Kapitel 34

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Jaxon Franklin
by MusicalGirl200

Valentina lag nackt neben mir im Bett auf ihrem Bauch. Ich grinste schief bei dem Anblick ihres makellosen Rücken. Wir hatten es gestern noch ordentlich miteinander getrieben und ich war froh, dass sie nun meine Hexe war und wir in unsere Bindung starteten.

Doch jetzt rief die Arbeit. Die Messe stand an und davor sollte meine Hexe gut frühstücken. Also lehnte ich mich zu ihr vor und begann zärtliche Küsse auf ihrem Rücken zu verteilen. Valentina war so sexy. Wusste sie, was sie für eine Wirkung auf mich hatte?

Mit einem sanften Lächeln auf ihrem Gesicht wurde sie nun wach. „Guten Morgen", sagte meine Hexe noch etwas verschlafen und ehe sie ihre hübschen Augen öffnete, kuschelte sie sich sehnsüchtig an meinen Körper.

Ich küsste ihren Kopf und fuhr mit meinen Fingern über ihre weiche Haut. „Guten Morgen, ich würde ja gerne den ganzen Tag mit dir im Bett bleiben, aber die Pflicht ruft. Wir sollten frühstücken und dann geht es direkt zur Messe.

Ich möchte dich gerne einigen Leuten vorstellen. Deine Bücher haben noch viel mehr Aufmerksamkeit verdient meine Schöne", erklärte ich ihr sanft und stand auf, um mir frische Kleidung rauszusuchen und dann ins Badezimmer zu gehen.

Ich hörte, dass Valentina sich ebenfalls schnell anzog und dann aus meinem Zimmer huschte. Definitiv um in ihrem selbst zu duschen und sich nochmal umzuziehen.

Ich hatte mir ein weißes Hemd, eine schwarze Hose und ein schwarzes Jackett angezogen. Dann klopfte ich an ihrer Tür. Und als Valentina die Tür öffnete, lächelte ich sie an. Sie sah wieder einmal bezaubernd aus in ihrem weißen Overall mit einem Blazer der babyrosa war und dazu silberne Pumps. Ihre Haare hatte sie zu einem Dutt gebunden und sie hatte sich Ohrringe angesteckt. Bezaubernd!

„Du bist wunderschön. Können wir?", fragte ich sie und bot ihr meinen Arm an. Ich hatte wirklich Glück, dass sie der Bindung zugestimmt hatte. Ich würde gut auf sie aufpassen und es gab da auch noch ein weiteres wichtiges Thema zu besprechen.

Geschmeichelt lächelte Valentina mich an und hakte sich bei meinem Arm ein. „Danke, du siehst auch toll aus", antwortete sie mir und wir gingen anschließend zum Aufzug um runter zu fahren.

Wir stiegen im Erdgeschoss aus und gingen weiter zum Frühstücksbuffet, wo sich meine Hexe einen Saft und Obst mit Joghurt aussuchte.

Ich nahm mir Saft, einen schwarzen Kaffee und eine ordentliche Portion Speck mit Rührei und Toast. Ich hatte nun mal ordentlich Appetit und ich verbrannte alles wieder wenn ich Sport trieb. Der Sport war ein guter Ausgleich zu meiner Arbeit.

Wir setzten uns und ich betrachtete Valentina fasziniert, wie sie zu Essen begann. „Ich würde gerne noch etwas wichtiges wegen unserer Bindung besprechen", fing ich dann ruhig an.

Überrascht aber auch neugierig sah meine Hexe zu mir. Ich wusste, ich könnte sie auch dazu zwingen sich mir unterzuordnen. Aber das wollte ich nicht. „Okay, dann schieß los", antwortete sie mir und nahm einen Schluck von ihrem Saft.

Ich lächelte sanft und legte meine Hand auf ihre. „Es ist nichts schlimmes meine Schönheit. Es geht viel mehr um deine Sicherheit. Ich möchte, dass du sicher bist. Ich nehme meine Aufgabe dir Schutz zuzusichern sehr ernst.

Deshalb möchte ich, dass du zu mir in die Villa ziehst. Dort wärst du sicher. Du kannst auch Zander als Chauffeur nutzen, genauso als Leibwächter", erklärte ich ihr und sah sie eindringlich an. Mir war es wirklich ernst.

Beinahe hätte Valentina sich verschluckt. „Wow, ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich meine... Ich bin verrückt nach dir Jaxon, aber was wenn das für Probleme sorgt? Immerhin bist du sozusagen mein Chef und ich bin als Autorin beinahe den ganzen Tag zu Hause", erklärte sie mir und schien Angst zu bekommen.

Irgendwie hatte ich mir eine andere Reaktion erhofft. „Ich bin mir sicher Valentina. Hast du etwa Zweifel? Es ist gefährlich für dich dort draußen, nachdem es vermehrt Angriffe auf Hexen gab. Ich will dich in Sicherheit wissen Valentina.

Und du solltest dir keine Sorgen machen, dass du bei meinem Verlag einen Vertrag hast. Ich richte dir dort auch gerne ein Büro ein, dann wärst du in meiner Nähe", redete ich eindringlich auf sie ein. Ich wollte sie zu nichts zwingen, aber wie sollte diese Bindung funktionieren, wenn sie mich nicht sie beschützen ließ? Dann wirkte sie nachdenklich.

"Okay. Dann tun wir es. Ich meine, ja. Ja ich ziehe zu dir. Alles was du willst Jaxon. Ich meine, dass ist wirklich ein großer Schritt und es kommt schnell, aber vermutlich wäre es sowohl irgendwann passiert und worauf sollten wir auch warten, oder?", brabbelte Valentina etwas nervös vor sich her.

Ich betrachtete Valentina eingehend und streichelte über ihren Handrücken. „Valentina, ich möchte auch, dass du dich damit wohl fühlst. Du sollst dich in unserer Bindung wohl fühlen. Das ist mir wichtig. Du bist nicht meine Sklavin.

Ich werde dich immer mit Respekt und gut behandeln. Niemals werde ich etwas tun, womit du nicht einverstanden bist. Ich will dich einfach nur in Sicherheit wissen. Ich hoffe, dass weißt du", erklärte ich ihr ehrlich.

"Natürlich weiß ich das, und ich will das, Jaxon. Ich habe dir vom ersten Moment an vertraut. Wenn ich das nicht täte, dann wäre ich die Bindung mit dir erst gar nicht eingegangen. Ich kenne auch die Aufgaben einer Hexe, und ich verspreche dich ebenso gut zu behandeln", erklärte mir meine Hexe und ich begann etwas zu lächeln. Ihre Worte gefielen mir sehr.

Dann betrachtete sie etwas meine Lippen und presste ihre Beine zusammen. Sie sollte nicht denken, dass ich das nicht bemerkte.

Ich sah Valentina ihre Erregung deutlich an und mich stimmte es glücklich und zufrieden, dass sie zu mir ziehen würde. Sie sollte sicher sein und es sollte ihr an nichts mangeln. Aber mir gefiel es sehr, wie sie auf mich reagierte.

Deshalb lehnte ich mich zu ihr vor und hielt ganz dicht vor ihrem Ohr inne. „Nach der Messe werde ich es dir ordentlich besorgen. Immerhin möchte ich dir auch zeigen, wie sehr ich mich freue, dass du zugestimmt hast", hauchte ich ihr verführend zu und zog mich grinsend zurück, als ich sah wie sie sich voller Lust auf die Unterlippe biss. Oh ja, das würde später schön werden.

Witches & Demons - Alliance or Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt