Part 90 - Happy End?

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Sarah's POV.

Am nächsten Morgen wachte ich unter starken Kopfschmerzen auf und einer leichten Übelkeit auf. Schwach blinzelte ich mit meinen Augen, als ich mich nach und nach an die Helligkeit meines Zimmers gewöhnte und erkannte, dass wir schon Mittag hatten. Wie lange hatte ich bloß geschlafen? Als ich mich gerade aufrappeln wollte, fiel mein Blick auf meinen Stuhl, der sonst immer für Kleider gedacht war. Doch statt meinen Kleidern, saß ein schlafender Justin da, noch immer in Hemd und Hose, was nicht nur süß, sondern gleichzeitig noch heiß aussah.

Ich schmunzelte, als ich an die vorherige Nacht zurück dachte. Es war so schön gewesen.

"Morgen", begrüßte mich Justin und rieb sich über die Augen.

"Du hättest nicht auf dem Stuhl schlafen müssen", antwortete ich und rappelte mich hoch.

"Kein Problem ich schlafe öfters im Sitzen", meinte er und stand auf. "Warte ich mache dir Frühstück."

"Musst du nich-"

"Schon ok", unterbrach er mich lächelnd und lief aus meinem Zimmer.

Ich seufzte, grinste aber kurz darauf. Justin versuchte wirklich alles, um es wieder bei mir gut zu machen, doch ohne es zu überstürzen.

Nachdem wir zusammen gefrühstückt hatten, machte Justin den Vorschlag gemeinsam zum Freizeitpark zu fahren. "Wir hatten dort unser erstes Date", meinte er. "Und wir hatten bei unserem zweiten Treffen dort eine nicht so gute Erfahrung gehabt und ich möchte, dass wir diese auslöschen, denn unser erstes Date war damals sehr schön." Ich nickte.

"Okay", antwortete ich. Mir war es eigentlich relativ egal was wir machten, Hauptsache ich war bei Justin. Ich genoss seine Nähe unheimlich.

Justin fuhr nochmal schnell zu seinem Hotel, um sich umzuziehen, weshalb ich mich ebenfalls fertig machte.

Ich schlüpfte aus meinem Kleid und ging erst einmal duschen. Danach zog ich mir eine Hotpans und ein weißes herunterfallendes Top an. Ich band meine Haare zu einem hohen Zopf und schminkte mich ein wenig. Als ich meine weißen Chucks anzog, klingelte es auch schon, weshalb ich mit einem breiten Grinsen die Tür öffnete.

"Hey", lächelte ich Justin an, der es sofort erwiderte. "Du siehst wunderschön aus", murmelte er und griff nach meiner Hand.

"Danke", erwiderte ich schüchtern und lief mit ihm zu seinem Auto.

"Ich kann dir nicht genug danken, dafür, dass du mir meinen letzten Tag unvergesslich gemacht hast", sagte ich leise, während wir auf dem Weg zum Freizeitpark waren.

"Für dich würde ich alles tun", antwortete Justin schnell. "und das war ich dir schuldig, nach allem was ich getan habe. Du verdienst nur das Beste auf dieser Welt, auch wenn du das nicht wahrhaben willst."

Völlig überrascht von seinen Worten, schluckte ich. "Meine Gefühle für dich haben sich in diesem einem Jahr keineswegs geändert. Sie haben sich eher verstärkt."

Justin umklammerte das Lenkrad stärker und starrte starr auf die Straße.

"Und ich kann einfach nicht glauben, was ich dir alles angetan habe. Und du bist immer noch so aufrichtig zu mir."

Ich nickte stumm. Er hatte recht, doch er machte mich auch so glücklich. Er wusste nicht, wie sehr er mich glücklich machte.

Bevor ich noch was sagen konnte, waren wir auch schon da.

"Wie ich es vermisst habe hier zu sein", rief Justin, nachdem er mir aus dem Auto geholfen hatte. "Wie ich es vermisst hatte, mit dir hier zu sein." Justin sah von dem Achterbahnen hinunter zu mir, direkt in meine Augen.

Remember me (Justin Bieber ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt