Remember me (Justin Bieber ff)

Part 56 - Friends

Sarahs POV.

"Lass sie sofort los , du Spast!" Das war mein Junge.

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Ich konnte mir kein Lächeln verkneifen, als ich Jacks geschocktes Gesicht sah.

"Was machst du denn hier?"knurrte er, aber ließ mein Handgelenk noch immer eng umschlossen.

"Hörst du schlecht? Lass sie los!" Justin schubste Jack brutal nach hinten, sodass er mein Handgelenk automatisch los ließ, damit er nicht hinfiel.

"Jetzt ist also endlich wieder ihr Beschützer da. Jetzt sollte man sich wieder in Acht nehmen!" Spielerisch hob er seine Hände und lachte.

"Lass es nicht drauf ankommen", zischte Justin und kam einen Schritt näher.

"Sonst was? Macht Superstar Justin Bieber sonst einen auf Held, ja?" Ich runzelte meine Stirn, da mir Jacks Worte sehr bekannt vor kamen. Justins Wut stieg mit jedem Wort, dass er sagte, doch ich wollte nicht das Justin ausrastete, denn jeder konnte sofort ein Foto machen und es wäre in den Schlagzeilen.

"Lass gut sein, Jack." Ich hielt es für richtig mich nun auch einzumischen. Justin sah zu mir rüber und ich konnte ein leichtes Schmunzeln erhaschen. Es war das erste Mal das ich geredet hatte, seit er hier war.

"Komm schon du Mädchen!" Jack ignorierte meine Worte und schubste Justin ebenfalls etwas. Seine Augen formten sich zu Schlitzen und seine Hände ballten sich zu Fäusten. Noch ein einziges Wort von Jack und er würde die Kontrolle verlieren.

"Justin, lass uns gehen, nacher sieht dich noch jemand und ..-" Ich legte eine Hand auf seinen Arm und zog ihn leicht mit, sodass er schließlich doch mit mir zum Haus lief. Gerade als wir Jack den Rücken zu gedreht hatten, fing er wieder an.

"Ich nehme an, Sarah hat dir schon erzählt, wieso sie mich anzeigen will." Justin stutzte und blieb sofort stehen. "Ich wollte ihr nur einen Gefallen tun, da ich ahnte, dass ihr sexuelles Bedürfniss nicht so befriedigt ist, wenn du ständig weg bist." Justin drehte sich zu Jack um, doch ich hinderte ihn daran auf ihn los zu stürmen.

"Nicht", flüsterte ich. "Lass dich nicht provozieren!"

"Aber er wollte dich ficken!" schrie er, sodass Jack anfing zu lachen.

"Nicht nur einmal. Ich habe es zweimal versucht, hat aber nie geklapp..-" Als er merkte was er gesagt hatte, hielt er sich erschrocken die Hände vor den Mund.

"Ich meine einmal", verbesserte er sich, doch er wurde rot.

"Du warst das?" fragte ich geschockt, während Justin mir nur einen verwirrten Blick zu warf. "Auf der Party, wo Justin und ich uns kennengelernt haben? Da hast du mich vergewaltigen wollen?Die ganze Zeit war ich mit dir zusammen unterwegs, habe dich sogar geküsst!" schrie ich und verzog angewidert das Gesicht. "Wie konntest du nur?" Ich rannte auf Jack zu und boxte ihn in die Brust. "Wie konntest du nur?" schrie ich erneut, während Tränen in meine Augen stiegen. Jack sah nur zu mir runter und beobachtete mich. "Du wolltest Justin umbringen! Du..-" Ich fuhr mir durch die Haare und suchte verzweifelt nach Worten, doch ich fand keine, ich war sprachlos. Mein bester Freund wollte mich damals vergewaltigen. Klar, das wollte er auch vor zwei Tagen, doch dies übertraf alles. Ich hätte nie gedacht, dass das Jack machen würde. Mittlerweile stand Justin wütend hinter mir und nun war es mir egal, was er machen würde. Ich hatte so eine Wut auf Jack. "Wieso wolltest du in der Bäckerei meine Nummer? Damit du mich überfallen und vergewaltigen kannst? War es das was du die ganze Zeit wolltest?Die ganzen Liebesgeständnisse?Nur damit ich Justin verlasse, zu dir gehe, damit du mich vergewaltigen kannst?" Mittlerweile rannten nur so die Tränen meine Wangen herunter. "Wie kannst du nur?" schrie ich erneut und schluchzte laut. "Ich hasse dich! Ich hasse dich mehr als alles andere auf der Welt! Bist du jetzt zufrieden?" Ich sah Jack fragend an, während ich versuchte meine Tränen weg zu wischen, was mir nicht sonderlich gelang, da immer neue kamen. "Verschwinde! Verschwinde einfach aus meinem verdammten Leben! Du bist das Letzte!" Ich gab ihm unter Tränen eine Ohrfeige, sodass er etwas nach hinten taumelte und mich sauer ansah. Doch bevor er etwas machen konnte, schlug Justin ihm brutal ins Gesicht.