Sarahs POV.
Als ich aufwachte, lächelte mich eine glückliche Grace an, die sofort auf mich zu lief.
"Wie geht es dir?"
"Gut, danke", sagte ich leise und spürte sofort einen kleinen, stechenden Schmerz an meinem Oberschenkel. Ich hob die Decke an und sah einen dicken weißen Verband um meinen Schenkel. Meine Schnittwunde wurde zugenäht, weshalb nun dieser dicke Verband drum war.
"Sieht aber nicht danach aus", meinte Grace und musterte mich kritisch, da ich anscheinend sehr gequält geschaut hatte.
"Nein, nein alles gut, ich habe nur gerade meine Wunde gespürt", erwiderte ich und winkte mit einer Handbewegung ab.
"Mrs. Lopez?" Ein Arzt kam ins Zimmer und lief auf mich zu.
"Wie es aussieht, dürfen sie heute wieder nach Hause. Ihre Wunde dürfte von alleine verheilen, nur könnten sie trotzdem zu kleinen Checks als kommen, okay?"
"Okay", meinte ich.
"Am Anfang schmerzt es noch ein wenig, aber das vergeht schnell",meinte er. "Also ich entlasse Sie wieder. Kommen Sie einfach in zwei Wochen zur Kontrolle." Der Arzt gab mir höflich die Hand. "Schönen Tag wünsche ich Ihnen noch", lächelte er.
"Danke, gleichfalls", meinte ich und schon verschwand er aus dem Zimmer.
"Endlich",lachte Grace. "Ich habe dich echt vermisst, obwohl es nur zwei Tage waren!"
Zwanzig Minuten später waren Grace und ich Zuhause angekommen. Gedankenverloren stampfte ich die Treppen zu meinem Zimmer hinauf und öffnete meine Zimmertür, sodass ich mich fast zu Tode erschreckte. Justin sahs auf meinem Bett, hatte alle Rolladen und Vorhänge zu gemacht, hatte Kerzen angezündet und mein Bett mit roten Rosenblätter verziert. Alle Scherben waren verschwunden, mein Zimmer sah wie neu aus.
"W...was machst du hier?" flüsterte ich leise, aber ich wurde von Justin unterbrochen, indem er auf mich zu kam und meine Hände mit seinen umhüllte. Er nahm mir meine Tasche ab und zog mich auf mein Bett. Justin sagte immer noch nichts, sondern legte meine Haare auf eine Seite und fing an, mich an der freigelegenen Stelle an meinem Hals zu küssen. Ich schloss meine Augen und genoss die weichen Küsse von Justin, während ich ruhiger und leiser Musik im Hintergrund lauschte.
"Ich liebe dich", hauchte er gegen meinen Hals und zog mir meine Jacke aus. Ich wusste, worauf Justin hinaus wollte. Aber war ich bereit? Oder besser gesagt, jetzt in dem Moment? Nach dem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde?
Justins Hände wanderten unter mein T-shirt, wo ich ihn letztendlich stoppte.
"Justin, ich liebe dich und ich will es auch mit dir, aber nicht jetzt okay? Ich bin gerade aus dem Krankenhaus gekommen, dass passt jetzt nicht ..-"
"Du hast Recht", meinte Justin und wurde aufeinmal knallrot, weshalb ich ihm einen Kuss auf die Wange gab und mich neben ihm auf mein Bett legte.
"Wir haben noch 1 Woche", murmelte ich, da mir gerade die Sache mit LA durch den Kopf schoss.
"Ja", sagte Justin leise und drückte meine Hand. Wollte er deshalb mit mir schlafen?
"Justin?"
"Hm?"
"Ich wollte mich bei dir bedanken. Für alles. Insbesondere für dieses schöne dekorierte Zimmer." Meinen Lippen entwich ein Kichern.
"Hey, ich hab mir Mühe gegeben!" fauchte Justin beleidigt, sodass ich weiter lachte.
"Schatz, dass weiß ich sehr zu schätzen. Es ist auch sehr schön geworden", grinste ich und gab ihm einen Kuss.
Justin stand auf und lief zu seinem Rucksack.
"Ich habe ein Geschenk für dich."
"Justin, ich möchte keine Geschenke, du weißt, dass ich es dir nie zurück geben kann!"
Justin winkte mit einer Handbewegung ab und kam wieder auf mich zu. Er hielt einen großen Karton und eine kleine Schatulle in der Hand.
"Justin", flehte ich, um ihn vielleicht noch umzustimmen, mir etwas zu schenken, da ich ständig ein schlechtes Gewissen davon hatte.
Er grinste nur und drückte mir beides in die Hand.
"Nun mach schon auf", forderte Justin, als ich mich immer noch weigerte, es auszupacken. Schließlich gab ich nach und öffnete zuerst den großen Karton. Zum Vorschein kam eine große Dolce & Gabbana Handtasche und dazu der passende Rucksack.
"Justin", sagte ich in einem verzweifelten Ton.
"Freust du dich nicht?"
"Doch schon, das habe ich mir immer gewünscht, aber ich habe immer so ein schrecklich schlechtes Gewissen, da ich nicht das Geld dazu habe, dir das alles zurück zugeben."
"Babe, das musst du nicht. Du bist das Wichtigste was ich habe und machst mich so unendlich glücklich! Vertrau mir, ein Kuss von dir gibt mir schon alles zurück!"
Gerührt von Justins Worten gab ich ihm ganz viele Küsse, bevor ich die Schatulle öffnete. In ihr befand sich eine echt Gold Uhr, in der Justins Name eingraviert war.
"Sie ist wunderschön", staunte ich und küsste Justin erneut. "Danke", hauchte ich.
"Bitte", lächelte er. "Wie wäre es, mit einem kleinen Ausflug ?
"Wohin?"
"New York?"
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So, ein riesen Sorry, dass es so ewig gedauert hat, aber iwie bin ich nicht dazu gekommen & mein Laptop spinnt ziemlich -.- Naja, ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem :)♥
Und ich wollte mich bei @flowerchxld bedanken, für das schöne Cover :)♥
Ps. Kräftig Voten & Kommentieren !♥Much Love
Elena Caldez xx
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Remember me (Justin Bieber ff)
FanfictionSarah war Jahre lang das Mobbingopfer von Justin. Nichts auf der Welt hasste sie mehr, als ihn. Doch nach vielen Jahren trifft sie Justin wieder und er verliebt sich in sie ... Für was wird sich Sarah entscheiden? Wird sie ihm eine zweite Chance geb...