Kapitel 24

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Jaxon Franklin
by MusicalGirl200

Ich war wirklich überrascht gewesen, als Valentina mir geschrieben hatte, dass sie mit mir nach New York zur Buchmesse fliegen würde. Aber insgeheim hatte ich es mir sehr gewünscht, dass sie mitkommen würde. Es bestand also immer noch eine Chance auf eine Bindung mit dieser einzigartigen Hexe, die mich nicht mehr los ließ.

In den drei Tagen in New York konnte immerhin viel passieren. Ich saß im Wagen, der von Zander zu Valentinas zu Hause gefahren wurde, um sie abzuholen. Mein Privatjet wartete bereits auf uns. Kaum kamen wir bei Valentina an, zückte ich mein Handy und schrieb ihr.

Hallo Valentina, wir stehen draußen, um dich abzuholen. - Jaxon

Dann stieg ich aus dem Auto aus und wartete geduldig, dass die Hexe nach draußen kam. Heute hatte ich auch auf meinen Anzug verzichtet und trug ein dunkelblaues Shirt mit Jeans und einer schwarzen Lederjacke.

Es dauerte auch nicht lange, dann kam Valentina mit einem Koffer aus dem Wohngebäude. „Ähm, hallo", begrüßte sie mich schüchtern und Zander kam gleich zu ihr, um ihr ihren Koffer abzunehmen. Sie brauchte doch nicht schüchtern sein.

Ich grinste Valentina an. Sie sah wieder wunderschön aus. Wie sie wohl nackt aussah? Schnell strich ich die Gedanken wieder bei Seite. An so etwas jetzt zu denken, war wirklich nicht gut. Dann gab ich Valentina kurz einen Kuss auf die Wange zur Begrüßung.

Ihre Haut war so weich und makellos und wie gerne würde ich jeden Zentimeter davon erkunden und meinen Körper an ihren drücken... „Hallo Valentina, bereit für New York?", fragte ich sie charmant und hielt ihr die Autotür auf. Ich hatte durchaus die Röte in Valentinas Gesicht gesehen, als ich ihr den Kuss auf die Wange gegeben hatte. Es gefiel mir, dass ich so eine Wirkung auf sie hatte.

"Aber sowas von bereit. Ich kann es kaum erwarten", antwortete sie mir dann und lächelte mich an als sie ins Auto stieg und kurz darauf stieg auch ich auf der anderen Seite ein. Zander nahm vorne hinterm Steuer Platz.

Ich wies Zander an los zu fahren und grinste Valentina schief an. Es gäbe so viele Sachen, die ich gerne mit ihr anstellen würde. Vielleicht hatte ich ja in New York Gelegenheit dazu. Wieso konnte ich gerade nur an nichts anderes mehr denken?

Die Fahrt zu meinem Privatjet dauerte allerdings nicht lange und dann half ich Valentina aussteigen, während Zander unser Gepäck zum Flugzeug brachte. Valentinas Augen wurden ganz groß, als sie den Jet sah. „In meinem Privatjet sind wir unter uns", erklärte ich ihr und grinste weiter. Oh ja, dort konnte man so einiges anstellen. Aber ich sollte endlich diese Gedanken mal sein lassen.

"Ich muss gestehen mit einem Privatjet habe ich wirklich nicht gerechnet", erklärte Valentina mir und wir gingen zusammen die Treppen nach oben wo uns der Pilot und zwei Stuardessen begrüßten. Völlig begeistert sah sie sich um. Ja, es war luxuriös aber schlicht gehalten.

Schmunzelnd ließ ich mich nieder und orderte zwei Gläser Sekt. Valentina so aufgeregt zu sehen, amüsierte mich. „Ich fliege immer mit meinem Privatjet. Hier bin ich für mich", erzählte ich der Hexe und dann mussten wir uns für den Start anschnallen.

Danach bekamen wir auch schon zwei Gläser Sekt und ich hob es an, um mit Valentina anzustoßen. „Lass uns auf eine spannende Zeit in New York anstoßen", sagte ich und lächelte Valentina an. Diese Lippen. Wie gerne würde ich probieren.

Valentina nahm einen Schluck ihres Getränks nachdem wir angestoßen hatten und stellte das Glas wieder auf dem Tisch ab. Langsam strich sie sich eine Haarsträhne hinter ihre Ohren und überkreuzte unter dem Tisch ihre Beine, während sie in mein grinsendes Gesicht sah. Versuchte sie hier gerade Verführungstechniken?

"Wann ist denn die Buchmesse? Direkt nach der Landung, oder können wir uns die Stadt etwas ansehen? Oder hast du irgendwelche Termine zu denen du musst?", erkundigte sie sich bei mir, eindeutig um etwas in ein Gespräch zu kommen und sich abzulenken. Ging es ihr wie mir? Sie musste dieses Verlangen auch spüren.

Ich betrachtete Valentina eingehend und rieb mir dabei mit meinen Fingern über die Lippe. Diese Frau trieb mich in den Wahnsinn. Ich wollte sie so sehr. Sie sollte mir gehören, mir alleine. Ich würde sie dazu bringen meinen Namen zu schreien. Das wäre göttlich.

Abwartend sah Valentina mich an und dann wurde mir erst bewusst, dass sie mir ja eine Frage gestellt hatte. Oh! „Die Buchmesse ist morgen den ganzen Tag. Ich habe heute nur einen Telefontermin ansonsten ist mein Tag frei. Und bevor wir abreisen ist noch ein Meeting mit einem neuen potenziellen Partner.

Dorthin würde ich dich gerne mitnehmen. Umso mehr Kontakte du knüpfst, umso mehr Chancen hast du erfolgreicher zu werden", erklärte ich ihr, aber wurde wieder abgelenkt von ihren Lippen. Ich konnte mich langsam nicht mehr halten.

„Scheiß drauf", murmelte ich und zog sie zu mir heran, um meine Lippen bestimmend auf ihre zu drücken. Ich hielt diese sexuelle Spannung zwischen uns nicht mehr aus. Ich wollte Valentina und das jetzt sofort.

Witches & Demons - Alliance or Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt