Ich kannte ihn genauso gut wie das Universum. Kein bisschen! Naja, eher einen klitzekleinen Teil davon... Ich drückte ihn leicht weg und befreite mich aus der Umarmung. Dann drehte ich mich zum Gehen um, doch er hielt mich am Handgelenk fest. Ein wenig drehte ich meinen Kopf zu ihm, sodass ich ihm ins Gesicht sehen konnte. „Ich wollte nur, dass er dich in Ruhe lässt.", flüsterte Adam zu mir und sah mich hoffnungsvoll an. Zum Teil verstand ich ihn und wiederum auch nicht. Ich ging fort und er ließ mein Handgelenk los.
Den Kopf gesenkt ging ich zur Klasse zurück und dachte nach. Ich mochte Adam, er war beliebt, cool, angesagt und scheinbar unerreichbar. Typisch Bad Boy, wie ihn alle beschrieben. Ich wollte ihn besser kennenlernen und auch einen Blick hinter seiner Fassade ergattern. Er kann charmant sein, doch zu gleich dominant. Ein Rätsel an sich war dieser Adonis. Ohne Komplikation kam ich bei meinem Klassenraum an und ließ mich auf den Stuhl neben meiner besten Freundin fallen. „Hey.", begrüßte ich sie. „Wollen wir von Freitag auf Samstag Übernachten und ein Mädelsabend machen, also uns Filme ansehen, Masken machen und Nägel lackieren?" Antonia drehte sich zu mir und antwortete: „Klar gerne." Ich strahlte sie glücklich an und sie erwiderte mein Lächeln. Schnell hatten wir alle Eckdaten (Wann? Wo? usw.) geklärt und ich lehnte mich an sie.
„Alles gut mit dir, Ava?"
„Nein, ich weiß nicht, ob ich einem Jungen vertrauen soll."
„Und dieser Junge ist Liam, stimmt's?"
„Ja."
„Das musst du selber wissen, da kann ich dir nicht bei helfen."
„Ich weiß."
„Eins muss aber klar sein, die Schwester geht immer, dem Freund vor. Klar?"
„Klar, dass hab ich doch nicht vergessen, schließlich haben wir uns das geschworen."
Ich überstand gut den Tag und tat nicht mehr viel. Zu Hause aß ich mein Mittagessen in Gesellschaft von Katrin, der ich von meinem Tag erzählte. Anschließend machte ich Hausaufgaben und lernte für die Schule. Danach las ich und sah ein wenig Fernsehen. Um 22 Uhr machte ich das Licht aus und fiel in einen tiefen Schlaf.
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Hey,
ich hab mir eure Kommentare unter meinem letzten Kapitel durchgelesen und viele wollten eine Lesenacht. Es wird eine geben, aber erst wenn das Buch 50k views erreicht hat. Eine Lesenacht bedeutet, dass ich viele Kapitel vorgeschreiben muss und genügend Zeit. Zurzeit habe ich dafür keine Zeit und meist fehlt mir die Inspiration fürs Schreiben. Ich hoffe ihr versteht das!
Ich wünsche euch wundervolle Osterferien!
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The bad Boy wants Me
Teen FictionAva ist 17 Jahre alt und lebt in einer wohlhabenden Familie. Ihre Eltern sind streng und haben ihr klare Regeln aufgestellt. Sie wird in den Bann gezogen von einem Jungen, den sie eines Abends sieht . Am nächsten Tag trifft sie ihn in der Schule wie...