Ava P.O.V
Alexander redete nicht mit mir, den ganzen Tag nicht. Es war eher eine Kommunikation über kurzes Nicken und Augenkontakt. Ich war nicht in der Stimmung mit ihm zu reden, was sollte ich ihm auch sagen?! Nichts... schließlich brach ich ihm das Herz. Mein Leben ist halt nicht, wie in andern Büchern, indem die Hauptcharakterin Gefühle für ihren Bodyguard entwickelt. Alexander ist wirklich nett und so, aber eher ein guter Freund.
Ist ja jetzt auch egal. Erstmal aß ich zu Mittag, machte meine Hausaufgaben, ging eine Runde mit Pan spazieren, zog mich um und wollte zu Adam fahren. Pan wich mir den ganzen Tag nicht von der Seite und wir verbrachten Zeit im Park. Es fiel nichts erwähnenswertes vor. Die Wahl meiner Kleidung für heute Abend fiel mir ein wenig schwer. Am Ende zog ich Kniestrümpfe, einen Rock und ein langärmliges Shirt an. Die Farben harmonisierten alle mit einander und ich fühlte mich wohl. In die schwarzen Nikes schlüpfte ich hinein und streifte mir meine Lederjacke über. Meine kleine Handtasche beinhaltet alles Wichtige und ich verließ ohne ein Wort zu sagen das Anwesen. Für meinen kleinen Ausflug hatte ich mir im vorherein ein Taxi bestellt, das vor dem Anwesen auf mich wartete. Die kurze Fahrt verlief problemlos und ich bezahlte den stillen Taxifahrer. Theoretisch wäre ich auch in der Lage gewesen selber zu fahren, da ich seit über einem halben Jahr ein Führerschein besaß. Da es aber illegal wäre ohne eine Begleitperson zu fahren hatte ich es lieber gelassen. Vor einem Sensor beim Tor hielt ich einen Chip und das massive Tor schwang auf. Ich schrieb kurz Adam, dass ich gleich bei ihm wäre und beschritt die lange Auffahrt zur Villa.
Nachdem ich einige Schlüssel ausprobiert hatte schwang die Haustür endlich auf und ich betrat den Eingangsbereich. Leise schlich ich durch die Flure zu Adams Zimmer. Inzwischen war es schon 20 Uhr und ich war ein wenig müde. Aus seinem Zimmer drang leise Musik und ich klopfte ander Tür. „Komm herein, Ava!", hörte ich seine Stimme hinter der Tür. Ich betrat sein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Zeus sprang mir entgegen und begrüßte mich überschwänglich. Adam sprang von seinem Bett auf und kam zu mir. „Hey,Prinzessin!", hauchte er an meine Lippen und schloss die Lücke zwischen uns.Ich lächelte in den Kuss und sprang auf seine Bitte. Meine Beine schlangen sich um seinen Torso und meine Hände wanderten in seine weichen Haare. Schritt für Schritt brachte er uns zum Bett ohne seine Lippen von meinen zu lösen. Ich verlor mich ihm Moment und schalte für einen Augenblick alles andere aus. Er legte mich sanft auf sein Bett und blieb über mir gebeugt. Nach einiger Zeit löste er sich von mir und rollte sich neben mich. Ich drehte mich zu ihm und blickte in seinen wunderschönen Augen. „Du wolltest reden, stimmt's?", fragte er neugierig. Ich nickte und er führte fort;„Wir verschieben das, ok? Ich möchte mit dir an einen Ort." Ich strich mit einer Hand über seine Wange zu seinem Kinn. „Klar. Wo möchtest du denn hin?" Ein Funkeln in den Augen und ein freches Grinsenauf den Lippen antwortete er; „Wirst du schon sehen." Ich verdrehte die Augen und seufzte. Ein herzliches Lachen verließ seinen Mund und er küsste mir kurz auf die Stirn.
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The bad Boy wants Me
Teen FictionAva ist 17 Jahre alt und lebt in einer wohlhabenden Familie. Ihre Eltern sind streng und haben ihr klare Regeln aufgestellt. Sie wird in den Bann gezogen von einem Jungen, den sie eines Abends sieht . Am nächsten Tag trifft sie ihn in der Schule wie...