Sanft zog er mich aus der Dusche und gab mir ein großes Handtuch. Wir trockneten uns ab und ich zog die Klamotten, die Adam mir gegeben hatte, an. Nachdem er alles wieder eingepackt hatte, verließen wir die Umkleide, vor der die Jungs auf uns gewartet hatten. Adam verabschiedete sie mit einem Handschlag und mich nahmen sie kurz in den Arm. Jason flüsterte mir in der Umarmung schnell zu; „Pass gut auf dich auf und wenn was ist, rufe mich an!" Er steckte mir einen Zettel zu und ließ mich anschließend los. Adam verflocht unsere Finger mit einander und begab sich zu seinem Auto. Ich drehte mich noch kurz um und winkte den Jungs zu. Adam ging zielstrebig zu seinem Auto, wand sich mir leicht zu und fragte mich ruhig währenddessen: "Was hat Jason dir zu geflüstert?" Bedacht hatte ich nicht, dass diese Geste ihn verärgern könnte, und sagte ihm die Wahrheit. "Jason hat mir angeboten, dass ich ihn im Notfall jeder Zeit anrufen könne." Kurz blickte er verärgert zu mir und murmelte. "Was bildet sich Jason ein ... Ich bin für dich da und nicht er." Er öffnete mir die Autotür und schloss sie, nachdem ich mich in den Sitz fallen lassen hatte. Hinter sich schlug er die Fahrertür zu und wollte den Motor starten. Ich legte beschwichtigend meine Hand auf seine, die auf dem Schaltknauf ruhte, und drehte mich zu ihm. "Was ist los? Du siehst so wütend aus." Ebenfalls wand er sich mir zu, strich mit der anderen Hand über meine Wange und eine lose Strähne hinters Ohr.
"Ich rege mich über Jason auf, weil er mich so hinstellt, als ob ich dir was antun würde. Seine Aussage missfällt mir einfach. Mach dir keine Sorgen, Honey, mir geht es in 5 Minuten bestimmt schon besser." Ich nickte nur und lehnte mich zurück. Er küsste sachte meine Hand, die auf seiner lag und ich lächelte glücklich.
Langsam rollte er vom Grundstück und nickte den Torwächtern zu. Die Fahrt über hörten wir Radio und ich beobachtete die an uns vorbeiziehende Landschaft. Ich träumte vor mich hin und Adam fuhr konzentriert zu seinem Zielort. Die kurzen Seitenblicke seinerseits bemerkte ich aus dem Außenwinkel. Manchmal erinnert er mich an einen aufmerksamen sturen Wachhund - niedlich!
Langsam fuhren wir auf die Einfahrt und in die Garage. Schnell sprang er aus dem Auto und öffnete mir die Tür. Ich bedankte mich und ergriff seine große warme Hand. Wir verließen die Garage und betraten das riesige Haus. Die beiden Hunde sprangen uns fröhlich entgegen und wurden durch eine kurze Streicheleinheit begrüßt. Danach schickte Adam sie fort und führte mich nach oben.
"Geht es dir jetzt besser?", fragte ich ihn sanft. "Ja, mir geht es besser!", war seine Aussage gefolgt von einem kurzen Nicken. Als wir in seinem Zimmer ankamen, drehte er sich zu mir um und umarmte mich. "Hast du einen Wunsch, Honey?", hauchte er mir rau ins Ohr. Am ganzen Körper bekam ich eine Gänsehaut und seufzt unbewusst zufrieden. "Erfüllst du mir den auch jeden Wunsch?", flüsterte ich. "Alles, was in meiner Macht steht, um deinen Wunsch zu erfüllen, werde ich tun, jetzt und auch zukünftig. Du bist mir sehr wichtig, vergiss das nie, Kleine." Unsere Umarmung löste sich so weit, dass wir uns in die Augen sehen konnten. Sein lüsterner Blick wanderte über meinen Körper, wechselte zwischen Augen und meinen vollen Lippen. Ich neigte mich zu seinem Gesicht hin und er drückte verlangend seine Lippen auf meine. Wir verloren uns in dem Augenblick und genossen den innigen leidenschaftlichen Kuss. Der sich so gut anfühlte, dass er am liebsten nie wieder enden sollte. Keuchend lösten wir uns voneinander und ich spürte deutlich eine Beule, die sich gegen mich drückte. Mit geröteten Wangen sah ich zu ihm auf und trieb ihn mit leichten Druck zum Bett. Als er die Bettkante berührt, schubste ich ihn auf das Bett und er sah kurz verwundert aus. "Wird meine kleine Katze zur Löwin?", fragte er neckend. "Lass dich überraschen", hauchte ich verführerisch zurück, während ich auf ihn krabbelte. Sein Blick folgte jeder kleinsten Bewegung meinerseits und er leckte sich über die Lippen.
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The bad Boy wants Me
Teen FictionAva ist 17 Jahre alt und lebt in einer wohlhabenden Familie. Ihre Eltern sind streng und haben ihr klare Regeln aufgestellt. Sie wird in den Bann gezogen von einem Jungen, den sie eines Abends sieht . Am nächsten Tag trifft sie ihn in der Schule wie...