Grace's POV.
"Äh .. ja wieso?" Ich versuchte so sicher wie möglich zu sprechen und hoffte innerlich, dass durch die Tränen meine Schminke nicht verlaufen war. Und überhaupt, seit wann stand er in meinem Zimmer?
"Naja, du machst nicht gerade einen glücklichen Eindruck", meinte Jack und lief auf mich zu.
"Ach", meinte ich und setzte ein gefaktes Lächeln auf. "Es ist nichts wirklich." Jack setzte sich neben mich auf mein Bett und sah mich erwartungsvoll an.
"Wirklich?"
"Wirklich." Ich sah ihm in die Augen, bevor ich nervös mit meinen Fingern spielte. "Was machst du überhaupt hier? Weshalb bist du hier?"
"Ich wollte dich etwas fragen. Da Justin und Sarah gerade zusammen weg sind, wollte ich dich fragen, ob du mit mir New York entdecken möchtest." Jack schien auf einmal sehr schüchtern zu sein, was mich zum lächeln brachte.
"Gerne", meinte ich, sodass Jack ebenfalls lächelte. "Ich bin in 15 Minuten bereit okay?"
"Okay", meinte er und stand auf. "Ich warte im Wohnzimmer auf dich", meinte er und verlies den Raum.
Schnell suchte ich in meinem Schrank nach passenden Klamotten. Ich fischte mir ein rotes Oberteil, eine schwarze Skinnyjeans und eine schwarze Lederjacke heraus. Dazu wählte ich eine braune Tasche, die dem ganzen etwas mehr Farbe gab.Als ich mein Outfit angezogen hatte, schminkte ich mich noch einmal nach, bevor ich ins Wohnzimmer lief.
"Ich wäre dann fertig."
Sarahs POV.
"Was willst du als erstes sehen?" fragte mich Justin lächelnd.
"Hm, was ist denn hier besonders beliebt?" grinste ich verführerisch und griff nach Justins Hand.
"Ich glaube das bist du." Justins Lippen verbogen sich und kurze Zeit später spürte ich seine Lippen auf meinen.
"Justin, Justin, wir müssen uns zusammenreißen", lachte ich, da unser Kuss ziemlich wild geworden war und schon die ersten Passanten schauten.
"Du hast Recht", meinte Justin, schenkte mir noch ein verschmitztes Lächeln und steckte mir eine Strähne hinter mein Ohr. "Wie wärs mit Times Square ?"
"Hört sich gut an", sagte ich und hackte mich bei Justin ein, während wir in ein Taxi stiegen und zum Times Square fuhren. Ich beobachtete die Menschen aus der Fensterscheibe. Viele sahen gestresst aus, andere dagegen sahen glücklich aus, wie sie so durch die Straßen schnellten. Ich lehnte mich an Justin an und verschränkte unsere Finger miteinander. Zärtlich fuhr er mit seinem Daumen über meinen Handrücken, während ich weiter die Menschen auf den New Yorker Straßen beobachtete, als ich auf einmal drei Autos entdeckte, in denen jeweils zwei bis drei Männer mit großen Kameras sahsen, die sich nur darum schlugen das beste Foto von uns durch die Scheibe zu knipsen.
"Justin", murmelte ich, da er es noch nicht bemerkt hatte. Justin sah in meine Richtung und spannte sich sofort an.
"Wie ich sie hasse", knurrte er und forderte den Taxifahrer dazu auf schneller zu fahren.
Natürlich konnten wir sie nicht abhängen, da einfach zu viel Verkehr auf den Straßen war, weshalb wir uns hinter einer abgelegenden Straßenecke aus dem Taxi flüchteten und lachend weiter die Gasse entlang rannten.
"Wo willst du hin?" lachte ich und sah, wie Justin sich umdrehte und mich augenblicklich in ein abgelegenes, mit Grafitti besprühtes Haus zog. So gut wie alle Scheiben waren kaputt oder hatten einen Sprung und die Tür hatte auch kein Schloss mehr, geschweige denn ging überhaupt zu.
Lachend schloss Justin die Tür.
"Justin, was ..?"
"Shh", flüsterte Justin und legte einen Finger auf meinen Mund, während wir den drei Paparazziautos lauschten, wie sie vorbei fuhren.
"Sie waren uns bis hier her gefolgt", erklärte Justin. "Deshalb mussten wir hier rein." Langsam fingen wir an uns in dem Haus umzusehen. Es stand vollkommen leer, nur Glassscherben von Bierflaschen und Zigarettenkippen lagen auf dem Boden herum. Justin tapste langsam von der Tür weg, weiter zu einer Treppe, die in den ersten Stock führte. Zögernd lief ich ihm hinterher, da ich noch etwas ängstlich war, was alleinstehende Häuser, in der jeder herein kann, in einer Hauptstadt anging. Ich griff nach Justins Hand, während wir gemeinsam die Treppen hoch liefen.
Urplötzlich durchfuhr uns ein Windstoß und zahlreiche Blätter, die durch die kaputten Fenster herein gekommen waren, versperrten uns die Sicht.
Als wir wieder klar sehen konnten, trauten wir unseren Augen nicht.
Genau gegenüber war einmal ein riesen Fenster gewesen, dass nun jedoch nicht mehr vorhanden war und man nun eine riesige freie Stelle hatte, von der man perfekt die Hochhäuser und Wolkenkratzer von New York sehen konnten. Dazu ging gerade die Sonne unter, was den Anblick noch schöner machte.
"Komm", sprach Justin und zog mich auf die Fensterbank des großen nicht vorhandenen Fensters. Ich lehnte mich glücklich an Justins Schulter und genoss die Aussicht, während Justins Stimme ertönte."Ich will dir eins sagen. Ich verspreche, dass ich dich nie verlassen werde. Nie wieder okay?" Ich nickte nur, während ich Justins Lippen auf meinem Haarscheitel spürte und er mich noch fester drückte.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch", flüsterte ich.Grace POV.
"Gut, lass uns gehen", lächelte Jack und kam auf mich zu. "Hübsch siehst du aus." Er sah mir tief in die Augen, ehe er zur Tür lief. Etwas geflasht von seinen Worten lief ich ihm hinterher.
"Nun was willst du zuerst sehen?"
"Ich würde mir ganz gerne die Shoppinggeschaefte ansehen", meinte ich grinsend.
"Okay", sagte Jack und stieg mut mir in ein Taxi, dass uns zu einer Shoppingmeile brachte. Glücklich schleppte ich Jack in jedes Geschäft und probierte ständig neue Sachen an, während er mich immer brav beriet , meine Outfits bewertete und meine Einkaufstaschen trug.
Als wir, besonders er, genug vom Shoppen hatten, beschlossen wir in den bekannten Centralpark zu fahren. Als wir angekommen waren ging auch schon die Sonne langsam unter, aber das ließ den Park noch so richtig leuchten.
Erschöpft vom Shoppen ließen wir uns auf eine Bank fallen und betrachteten den Sonnenuntergang.
"Bist du noch in Sarah verliebt?" Etwas peinlich berührt über meine Frage, bemerkte ich wie ich rot wurde.
"Nein", lachte Jack. "Ich bin mit Amy zusammen."
Ich wusste nicht ob ich mich über diese Worte freuen sollte oder nicht, jedoch versetzte es mir trotzdem eine Überschlagen in meinen Bauch.
"Und bist du verliebt?" Ich merkte mir wie mein Herz schneller schlug und mir das Blut in den Kopf schoss. "Weiß ich nicht", murmelte ich nur unverständlich, sodass Jack erneut lachte.
"Du bist süß. Ich glaube jeder Junge wuerde träumen mit dir ausgehen zu können."
"Wieso bin ich dann Single?" Unglaeubich schaute ich Jack an.
"Ich denke, du bist einfach von den falschen Jungs umgeben." Jack grinste mich frech von der Seite an, sodass ich nervös mit meinen Fingern spielte.
"Das bin ich wohl", seufzte ich.
"Aber der Richtige wird noch kommen. Glaub mir, du bist ein tolles Mädchen", lächelte Jack und kniff mir leicht in die Wange.
"Danke", sprach ich glücklich und lehnte mich leicht an Jack an, während ich in den schon leicht dunkelblauen Himmel starrte.Sarahs POV.
"Der Mond sieht ziemlich schön aus,oder?" meinte Justin. Inzwischen stand schon der Mond am Himmel und erleuchtete unsere Gesichter.
"Ja", flüsterte ich. "Aber ..-" Ich wurde durch ein Geräusch, dass sich anhörte wie ein Türenquitschen, unterbrochen. Sofort begann mein Herz schneller zu schlagen, als Justin leise aufstand und mich mit sich hinter eine Wand zog.
"Shh", machte Justin, als er meinen ängstlichen Blick sah. Aufeinmal hörten wir Schritte auf der Treppe, die mein Herz ganz wild pochen ließen.----------
So, dass war das 33 Kapitel :-) Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Und ich weiß, dass war ziemlich mies von mir, euch so warten zu lassen, aber momentan hatte ich einfach keine Ideen mehr, sorry:(
Deshalb hoffe ich trotzdem sehr, dass euch das Kapitel gefällt. Deshalb kräftig voten & kommentieren:) Ich freue mich wirklich über jedes Feedback :)♥
Liebe euch
Elena Caldez xx
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Remember me (Justin Bieber ff)
FanfictionSarah war Jahre lang das Mobbingopfer von Justin. Nichts auf der Welt hasste sie mehr, als ihn. Doch nach vielen Jahren trifft sie Justin wieder und er verliebt sich in sie ... Für was wird sich Sarah entscheiden? Wird sie ihm eine zweite Chance geb...