Part 4- Away

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Sarahs POV.

Justin dieses Arschloch. Jetzt erwartete er ja tatsächlich, dass ich ihm verzeihen würde. Durch eine einfache Entschuldigung. Was fällt ihm eigentlich ein ? Wegen ihm hätte ich mich beihnahe umgebracht und er erwartete, dass er so durch kam ?! Ich lief aus dem Zimmer, den Flur entlang, die Treppe runter, an Grace vorbei, nach draußen. Ich brauchte jetzt erst mal frische Luft. Ich öffnete meine kleine Handtasche und entnahm daraus eine kleine Schachtel und ein Feuerzeug. Ich zündete mir eine Zigarette an und zog kräftig daran, bevor ich den Rauch wieder ausblies. Sofort enspannte ich mich wieder und ich konnte wieder klar denken. Als ich sie fertig geraucht hatte, wollte ich wieder rein zu Grace gehen, als mich plötzlich ein starker Arm umschlung und Richtung Gebüsch zog. Ich versuchte verzweifelt mich zu lösen und zu sehen, wer mich da mitschleppte, aber es klappte nicht. Ich fing an zu schreien, doch dadurch legte sich sofort eine Hand auf meinen Mund. Sofort stieg Panik und Angst in mir auf. Ich begann wie wild zu strampeln und zu treten. Wer war das bloß ? Ich spürte, wie ich hinter einer Hecke hart auf den Boden geworfen wurde. Ich blickte sofort hoch, zu dem 'Täter', doch dieser hatte eine schwarze Maske auf.

"Was willst du von mir ?"rief ich verzweifelt.

"Hör zu, ich will ein bisschen Spaß und danach kannst du wieder gehen. Aber wenn du dich wehrst oder schreist, sieht das ganz anders aus", sagte er mit bedrohlicher Stimme, aber gleichzeitig mit einem dreckigen Lächeln auf den Lippen. Wär ich doch bloß bei Justin geblieben! Der Täter lief auf mich zu und ich rutschte immer mehr nach hinten weg, bis ich an eine Hecke stieß.

"Bitte tu das nicht ! Du weißt nicht, was du mir damit antust!" schrie ich.

"HÖR AUF ZU SCHREIEN BITCH!" brüllte er und stürzte sich auf mich. Er fing an meinem Kleid herumzureißen und fing an mich zu küssen. Ich fühlte mich so wiederlich.

"Bitte", wimmerte ich und versuchte ihn verzweifelt wegzudrücken, doch dieser schnappte sich nur meine Hände, weshalb ich mich letzendlich gar nicht mehr bewegen konnte.

Gerade als er sich an meinem Slip zu schaffen machte, erklang ein Schrei, was ihn von mir weg schreckte.

"LASS SIE GEHEN!" brüllte Justin und starrte meinen Peiniger mit einem wütende Gesichtsausdruck an. Er war mir wohl hinterher gelaufen. Ich spürte, wie ich erleichtert aufatmete, auch wenn ich immer noch in den Fängen dieses Schweines war.

"Ahh, Justin Bieber, der Superstar will einen auf Held machen ja?" kicherte er. "Na zeig mal, was du drauf hast, du Mädchen!" Ich sah, wie Justins Brust sich hoch und runter bewegte und er seine Hände zu Fäusten ballte. Offenbar zögerte er noch, da er nun ja ein Superstar war und hier jeder schnell ein Bild machen, es ins Internet hochladen könnte und es gleich ein riesen Skandal wäre. Doch der andere Junge provozierte weiter.

"Traust dich wohl nicht hm ? Tja, jeder hatte damit Recht, dass du ein Mädchen, schwach und schwul bist", lachte er weiter.

"Sarah verschwinde von hier", sagte Justin ohne jegliche Emotion. Schnell stand ich auf und rannte auf die Seite von Justin, bevor mich der Maskierte noch packen konnte.

"Sie ist dir wichtig, nicht?" lachte er. "Süß, ihr zwei. Wie kommt es eigentlich, dass sich Mobber und Opfer aufeinmal so gut verstehen?" Woher zum Teufel wusste er davon?

"Vielleicht liegt es daran, dass sie gerade jemand vergewaltigen wollte", antwortete Justin.

"Oh, das will ich immer noch. Und jetzt geh mir auf die Seite", zischte der Junge und lief auf mich zu, doch Justin stellte sich beschützerisch vor mich.

"Lauf!" flüsterte er mir zu, doch ich schüttelte den Kopf.

"Ich gehe nicht ohne dich", protestierte ich und klammerte mich ängstlich an seinen Arm.

"Du gehst jet..-" Justin wurde unterbrochen, da der Junge plötzlich vor ihm stand und ihm direkt ins Gesicht schlug. Vor Schock hielt ich mir die Hände vor den Mund.

Ohne das Justin reagieren konnte, packte der Junge ihn am Kragen und warf ihn brutal zu Boden.

"HÖR AUF!" schrie ich, doch mein Peiniger lachte nur.

"Geh", stöhnte Justin, als er immer die Fäuste des anderen ins Gesicht bekam. Zwar versuchte er sich zu wehren, doch er schien zu überfordert. Ich musste etwas tun. Verzweifelt überlegte ich, bis ich einfach beschloss auf ihn zu zurennen und ihn von Justin weg zu ziehen, was mir tatsächlich auch gelang.

"Bitch", knurrte der Maskierte, als er zu Boden fiel und stand auf der Stelle wieder auf seinen Beinen, diesmal aber vor mir. "Lass uns woanders hingehen", grinste er nur, packte mich an meinen Haaren, sodass ich sozusagen gezwungen war, neben ihm zu laufen.

"Du tust mir weh!" schrie ich sauer.

"Das soll es auch. Süße." Aufeinmal bekam der Junge einen kräftigen Schlag gegen den Rücken, weshalb er nach vorne geschleudert wurde und mich, beziehungsweise meine Haare mit sich riss. Vor Schmerz schrie ich auf und fand mich wenige Sekunden später auf dem Boden wieder.

"Oh, du hast es geschafft aufzustehen, Gratulation", scherzte er und blickte zu Justin, der mit geballten Fäusten da stand. "Du hast dich aber mit dem Falschen angelegt." Blitzschnell hatte der Junge ein Messer in der Hand und stach, ohne das Justin reagieren konnte in seine Hüfte, was ihn mächtig zum Schwanken und schließlich zum Umfallen brachte.

"Was hast du gemacht?" brüllte ich verzweifelt, weshalb vor Schock Tränen meinen Weg hinunter zu meinen Wangen fanden. Es mochte sein, dass ich Justin nicht besonders mochte, trotzdem hatte er versucht mich zu retten.

"Nur das nötigste, damit wir ungestört sein können, Baby", grinste der Junge und ich roch seine starke Alkoholfahne, als er auf mich zu lief und meine Tränen sanft wegwischte.

"Sei ein braves Mädchen und sei still. Ich werde dir auch nichts tun", wisperte er gegen meine Lippen, während ich stets den Blick auf Justin gerichtet hatte.

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Wie fandet ihr das Kapitel ?:) Hoffe, es hat euch gefallen:) Würde mich über Votes & Feedback freuen:) Falls ich jemand das nächste Kapitel widmen soll, einfach in die Kommentare schreiben:)

Elena Caldez xx

Remember me (Justin Bieber ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt