Part 12 - Do you love me ?

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Sarahs POV.  

Ich hielt den Atem an. War das denn überhaupt möglich? Justin Bieber liebte mich ? Meine ehemalige meist gehasste Person ? Der größte Superstar gerade auf der Welt ?  

Ich löste mich von ihm und drehte mich von ihm weg. 

"Hab ich was falsches gesagt?" fragte Justin vorsichtig. Ich seuftze, ehe ich antwortete.  

"Nein, ganz und gar nicht", lächelte ich und drehte mich zu ihm um. "Es ist nur .. ich .. ach nichts", stotterte ich. 

"Nein erzähl", forderte Justin, aber wir wurden von Grace unterbrochen. "Sarah? Da ist jemand an der Tür für dich." Verwirrt ging ich an die Tür und mich traf fast der Schlag. Jack. Er stand direkt vor meiner Tür.  

"Was willst du?" flüsterte ich, sodass Justin nichts hörte.  

"Auch ein Guten Tag", grinste er, sodass seine Grübchen zum Vorschein kamen. "Also .. eigentlich wollte ich dich nur wiedersehen und durch die Medien hab ich dann heraus gefunden wo du wohnst", sagte er verlegen und sah zu Boden.  

"Dann hast du auch sicher herausgefunden, dass ich einen Freund habe, oder? " 

"Oh, ich dachte, es wäre ein Gerücht", sprach Jack sofort enttäuscht. " Dann will ich dich nicht weiter stören", sagte er und lief mit gesenktem Lockenkopf weg. 

"Warte",rief ich ihm nach. Sofort drehte er sich um. "Wir können ja trotzdem mal was trinken gehen, also freundschaftlich eben", lächelte ich, hatte aber keine Ahnung was das für Folgen haben würde.  

"Klar", rief er und verschwand schließlich. Als ich die Tür schloss, stand plötzlich Justin vor mir, sodass ich mich fast zu Tode erschreckte.  

"Man Justin, gehts dir noch gut ?" schmimpfte ich, da ich es hasste, wenn mich jemand erschreckt. 

"Das sollte ich eher dich fragen", sprach Justin ernst und erst jetzt bemerkte ich seine Wut. 

"Nicht schon wieder Ju..-" 

"Hatte ich mich damals nicht deutlich ausgedrückt?" zischte er. 

"Damals war das ja noch ein Date, heute ist es ein freundschaftliches Treffen." 

"Pff, als ob, der Typ will dir eh nur an die Wäsche!" 

"Du kennst ihn doch gar nicht!" spukte ich und lief durch die Wohnung.  

"Du etwa?" schrie er, sodass ich mich erneut erschreckte. Ich spürte, wie sich die Wut in mir zusammen braute. 

"Wieso lässt du mir keine Freiheiten mehr ?" rief ich sauer. 

"Weil du nun MEINE Freundin bist und sonst kein Junge etwas mit dir machen darf!" 

"Wer sagt das? Bin ich jetzt irgendeine Gefangene von dir ? Wenn ja, bin ich lieber single! Such dir eine andere, die kein Problem damit hat, dass du sie ständig unterdrückst!" zischte ich und warf dabei meine Hände in die Luft. Sofort veränderte sich Justins Gesichtsausdruck von sauer in traurig.

"Es tut mir leid", murmelte er. "Ich kann manchmal meine Eifersucht einfach nicht kontrollieren." Er sah zu Boden und fuhr sich dabei durch die Haare. Ich biss mir verlegen auf die Lippe, da ich nicht wusste was ich sagen sollte. Ich war sauer. Vielleicht war es auch ein wenig übertrieben, aber ich hasste es so sehr, wenn mich jemand anschrie. Und dann plötzlich so zu tun, als wär nichts gewesen und mit einer kleinen Entschuldigung wieder ankommen ? Nein, danke. Ich lief beleidigt in mein Wohnzimmer, warf mich auf die Couch und schaltete den Fernseher an. Ich erschrack plötzlich, als ich die Tür zu fallen hörte. Jetzt war er gegangen. Einfach so, ohne es zu klären. Was für eine feige Nuss. Ich ärgerte mich ziemlich innerlich, als ich plötzlich einen warmen Atem an meinem Ohr spürte.

"Reingefallen", kicherte er, was mich mal wieder erschrecken lies. Ich zuckte so sehr zusammen, dass ich tatsächlich  von der Couch fiel.

"Ich hasse dich", brüllte ich und blieb beleidigt auf dem Boden sitzen.

"Ich liebe dich", grinste Justin und kniete sich ebenfalls auf den Boden, damit er mich von hinten umarmen konnte und mir einen Kuss auf die Wange geben konnte. Aus einem wurden immer mehr, sodass ich mich verzweifelt versuchte zu wehren, aber Justin war schließlich zu stark und schaffte es, mir einen Kuss auf den Mund zu geben. Er hielt unsere Gesichter nah aneinander, sodass wir gegenseitig unseren Atem spüren konnten.

"Es tut mir leid", hauchte er und gab mir nochmal einen Kuss.

"Ich hasse es wenn mich jemand anschreit", wisperte ich. Justin nickte verständlich und strich mir über die Wange.

"Kommt nicht wieder vor."

Mittlerweile sahsen wir immer noch auf dem Boden. Ich lehnte an die Couch an und Justin sahs direkt neben mir. Ich lehnte mich seit ungefähr zwei Stunden an Justin an und wir lauschten gemeinsam dem Fernseher.

"Ihr wisst schon, dass ihr auch die Couch benutzen dürft, oder ?" lachte Grace,als sie uns auf dem Boden sitzen sah. Ich kicherte ebenfalls, sagte aber nichts.

"Meine Prinzessin will aber lieber in meinen Armen liegen", grinste Justin und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Augenblicklich griff er unter mich und war mich über seine Schultern. "Aber das wurde mir jetzt zu langweilig, ich brauch Action", lachte er und rannte an der grinsenden Grace vorbei, die Treppe nach oben, in mein Zimmer hinen und warf mich anschließend auf mein Bett, nachdem ich mir meine Seele aus dem Leib geschrien hatte. Justin kam ebenfalls mit auf mein Bett und krabbelte auf mich zu. Er packte meinen Nacken und zog mich zu ihm ran, sodass nur noch etwa ein Milimeter Abstand von unseren Lippen waren. Er knabberte erst an meiner Lippe, bevor er mir einen langen, leidenschaftlichen Kuss gab. Irgendwann bittete seine Zunge um Einlass  und ich gewährte sie ihm. Mittlerweile wurde ich von Justin an die Bettkante gedrückt und er sahs sozusagen auf mir. Er begann an meiner Bluse herum zu spielen und zog sie mir langsam und unauffällig aus. Justin begann mit meinem Bh-Verschluss zu spielen, aber das ging mir dann doch zu schnell.

"Justin .. Stopp", keuchte ich, als ich mich schwerenherzens von Justin gelöst hatte. "D-das geht mir zu schnell." Ich meine, wir waren gerade mal zwei Tage zusammen.

"Entschuldigung", sagte Justin peinlich berührt und biss sich auf die Lippe.

"Schon okay", grinste ich und gab Justin einen Kuss auf die Wange, während ich meine Bluse vom Boden aufhob.

Zwanzig Minuten später lagen Justin und ich wieder zusammen auf dem Bett und kuschelten einfach nur.

"Liebst du mich?" fragte mich Justin auf einmal. Ich erstarrte sofort, da mir diese Frage sehr unangenehm war. Ich wusste nicht, ob ich ihn liebte. Ich war auf jeden Fall dabei, mich in ihn zu verlieben, aber jetzt ?

"Ich weiß es nicht." Justin schaute mich sofort geschockt an. Er löste sich von mir und ging aus meinem Zimmer.

"Justin, warte! So mein ich es nicht. Ich meine, ich bin dabei mich in dich zu verlieben, aber jetzt gerade weiß ich es nicht ... aber du bist mir auf jeden Fall wichtig, aber lieben .."

Justin war stehen geblieben, hörte mich zu, doch das was ich sagte, war ihm anscheinend nicht gut genug, denn er öffnete die Tür und lief ohne Worte hinaus. Mit einem lauten Knall schloss Justin die Tür und lies mich völlig aufgelöst zurück.

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Hoffe es gefällt euch :) Würde mich über Feedback freuen :)

Love yaa <3

Remember me (Justin Bieber ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt