Kapitel 41.

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Auf den Weg in mein Zimmer verwickelte er mich in ein Gespräch.

„Das machst du nicht nochmal, verstanden!"

„Was denn?"

„Einfach so vom Grundstück gehen ohne mich."

„Ich wollte alleine in den Park!"

„Das ist mir egal! Der Befehl dir stets zur Seite zu stehen, kommt von ganz Oben und ich will meinen Job nicht verlieren."

„Der Alte ist nicht da, also kann er dir deswegen auch nicht den Kopf abreißen. Komm mal wieder runter und hör auf dich hier so aufzuspielen!"

„Ich komm runter, wenn ich das will! Dein Verhalten ist inakzeptabel, Fräulein!"

„Mach so weiter und ich hetze dir meinen Hund auf den Hals und glaub mir, der lässt nicht von dir ab, bis ich ihm das sage!"

„Versuchst du mir zu drohen?"

„Nein, ich doch nicht. Ich würde das nie wagen..."

„Das hoffe ich auch für dich. Wenn sich dein Verhalten nicht bessert, werde ich das deinem Vater berichten."

„Das wagst du nicht!"

„Doch und wie ich das wagen würde!"

„Dann würde ich dich vorher schon irgendwie zum Verstummen bringen."

Ich hatte ein fieses Lächeln auf den Lippen und er sah kurz etwas blass aus. Wie du mir, so ich dir! Ich machte mich Bettfertig und packte meine Schultasche. Pan schlief in sein Körbchen, wachte aber bei jedem noch so auffälligen Geräusch auf und sah sich wachsam um. Meinen Abend rundete ich mit lesen ab und schaltete um 22 Uhr die Lichter aus. Alexander lag in seinem Feldbett, störte mich aber nicht mehr. Zum Glück! Ich wünschte ihm und Pan eine wunderschöne Nacht und fiel danach in einen ruhigen Schlaf.

The bad Boy wants MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt