Joshua 'Josh' Phelps
by MusicalGirl200Ich war so unglaublich stolz auf meine kleine Schwester. Endlich verwirklichte sie ihren Traum. Immerhin wusste ich, wie sehr sie es liebte Mode zu entwerfen und sie war fantastisch darin. Anjali, Valentina und Bonnie präsentierten voller Freude ihre Kleider.
Naomi war ganz begeistert wie ein kleines Kind. Es war schön sie so glücklich zu sehen und dann kämpfte sich meine langjährige Freundin Sophie an meine Seite. Sie war extra für meine Schwester gekommen und das war wirklich lieb von ihr. „Danke, dass du gekommen bist Sophie. Na wie gefällt es dir?", erkundigte ich mich gleich und folgte weiter der Veranstaltung.
Sophie wirkte völlig begeistert. Wir applaudierten, als die kleine Modenschau vorbei war. "Die Kleider deiner Schwester sind der Wahnsinn. Ich bin sicher, dass sie heute Abend einige Sponsoren findet. Ich würde selbst in ihre Mode investieren, wenn ich das Geld hätte", antwortete sie mir völlig begeistert.
Meine kleine Schwester hatte im letzten Kleid bezaubernd ausgesehen. Ich war stolz auf sie. Sanft lächelte ich Sophie an. „Es wird ihr viel bedeuten das von dir zu hören. Und das ist lieb von dir. Naomi und ich kennen ja das Problem mit dem Geld.
Aber du wirst von ihr immer umsonst ein Kleid bekommen, da bin ich mir sicher", erklärte ich ihr und sah, wie Naomi mit Glückwünschen überhäuft wurde. Das hatte sie mehr als verdient. Dann kämpfte sie sich mit Ace ihren Weg zu uns. Sofort zog ich sie in eine feste Umarmung. „Ich bin stolz auf dich Naomi und Mum und Dad auch", sagte ich zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
Sie strahlte mich an und umarmte dann auch Sophie. „Hallo Sophie, schön das du da bist. Ich hoffe dir hat die Modenschau gefallen. Das hier ist übrigens Ace mein Freund. Ace, das ist Sophie eine sehr gute Freundin der Familie", machte Naomi ihren Dämon und meine gute Freundin miteinander bekannt.
"Es freut mich dich kennenzulernen, Ace", begrüßte ich Sophie den Dämon an Naomi's Seite und schüttelte seine Hand. „Freut mich ebenso, Sophie", sagte er und schüttelte auch meine Hand. Natürlich merkte Sophie die Spannung zwischen uns.
"Naomi, deine Kleider sind ein wahrer Traum. Wenn ich könnte würde ich dir sofort Geld geben. Aber wenn ich etwas anderes tun kann, lass es mich gerne wissen. Ich könnte in meinen Laden Werbung für dich machen", sagte meine ältestes Freundin dann zu meiner kleinen Schwester.
Naomi strahlte Sophie an. „Freut mich, dass sie dir gefallen haben und das Angebot mit der Werbung nehme ich gerne an. Was hältst du davon, wenn wir uns mal treffen und ich mache dir ein hübsches Kleid? Kostenlos natürlich, weil du eine Freundin bist", bot Naomi an.
Das war wirklich lieb von ihr. Dann kam auch Valentina mit einem Mann zu uns. Moment, war das nicht der Inhaber von Franklin Publishing? Was hatte Valentina mit ihm zu tun?
"Sehr gerne", antwortete Sophie Naomi und wir sahen dann zu Valentina. Auch sie kannte meine gute Freundin noch von damals, als sie mit mir zusammen zur Uni gegangen war.
"Hey Leute, darf ich euch Jaxon vorstellen? Jaxon, das sind meine Freunde. Meine beste Freundin Naomi, ihr Freund Ace, ihr großer Bruder Josh und das hier ist Sophie", stellte sie uns einander vor. „Josh, ist alles gut?", fragte Sophie mich leise.
Ich nickte auf Sophies Frage und schüttelte Jaxon nach Naomi und Ace die Hand. „Es ist mir eine Ehre den Chef von Franklin Publishing zu treffen", sagte ich ernsthaft begeistert und Jaxon lächelte leicht, ehe er seinen Arm um Valentina legte. „Danke für das Kompliment", bedankte er sich und Naomi musterte ihn skeptisch.
Ich kannte diesen Blick nur allzu gut. Sie wollte ihn abchecken, ob er für Valentina der Richtige war und das ließ mich schmunzeln. „Ich entführe Valentina und Sophie mal kurz, dann könnt ihr unter Männer und Dämonen reden", meinte Naomi dann grinsend und sah Ace und mich vielsagend an, ehe sie die beiden mitschleifte.
Echt jetzt? Mir war klar, dass Ace und ich Jaxon nun testen sollten, ob er es mit Valentina gut meinte. Na schön, immerhin war Valentina wie eine Schwester. Aber ich ließ Ace jetzt mal den Vorrang.
Aber diese Aktion war so typisch meine Schwester und Ace schien sich das auch zu denken. „Na schön, ich denke wir sollten uns ein paar Drinks holen, dabei redet es sich leichter, oder?", meinte Ace.
Jaxon und ich waren damit einverstanden, also gingen wir zur Bar. Wir tranken alle einen Schluck, nachdem wir unsere Drinks bekommen hatten und Jaxon sah uns beide dann etwas amüsiert an. „Darf ich raten? Das hier soll so eine Art Verhör wegen Valentina werden?
Ich kann euch aber beruhigen. Ich möchte Valentina ein gutes Leben bieten und sie vor allem schützen. Es liegt mir sehr am Herzen, dass unsere Bindung funktioniert", kam Jaxon dann gleich auf den Punkt. Viel zu bieten hatte er, dass musste man ihn lassen.
„Valentina liegt uns allen sehr am Herzen und uns ist einfach wichtig, dass bei dieser Bindung alles stimmt. Dabei sind Ace und ich einer Meinung", erklärte ich Jaxon und sah kurz zu Ace. Ich hatte beschlossen ihm für Naomi eine Chance zu geben und das würde ich auch weiter tun.
"Naja, es ist nicht nur das, ehrlich gesagt", merkte Ace an und kratzte sich etwas am Kopf. Schämte er sich gerade?
"Eigentlich geht es uns ja gar nichts an, aber Naomi ist besorgt. Valentina ist nun mal eine Träumerin, deswegen ist sie auch Autorin. Sie wäre diese Bindung niemals eingegangen wenn sie keine Gefühle für dich hätte, Jaxon. Es ist sehr ehrenwert, dass du ihr ein gutes Leben bieten möchtest, das möchte ich auch für Naomi, keine Frage. Aber wenn du keine Gefühle für sie hast... Dann solltest du ihr das sagen. Wenn du doch welche hast, dann habe ich nichts gesagt. Sorry", erklärte der Dämon meiner Schwester und trank seinen restlichen Drink auf Ex runter. Ihm war es wohl peinlich so ein Gespräch zu führen.
Es war wirklich ehrenhaft von Ace, dass er Jaxon diese Frage stellte und dafür hatte er meinen vollsten Respekt. Jaxon wirkte etwas nachdenklich. Keine Ahnung, ob das gut, oder schlecht war. Wir wollten für Valentina alle nur das Beste.
„Ich will ehrlich zu euch sein. Ich bin nicht gut in so etwas. Ich weiß, dass ich etwas für Valentina fühle und ich möchte, dass sie sich bei mir wohl fühlt. Ich bin also gerade dabei herauszufinden, was genau ich noch fühle", gab Jaxon offen zu. Na immerhin war er ehrlich. Also waren da Gefühle für Valentina. Wer sagte denn, dass daraus nicht Liebe werden konnte?
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Witches & Demons - Alliance or Love
FantasíaFür alle die Fifty Shades of Grey mögen und einen übernatürlichen Touch lieben. _______________________________ Taucht ein in eine Welt des Übernatürlichen. In dieser neuen Geschichte geht es um Hexen und Dämonen, deren Schicksale zwangsläufig anein...