Kapitel 55

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Valentina Cross
By LuanaWhite

Als ich heute Morgen von der Sonne geweckt wurde, musste ich breit grinsen. Ich lag in einem Kingsize Bett und neben mir schlief der unglaublichste Dämon aller Zeiten. Jaxon lag am Rücken und sein Oberkörper war unbedeckt. Ich biss mir etwas auf meine Unterlippe, weil er so unglaubliche sexy war, und er gehörte mir. Er war mein Dämon. Ich war wirklich glücklich.

Heute wollte Jaxon mich mit zum Verlag nehmen und mich dort als seine Freundin vorstellen. Er hatte gemeint es sei ihm wichtig dass seine Assestenten mich kannten damit ich auch Freiheiten dort hatte. Er wollte mir dann auch ein Büro einrichten lassen, dass ich dort an meinen Büchern arbeiten konnte, während er tat, was ein CEO eben tat.

Aber wir hatten noch etwas Zeit und ich wollte meinen Liebsten nicht wecken. Deshalb stand ich langsam auf und wickelte die weiße Decke um meinen nackten Körper und ging zu der Terassentür des Schlafzimmers, die direkt in den großen Garten der Villa führte. Hier war es traumhaft schön und ich hatte wirklich das Gefühl ich sei eine Prinzessin in einem Märchen.

Allerdings hörte ich dann wie Jaxon's Wecker klingelte und kurz darauf kam er nur in seiner Boxershorts bekleidet zu mir auf die Terrasse, wo er von hinten seine Arme um mich schlang und mir einen Kuss auf den Kopf drückte.

"Guten Morgen meine Schöne, na schon aufgeregt?" fragte er mich und ich schloss genießend meine Augen und lehnte mich etwas gegen Jaxon's muskulösen Körper. Das hier war doch das Paradies.

"Nein, eigentlich nicht." gestand ich meinen Dämon sanft. Ich hatte gestern Abend lange mit Naomi über meine neue Bindung gesprochen und war mehr denn je überzeugt, dass es die richtigen Entscheidungen war. Auch der Zusammenzug. Ich fühlte es tief in mir, dass ich genau hier her gehörte. An Jaxon's Seite.

Ich konnte hören wie Jaxon etwas schmunzelte und drehte mich in seinen Armen um, wo ich mich etwas auf meine Zehenspitzen stellte um ihn einen sanften Kuss zu geben. "Aber wir sollten etwas Frühstücken, ehe wir los fahren. Auf was hast du Lust? Ich kann dir so gut wie alles zaubern. Lieber etwas leichtes oder deftiges?"

Jaxon lächelte mich an und ich liebte es einfach, wenn er das tat. Er war einfach ein absoluter Traummann nachdem sich jede Frau die Finger ablecken würde. "Gerne was deftiges. Du kennst mich ja, ich verbrenne durch meinen Sport viel." zwinkerte er mir zu.

"Ich bin duschen Süße, und dann müssen wir uns ranhalten. Ich habe gleich wenn wir ankommen einen Termin. Aber davor zeige ich dir noch alles, keine Sorge." erklärte er mir und drückte mir noch einen weiteren Kuss auf den Kopf, ehe er sich von mir löste um in das Badezimmer zu gehen.

Ich sah Jaxon verträumt nach als er wieder hinein ging und betrachtete etwas seinen knackigen Hintern. Ohweh, wurde ich da etwa gerade scharf auf ihn? Ich musste mich wirklich zusammen reißen, denn mein Dämon sagte es selbst, wir hatten nicht viel Zeit, aber zum Glück war ich eine Hexe.

Ich ging wieder ins Schlafzimmer und ließ die Decke fallen. Dann hob ich meine Hände und dachte an mein violettes Kleid und meinen dunkelblauen Blazer und schnipste mit den Fingern. Schwupps war ich angezogen und wandte einen weiteren Trick an um mir eine schöne Frisur mit Pferdeschwanz zu zaubern.

Danach eilte ich in die Küche und ließ meine Magie ebenfalls wirken um den Tisch zu decken und beschleunigte den Kochprozess als ich Speck und Rührei in die Pfanne gab. Als Jaxon fertig angezogen, natürlich in einem schicken Anzug, zu mir kam, stand bereits alles am Tisch bereit samt Kaffee und Orangensaft. Das hatte wirklich Spaß gemacht.

Jaxon lächelte mich an und setzte sich. "Dankeschön für das tolle Frühstück. Das sieht wirklich toll aus. Da verliert meine Haushälterin ja noch ihren Job." meinte er leicht scherzend. Oh, das wollte ich natürlich nicht, dass es hier Angestellte gab, daran musste ich mich erst noch gewöhnen.

In Rekordzeit aßen wir das köstliche Frühstück und Jaxon checkte dabei ein paar Mails. Kurze Zeit später fuhr uns Zander auch schon zum Verlag. Hände haltend betraten wir den Verlag und mein Liebster meldete uns am Empfang an, wobei er mich offiziell als seine Freundin vorstellte. Dann ging die Führung los.

Ich konnte Jaxon's Angestellten ansehen, wie sie alle verblüfft waren als mein Dämon mich als seine neue Freundin vorstellte, vor allem da mich einige bereits als Autorin kannten und ich hier schon den einen oder anderen Termin gehabt hatte. Vor allem die weibliche Belegschaft schien darüber regelrecht bestürzt zu sein. Allen voran aber Jaxons Sekretärin Sina. Ich hoffte sie würde mir keine Probleme machen.

Jaxon zeigte mir noch die Meetingräume und sein Büro, wo er sich die meiste Zeit aufhielt. Dann führte er mich zu den Raum, der in Zukunft als mein persönliches Büro fungieren sollten und ich war beeindruckt wie riesig es war. Es hatte einen gigantischen Schreibtisch, der vor einer deckenhohen Glasfront stand. Ebenso gab es eine kleine Ecke für Getränke und Snacks, wo sogar eine Kaffeemaschine stand und einen Sitzgarnitur mit einem kleinen Couchtisch.

Ich war doch nur eine Autorin und dieses Büro schrie nach Luxus.
"Wow, das ist traumhaft und gigantisch. Ist das nicht zu viel, Jaxon? Ich meine es ist toll, aber ich weiß auch nicht. Ich bin doch nur ein normales Mädchen. Und deine Sekretärin war von mir auch nicht gerade begeistert." meinte ich etwas verunsichert.

Jaxon trat auf mich zu und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Ich liebte es wenn er das tat. "Du bist kein normales Mädchen, nicht mehr. Du bist mein Mädchen und dir soll es an nichts mangeln. Und mir ist egal was Sina darüber denkt. Ich bin dein und das wird auch so bleiben. Ich will, dass du dich hier wohl fühlst." erklärte er mir und küsste mich sanft.

Wusste Jaxon eigentlich wie unglaublich war, was er da sagte? Ich floss förmlich dahin und merkte wie ich wieder Lust auf ihn bekam. Aber das war gerade kein guter Zeitpunkt, oder? Jedoch wurden unsere Küsse immer leidenschaftlicher. Oh Jaxon!

"Verriegle mit einem Zauber die Tür und mach, dass man uns nicht sehen kann. Ich denke wir sollten dein Büro einweihen und ich kann dir so helfen dich zu entspannen. Heute Morgen musste ich mich schon zusammenreißen nicht über dich herzufallen." hauchte mein Dämon mir dann verführend ins Ohr.

Oh!

Hatte Jaxon nicht gemeint dass er irgend einen Termin hatte? Aber wie sollte ich ihm wiederstehen? Schließlich war er der Dämon und ich sehnte mich danach von ihm berührt zu werden. Also zögerte ich auch nicht länger und führte die gewünschten Zauber aus.

Danach drängte er mich zu dieser riesigen Couch und fuhr auch gleich bestimmend unter mein Kleid. Seine starken Hände fuhren meine Oberschenkel nach oben und ich begann immer schwerer zu atmen. Aber dann erkannte mein verführender Dämon, dass ich kein Höschen trug.

Witches & Demons - Alliance or Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt