park.

Als wir durch das gigantische Arial schlenderten, ergriff ich Bonnie's Hand und verschränkte unsere Finger ineinander. Das fühlte sich schön an. Ich zeigte ihr den Jay Pritzker Pavilion und die Crown Fountain. Bonnie war wirklich beeindruckt und ich konnte mich an ihrem Lächeln einfach nicht satt sehen.

Wir gingen immer weiter und gönnten uns auch noch ein Eis. Als wir uns auf eine Bank setzten, konnte Bonnie wohl nicht anders, als mich dankend zu küssen.

"Danke für diesen wunderschönen Tag. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was du alles für mich getan hast. Dank dir bekomme ich wieder ein Leben, Markus. Ich bin so froh dir begegnet zu sein." sagte sie und umarmte mich fest.

Natürlich erwiderte ich Bonnie's Umarmung und streichelte etwas über ihren Rücken, während ich den Duft ihres Haares einsog.
"Ich bin ebenso froh. Du bist wirklich etwas besonderes, Bonnie, und damit meine ich nicht deine Abstammung.

Ich möchte ehrlich zu dir sein. Ich denke seit heute Morgen darüber nach, dich wegen einer Bindung zu fragen, aber ich nehme sowas sehr ernst und will nichts überstürzen. Wir haben Zeit, um so eine wichtige Entscheidung zu treffen." erklärte ich ihr und küsste sanft ihre Stirn.

Vielleicht wollte sie ja gar keine Bindung oder ihr wäre das bei allem was ihr geschehen war, zu viel. Aber ich würde mein Versprechen an sie weiterhin halten. Hexen wie Bonnie mussten beschützt werden und ich... Ich begann mich in sie zu verlieben.

Witches & Demons - Alliance or Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt