"Das du endlich packst ist vernünftig.", erwiderte Alex. „Ernsthaft? Ich schmeiß dir gleich etwas an den Kopf, wenn du noch so ein Spruch bringst." Er lachte und blieb danach Still. Sei bloß still, dass war kein Spaß! Ich packte bis spät abends alles ein, was ich nicht mehr benötigte.
Danach drehte ich eine Runde mit Pan draußen und aß ein belegtes Brot auf dem Weg. Genoss die Stille, Vogel Gezwitscher und atmete tief durch. Alex war natürlich auch mit, aber ließ mich in Ruhe. Ich sagte ihm schon vorab, dass ich meine Ruhe haben will und er akzeptierte dies. Mit Pan macht spazieren gehen immer so viel Spaß, weil er so unkompliziert ist und mir gut gehorchte. Im Park blieben wir auf einer Freilauffläche für Hunde und ich trainierte mit Pan Unterordnung und Grundkommandos. Zum Abschluss spielten wir noch ein bisschen mit einem Ball und danach ging es wieder zurück.
Zuhause angekommen passierte nichts aufregendes mehr. Ich machte nicht Bettfertig, sah meine Serie weiter, kuschelte mit Pan und schlief irgendwann ein.Donnerstag, 24. November
Mein Handywecker riss mich aus dem Schlaf und Pan leckte meine Hand ab. „Ich bin schon wach Pan.", murmelte ich und stellte den Wecker aus. Pan kuschelte noch kurz mit mir und ich stand nach ungefähr 5 Minuten auf. „Morgen Ava, ich warte beim Wagen.", begrüßte mich Alex. „Morgen, bis gleich." Die Zimmertür fiel zu und ich tapste verschlafen ins Badezimmer. Schnell machte ich mich frisch und fertig für die Schule. Zog mir bequeme Sachen für die Schule an und legte Schmuck an. Mit der Schultasche in der Hand und Pan bei mir lief ich die Treppenach unten. Im Flur standen die Umzugskartons, die mich daran erinnerten, dass ich bald weg von hier war. Ich aß Frühstück und drehte danach eine Runde mit Pan im Garten. Alex hatte ich davor Bescheid gegeben, dass ich nur im Garten spazieren gehe und er nicht mitkommen braucht. Wir drehten nur eine kleine Runde, weil ich nicht mehr so viel Zeit hatte. Pan brachte ich rein, schnappte mir die Schultasche und ging zum Auto. Alex hielt mir die Tür auf und brachte mich zur Schule. Ich hörte Musik über Kopfhörer und schloss kurz meine Augen. Leichtes rütteln an meiner Schulter weckte mich und ich blickte in Alex Augen. „Ava, wach auf. Wir sind angekommen." ich drückte ihn weg von mir und erwiderte: „Danke fürs Wecken. Ich bin wach, du kannst mich wieder in Ruhe lassen." Ich stieg aus, verabschiede mich von Alex und ging zu Adams Gruppe.
„Morgen.", sagte ich in die Runde und kuschelte mich an Adam. „Morgen, Honey.", erwiderte Adam, drückte mich an sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Meine Begrüßung wurde von den anderen erwidert und alle starrten mich an. „Was starrt ihr mich alle so an?", fragte ich. „Was war den das mit deinem Bodyguard eben?", hauchte Adam mir ins Ohr. „Nichts. Ich bin nur eingeschlafen im Auto und er musste mich wecken." Die Jungs hörten auf zu starren und besprachen andere Dinge. Adam sah nicht zufrieden aus, dass erkannte ich an seinem Blick und den zusammengepressten Lippen. „Entspann dich wieder, Adam. Er hat mich nur geweckt", sagte ich und boxte im leicht in die Seite. „Ich will nicht dass er dich anfasst, egal warum.", erwiderte er und entspannte sich nicht. „Ich gehe zu Toni. Bis später." Ich hatte kein Lust auf sein Theater am Morgen und wollte lieber zu Toni. Adam hielt mein Handgelenk fest und hinderte mich am gehen. „Geh noch nicht, bitte. Du bist bald weg und ich möchte dich gerne um mich haben." Ich seufzte. Sturer eifersüchtiger Kerl, aber ich liebe ihn trotzdem. „Ok, aber dann lass mich mit Alex in Frieden." Er nickte und zog mich an seine Seite. Wir besprachen einiges in der Gruppe und Adam brachte mich danach zu meiner Klasse. Wir gaben uns ein Abschiedskuss und verschwanden in unsere Klassen.
Ich setze mich zu Toni und wir begrüßten uns. Wir erzählten uns gegenseitig, was wir gestern noch so gemacht haben und dann war schon der Lehrer da. Der Unterricht kam mir schleppend vor und die Zeit verging langsam. Die Pausen verbrachte ich bei Adam und in der letzten Pause sagte er mir, dass er mich nach der Schule sprechen will. Warum, weiß ich noch nicht. Hatte er inzwischen ein Plan, wie ich bei ihm bleiben kann? Ich hoffe es so sehr, aber das erfahr ich erst nach der Schule.
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The bad Boy wants Me
Teen FictionAva ist 17 Jahre alt und lebt in einer wohlhabenden Familie. Ihre Eltern sind streng und haben ihr klare Regeln aufgestellt. Sie wird in den Bann gezogen von einem Jungen, den sie eines Abends sieht . Am nächsten Tag trifft sie ihn in der Schule wie...