Kapitel 60.

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Anstatt von mir zu weichen, liebkoste er mich weiter und ich genoss es mit geschlossenen Augen. Verdammt, warum konnte ich ihm auch nicht wiederstehen?! Federleichte Küsse verteilte er auf meinem Nacken/ Hals, hinterließ Knutschflecke und hauchte mir süße Komplimente ins Ohr. Da ich kein BH anhatte, sondern nur ein großes T-Shirt und eine kurze Hose, hatte Adam leichtes Spiel. Ich schlief halt nicht gerne mit Bh... War mir zu unbequem! Schnell zog er mir die Hose von der Hüfte, die meine Beine runterrutschte und die andere Hand liebkoste meine Anderen weiblichen Reize. Ah, verdammt, fühlt sich das gut an!  Meine Unterlippe fing an zu Schmerzen, weil ich auf sie drauf biss um keinen Laut von mir zu geben. Nicht das Alexander mich hört... Ich war froh, dass er von meinem pochenten Unterleib abließ und mich mit seinem Arm um meinen Bauch und seiner warmen Hand an meiner Hüfte stützte. Meine Beine fühlten sich schwach an, als würden sie gleich nachgeben, da mein Körper auf jede seine Berührung reagierte- positiv. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding... Lass mich nicht fallen, Adam! Ich schmelzte unter deinen Berührung weg... „Hör auf deine Lippe zu zerbeißen, ich will deine liebliche Stimme hören und mach die Augen auf, Ava!" Ich folgte seiner dominanten Bitte, ließ meine Unterlippe mit den Zähnen los und öffnete meine Augen. Gentleman mäßig trug er mich zum Bett zurück und legte mich in die Mitte. Als er gerade über mich gestützt war, ich unschuldig zu ihm hoch blickte und er langsam mein Oberteil hochzog, klopfte es auf einmal an der Tür. 

„Ava, willst du nicht mal langsam Frühstücken?", fragte Katrin und versuchte die Tür zu öffnen, „Warum hast du die Tür abgeschlossen?" Mit einer Handbewegung machte ich Adam deutlich, dass er sich verstecken sollte und er verschwand leise in meinem Ankleidezimmer. Ich schloss die Tür auf und ließ Katrin rein. Ah, mist, ich hatte keine Hose mehr an! Sie sah mich an und musste schmunzeln. „Wer ist denn noch hier?", fragte sie und ich erschrak. „Ähm... Niemand!", stammelte ich überfordert und spielte nervös mit meinen Händen. „Du kannst es mir ruhig sagen, ich verrate es schon nicht deinem Vater!" Sie zwinkerte mir zu und ich atmete erleichtert aus. „Adam ist hier...", sagte ich kleinlaut und blickte Richtung Ankleidezimmer. „Achso ist das also... Na dann störe ich euch nicht weiterhin und stelle das Frühstück gleich vor die Tür. Dein Vater ist außer Haus, du musst jetzt nur noch Alexander loswerden.", informierte sie mich und verschwand schnell aus meinem Zimmer. Ich schloss die Tür wieder zu und Adam kam aus dem Ankleidezimmer raus. „Was jetzt?", fragte er und lächelte mich süß an. Aww, er sieht so perfekt aus! Einfach alles an ihm! „Gleich Frühstücken?" Ein bestätigendes Nicken und wir warteten kurz auf das Frühstück. In der zwischen Zeit zogen wir uns beide an und danach aßen wir zusammen im Bett. Ich wollte gerade ein zweites Mal vom Brötchen abbeißen, als Alexander die Tür aufriss.

„Guten Morgen, Prinzessin!", rief ein gut gelaunter Alexander, der inne hielt und uns dann beide kritisch ansah. „Was macht er denn hier?" Ein schiefes Lächeln von mir. Adam legte ein Arm um mich und lächelte Alexander provozierent an. Mist, Mist, Mist, ich habe die Tür vergessen wieder abzuschließen, nachdem ich das Frühstück rein geholt habe. Wie soll ich das denn jetzt erklären... Adam ist ganz zu fällig heute Morgen vorbei gekommen und dann haben wir gefrühstückt... Da merkt er doch sofort, dass das nicht stimmt. Ich bin am Ende. Goodbye schöne Freiheit. „Morgen, wir Frühstücken zusammen...", sagte ich und kicherte künstlich, um die Aussage zu bekräftigen- das nicht so ganz klappte. Barbie spielen bringt jetzt echt nichts. Alex sah mich mit schiefgelegten Kopf an und erwiderte: „Natürlich und ich habe das nicht gemerkt, dass er durch die Tür herein spaziert ist oder was?" Adam zog mich dichter an sich, als wollte er mich vor Alexander beschützen. Ich sah zu ihm, seine Hand legte sich an meine Wange und er gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Alexander machte sich mit einem lauten Räuspern bemerkbar und funkelte Adam böse an. „Wir sollten mal unter vier Augen reden, Fräulein!", sagte Alexander streng und zog mich grob am Handgelenk aus dem Zimmer. Aua, hör auf mir weh zutun, Alex!

The bad Boy wants MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt