„Steigst du jetzt endlich ein!"
„Nein!"
„Ich diskutiere das jetzt nicht mit dir aus, Fräulein!"
„Ja, dann fahr doch endlich ohne mich los... Ich werde nicht einteigen, Alexander!"
„Doch wirst du oder ich rufe dein Vater an!"
„Wage es nicht mir zu drohen!"
„Und wie ich das wage."
„Dann rufe ihn doch an!"
Er schnaubte aufgebracht und sah mich wütend an. Tja, da warst du baff! Du konntest mich nicht mit meinem Vater erpressen. Das war mir nämlich egal... Wenn du petzen willst dann los! Ohne ihn weiter zu beachten stolzierte ich mit Pan zu Adam, der bei seinem Auto stand. Er lächelt und checkte noch einmal mein Körper ab. Sein Lächeln wurde breiter und er leckte sich über seine Unterlippe. Das sah unglaublich sexy aus! Pan lief dicht bei mir und ich blieb einen Meter vor Adam stehen. Pan setzte sich hin und beobachtete Adam. Ich streichelte beruhigend über seinen Kopf und hielt ihn vorsichtshalber am Halsband fest.
„Adam, das ist Pan mein neuer Hund"
„Aha. Hübscher Kerl, passt zu dir.", äußerte er und zwinkerte mir zu.
„Pan, sei artig. Adam ist ein Freund von mir und keine Gefahr."
Pan blickte zu mir hoch und ich hatte das Gefühl, dass er verstanden hatte, was ich ihm gesagt hatte. Langsam löste ich meine Hand von seinem Halsband und ich umarmte Adam. Er roch so männlich und unwiderstehlich gut! Sein Atem roch nach Pfefferminze und seine Aftershave erst... Träumchen! Er erwiderte die Umarmung und ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge. Kleine leichte küsse verteilte ich auf seinen Hals und löste mich danach.
„Wollen wir los, Süße?"
„Ja... Wohin wollen wir den?"
„In den Park, wir holen nur kurz meinen Hund von zu Hause. Okay?"
„Klar."
Ich stieg ein und ließ Pan in meinen Fußraum. Es war ein bisschen eng für ihn und hinlegen konnte er sich gar nicht. Schnell lief Adam um das Auto und stieg ein. Er ließ den Motor einmal aufheulen und fuhr danach schnell aus der Parklücke. Im Außenspiegel sah ich Alexander der sich genervt die Haare raufte und uns hinterher sah. Adam legte seine eine Hand auf meinen Oberschenkel, ich blickte zu ihm rüber und er sah konzentriert auf die Straße. Es herrschte Stille, aber keine unangenehme. Ich blickte ein wenig aus dem Fenster und betrachte die vorbei ziehende Landschaft. Ich kannte Adam jetzt fast eine Woche und irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass ich ihn nicht richtig kannte. Er zeigte mir nur einige Seiten von sich, aber nicht alle. Ich hatte viele offene Fragen, stellte sie aber ihm nicht. Warum? Ich wollte ihn nicht mit den Fragen nerven und so neugierig und kindisch rüber kommen. Was ich mich fragte war: Warum war „King of Wonderland" auf sein Lenkrad gestickt? War er wirklich schon mal fast im Gefängnis und warum? Warum kannte er mein Vater und er ihn? War er wirklich neu auf der Schule oder hatte er mich nur nach dem Sekretariat gefragt, um an mich ran zu kommen? All die Fragen schwirrten durch meinen Kopf und ich konnte sie nicht beantworten. Ein und aus Atmen! Ich sollte mal weniger Nachdenken, sonst bekomme ich noch Kopfschmerzen.
„Alles gut?", fragte Adam und sah kurz zu mir rüber.
„Ja... Nein... Weiß nicht.", antworte ich und seufzte.
„Was bedrückt dich denn?", fragte er sanft und strich meinen Oberschenkel hoch und runter.
„Wir kennen uns jetzt fast eine Woche und ich hab das Gefühl ich kenne dich gar nicht richtig. Ich kenne nur deine Fassade die du mir präsentierst. Mein Kopf ist voller Fragen, die ich dir aber nicht alle stellen will, weil ich befürchte das ich dich damit nur Nerve."
Er lachte rau. Ich liebe seine Lache und ich liebte es, wenn er lachte! Sie ist so herzlich und einfach nur wundervoll! Okay, ich sollte mal weniger schwärmen...
„Zerbricht dir doch nicht den Kopf, Süße. Wir werden uns besser kennenlernen und du kannst mir auch gerne Fragen stellen. Dir wird es bestimmt besser gehen, wenn du deine Antworten auf die Fragen hast." Ich nickte, legte meine Hand auf seine Hand und verflocht sie miteinander. Es fühlte sich so richtig an mit ihm Händchen zu halten. Ich war eindeutig verliebt in Adam...
„Woher kennst du meinen Vater?"
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Hey!
Oben auf dem Bild ist Jessica Green abgebildet ungefähr so stelle ich mir Ava vom Aussehen vor. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!
Ich wünsche euch eine schöne Woche!
PS: Vergesst nicht für das Kapitel abzustimmen! ;)
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The bad Boy wants Me
Teen FictionAva ist 17 Jahre alt und lebt in einer wohlhabenden Familie. Ihre Eltern sind streng und haben ihr klare Regeln aufgestellt. Sie wird in den Bann gezogen von einem Jungen, den sie eines Abends sieht . Am nächsten Tag trifft sie ihn in der Schule wie...