~ Hold on
Make it last
Hold on
Never turn back ~Sarah's POV.
Als ich meine Augen öffnete und festgestellte, dass Justin neben mir, - in meinem Bett, lag, spürte ich, wie sich mein Magen zusammen zog und ich nur noch weg wollte.
Ich war so sauer auf mich selbst. Wieder einmal hatte ich mich auf Justin eingelassen und dabei auch noch Sex mit ihm gehabt.
Mein erstes Mal sollte romantisch und gemütlich passieren und nicht während eines Streits und dann auch noch mit einer Person, mit der ich nicht mal zusammen war! Ok, bei Justin brauchte ich mir wirklich keine Sorgen machen, aber nun hatte er mich sogar ins Bett bekommen und mir wieder klar gemacht, dass ich ihm unterlegen war.
Leise stand ich auf, sammelte meine Kleidung, die durch das ganze Zimmer verteilt war, ein und betete innerlich, dass ich Justin nicht weckte, da ich ja immer noch nackt war. So schnell wie möglich schlüpfte ich in meinen Slip und zog mir meinen BH an, als ich auf einmal seine Stimme hörte, was mich fast zu Tode erschreckte.
"Warum ziehst du dich denn so schnell an, Sunshine?" grinste er und stützte sich mit seinen Ellenbogen auf der Matratze ab, sodass er mich gerade aus beobachten konnte. "Bereust du es etwa schon?" fragte er sarkastisch, weshalb er einen genervten Blick von mir bekam, als ich mein Oberteil wieder an hatte.
"Es wäre besser wenn du jetzt gehst", murmelte ich, steckte eine Strähne hinter mein Ohr und schlüpfte in meine Hose.
"Wie bitte?"
"Du hast schon richtig gehört", meinte ich, sammelte Justins Klamotten ebenfalls auf und drückte sie ihm in die Hand.
"Was ist denn jetzt aufeinmal mit dir los?" Verblüfft sah er mich an und hielt mich dabei am Arm fest, damit ich mich nicht sofort umdrehen konnte.
"Ich habe einfach einen Fehler gemacht!" rief ich nun etwas lauter und riss mich von ihm los.
"Nein, dass hast du nicht", sprach er schnell und stand auf, sodass ich mir beschämt die Hände vor die Augen hielt.
"Justin, bitte", stöhnte ich genervt und drehte mich weg.
"Was denn?" grinste er. "Das hast du eben auch schon alles gesehen und es hat dir gefallen." Mit seinem Zeigefinger schob er mein Kinn wieder in seine Richtung und versuchte mich zu küssen, während ich merkte, wie ich wieder schwach wurde, doch diesmal konnte ich mich beherrschen und lief paar Schritte zurück.
"Wir sind nicht zusammen!" rief ich und drehte mich von ihm weg.
"Sind wir nicht? Nachdem was vorhin pass..-"
"Nur weil du mich verführt hast, heißt das nicht, dass ich mich wieder auf eine Beziehung mit dir einlasse!"
"Ich soll dich verführt haben?" lachte Justin und kam wieder auf mich zu.
"Du versuchst es ja schon wieder! Zieh dir jetzt bitte wenigstens eine Unterhose an, damit ich mich auf das Gespräch konz.. Damit ich ihn nicht mehr sehen muss!"
"Er lenkt dich also ab, ja?" fragte Justin und ich konnte schwören, dass er wieder sein freches Grinsen drauf hatte, auch wenn ich den Rücken zu ihm gewendet hatte.
"Tu's einfach!" Ein lautes Lachen erklang von Justin, da er sich anscheinend sehr über meine Verlegenheit amüsierte, während er ein paar Schritte zurück lief und sich eine Boxershort anzog, weshalb ich mich endlich umdrehen konnte.
"Wo waren wir?" Sein Dauergrinsen machte mich noch verrückt!
"Da, als ich sagte, dass du jetzt verschwinden sollst!"
"Was wenn ich nicht will?"
"Dann ..-" Ich überlegte kurz, ob ich die Polizei erwähnen sollte, doch Justin wusste genau, dass ich das nie tun würde, sodass ich seine Schwachstelle erwähnen musste.
"Dann hole ich Luke!"
Justins Lächeln verschwand auf der Stelle und man konnte sehen, wie er sich anspannte.
"Mach nur", knurrte er. "Aber ich weiß nicht, ob es ihm gefallen wird, wenn erfährt, dass du mit mir geschlafen hast." Justin lief direkt auf mich zu und beugte sich zu meinem Ohr. "Wenn er erfährt, dass du deine Unschuld an mich verloren hast", hauchte er, weswegen sich meine Nackenhaare aufstellten und ich meinen Kloß, der sich in meinem Hals gebildet hatte, runter schlucken musste.
"Denkst du wirklich, ich würde mit dir schlafen, wenn ich mit ihm noch zusammen wäre? Denkst du wirklich, ich würde ihn so betrügen?" Sauer sah ich ihn an.
"Ihr seid gar nicht mehr zusammen?" fragte er geschockt. "Wieso willst du dann nicht mit mir zusammen sein?"
"Weil ..-" Ich musste kurz überlegen, um die richtigen Worte zu finden. "Weil ich nicht denke, dass es zwischen uns noch funktunieren wird. Ich glaube, ich passe einfach nicht in dein Starleben rein. Ich brauche einen Freund, der bei mir ist. Der mich tröstet, wenn ich traurig bin. Der für mich da ist, wenn ich ihn brauche..-"
"Aber das bin ich doch!"
"Ach wirklich? Jedes mal wenn du weg bist, brauche ich ewig, um dich zu erreichen. Und dann können wir vielleicht bloß zwei Minuten miteinander sprechen, wenn ueberhaupt."
"Das kann ich ändern, wirklich." Ich lächelte nur schwach und schüttelte den Kopf.
"Ich will nicht, dass du dich wegen mir änderst. Suche dir einfach eine Freundin, die nicht so sensibel ist wie ich."
"Ich will aber niemanden anderen! Ich will dich!" Justin griff nach meinen Schultern, damit ich ihm in die Augen sah. "Nur dich!" Mit einer Hand fuhr er über meine Wange, ehe er sie ganz umfasste und mich nah ihn zog. Bevor er mich küssen konnte, drückte ich ihn noch einmal von mir weg.
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Remember me (Justin Bieber ff)
FanfictionSarah war Jahre lang das Mobbingopfer von Justin. Nichts auf der Welt hasste sie mehr, als ihn. Doch nach vielen Jahren trifft sie Justin wieder und er verliebt sich in sie ... Für was wird sich Sarah entscheiden? Wird sie ihm eine zweite Chance geb...