Mittwoch, 9. November
„Auf stehen, Prinzessin!", raunte mir eine männliche Stimme ins Ohr und kniff mir leicht in die Wange. Sofort war ich hellwach und sah mich nachdem Übeltäter um. „Idiot!", zischte ich und schlug Alexander leicht gegen die Brust. Er hatte ein dämliches Grinsen auf den Lippen und erwiderte: „Willst du zu spät zur Schule kommen?" Hektisch sprang ich aus dem Bett, blickte auf die Uhr und lief zu meinem Ankleideraum. „Geh raus, ich will mich umziehen!" Ein raues Lachen seinerseits und die Tür fiel zu. Aus meinem Ankleideraum holte ich: frische Unterwäsche, ein Paar schwarze Socken, eine blaue Jeans und einen zu großen grauen Pullover. Die Klamotten nahm ich mit in mein Badezimmer und ging meine Morgenroutine durch. Danach schnappte ich mir meine Tasche, Schuhe und rutschte das Treppengeländer runter. Im Speisesaal saß Alexander und warte auf mich. Auf dem Tisch stand mein heißgeliebtes typisches Englischesfrühstück. Nachdem verzerr meines Frühstückes ging ich draußen mit meinem Hund und Alexander spazieren. Wir streiften ein wenig durch den Garten und dann fuhr er ich in die Schule.
Auf der Treppe vor dem Schulgebäude wartete Antonia bereits und empfing mich mit einer Umarmung. „Hey, wie geht es dir?", fragte sie. „Den Umständen entsprechend.", antwortete ich und suchte den Pausenhof nach einer ganz bestimmten Person ab. Adam stand an seinem üblichen Treffpunkt mit seinen Freunden und neben ihm stand eine von den Schlampen aus unsere Schule. Er hatte seine Hand hinten in ihrer Jeanstasche und sprach mit seinen Kumpels. Kurze Zeit später stellte er sich vor sie und unsere Blicke trafen sich. Ohne den Blickkontakt abzubrechen steckte er der Schlampe die Zunge in den Hals und danach lächelte er mich siegessicher an. Ich hatte genug von seiner Show und bat Antonia mit mir zur Klasse zu gehen. Aufdem Flur herrschte das übliche Gewusel und wir bahnten uns ein Weg durch die Masse. In der Klasse angekommen setzten wir uns auf unsere Plätze und ich legte meine Sachen auf den Tisch. „Du hast dein Lächeln wieder verloren.", sagte Antonia und sah mich besorgt an. „Ich habe keinen Grund mehr zu Lächeln, weil ich nicht mehr glücklich bin", antwortete ich. „Das wird schon wieder, Süße! Du findest schon noch den richtigen Typen.", munterte sie mich auf. „Ja, bestimmt!"
Nach den ersten beiden Stunden ging ich zur Mädchen Toilette und traf beim Waschen meiner Hände die neue Schlampe von Adam, die ihr Make-up auffrischte. Kurze Beschreibung zu ihr: hochgeschlossene High Heels, destroyed Jeans, darunter eine Netzstrumpfhose, bauchfreies durchsichtiges weißes Oberteil, durch das man ihren Push-up BH in Pink genau sehen konnte, ihre blonden Haare waren geflochten zur einer Seite und ihr Gesicht sah aus, als wäre sie heute Morgen in den Schminkkasten gefallen. Einfach nur widerlich und eine typische Bitch! Das Adam mich gegen so ein Weib eintauschte verletzt mich wirklich! Auf jeden Fall hat er jetzt eine, die ihn immer ranlässt. „Hey du!", sagte die Bitch, nachdem sie mit ihrem Make-up fertig war. „Halt dich in Zukunft von Adam fern, ansonsten bekommst du es mir zu tun! Verstanden, Flittchen?" Ich antwortete der dummen Nutte nicht und wollte den Raum verlasse. Die Schlampe hielt mich aber am Arm fest und sagte: „Antworte mir!" Schnell entriss ich mich ihrem Griff und verließ den Raum. „Du kannst was erleben, wenn ich dich in die Finger bekomme, Ava!", schrie sie herum.
Warum kennt die meinen Namen?
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The bad Boy wants Me
Teen FictionAva ist 17 Jahre alt und lebt in einer wohlhabenden Familie. Ihre Eltern sind streng und haben ihr klare Regeln aufgestellt. Sie wird in den Bann gezogen von einem Jungen, den sie eines Abends sieht . Am nächsten Tag trifft sie ihn in der Schule wie...