Remember me (Justin Bieber ff)

Part 86 - say something

Sarahs POV.
"Luke also?" Justin zog eine Augenbraue hoch und verschränkte seine Arme vor der Brust.

"Selena also", machte ich ihn nach, weshalb er laut stöhnte.
"Ich liebe dich", meinte er und lief auf mich zu. "Reicht dir das denn nicht ?"

"Wie kann es mir denn reichen, wenn du mir fremd gehst?"
"Das wird nie wieder vorkommen."
"Achja? Das hast du schon mal gesagt." Für einen Moment war Justin still, weshalb ich laut ausatmete.
"Ich kann es mir nicht erklären", fing Justin nach weiteren vergangenen Minuten an. "Ich kann es mir nicht erklären, was immer wieder in mich fährt, sodass ich dich ständig aufs Neue verletze." Als er mich ansah, erkannte ich selbst in der Dunkelheit, dass seine Augen glitzernden.
"Ich verstehe es auch nicht", murmelte ich und sah auf meine Hände, auch wenn ich sie in der Dunkelheit nicht sehen konnte.
"Es tut mir leid", flehte Justin und griff nach meinen Händen. "Ich weiß, du verdienst etwas besseres, aber ich kann ohne dich..-"
"Vielleicht musst du mich immer verletzen. Du hast es früher schon und machst es heute noch, dass muss wohl wohl so sein ", sagte ich sarkastisch und grinste, obwohl ich eigentlich nicht grinsen wollte.
"Wie kann ich es wieder gut machen?" Fragte Justin, ohne auf meinen Sarkasmus einzugehen.
"Ich weiß es nicht", wisperte ich und spürte, wie sich die Trauer in mir breit machte.
Würde ich Justin je wieder vertrauen können? Oder überhaupt verzeihen?
Mir war klar, dass es vielleicht zur endgültigen Trennung kommen könnte, was mir das Herz zerriss, aber was wäre das für eine Beziehung ohne Vertrauen? So etwas gibt es gar nicht.
"Können wir es erst nicht einmal dabei belassen? Ich bin ziemlich müde und möchte erst eine Nacht drüber schlafen", bat ich Justin, weshalb er nickte.
"Natürlich", antwortete er und lief zur Tür. "Ich liebe dich", sagte er noch einmal, bevor er aus dem Zimmer verschwand.
Ich blieb noch eine Weile in der Sitzposition und starrte mit einem leeren Blick vor mich hin, bevor ich mich zurück legte und meine Augen schloss.
Ich wusste, dass ich noch lange nicht einschlafen könnte. Ich wusste nicht was ich tun sollte.
Zwar meinte Luke, ich solle auf mein Herz hören, aber selbst da wusste ich nicht, was ich wollte. Vielleicht lag es an meiner Müdigkeit oder einfach an dem Schock, doch schließlich schaffte ich es doch einzuschlafen.

Justins POV.
Ich wusste, dass ich wieder einen großen Fehler getan hatte. Ich wusste, dass ich dadurch Sarah wahrscheinlich verlieren würde. Ich wusste, dass ich komplett bescheuert sein musste, um Sarah so zu verletzen.
Ich wusste jedoch nicht, wieso ich es getan hatte. Vielleicht war es der Alkohol, aber schiebt man nicht immer alles auf den Alkohol?
Ich lag fast die ganze Nacht wach. Der Gedanke, dass Sarah mich endgültig verlassen würde, machte mich fertig, weshalb ich einfach nicht einschlafen konnte. Ich wälzte mich hin und her und hatte eigentlich schon ziemlich die Hoffnung aufgegeben, dass sie mir noch verzeihen würde, doch an einem Punkt hielt ich fest und das war auch mein einziger Hoffnungsschimmer, den ich noch hatte.
Sie liebte mich genauso, wie ich sie.
Und es würde sie genauso fertig machen, mich gehen zu lassen, als wie ich sie verlieren würde.
Doch was, wenn sie keine Geduld mehr mit mir hatte? Wenn es ihr endgültig reichte? Wenn ihre Wut stärker war, als ihre Liebe?
Ich konnte einfach nicht anders, doch ich weinte mich in den Schlaf. Meine Angst, sie zu verlieren, war so stark, weshalb ich mir nicht anders helfen konnte, als meine Gefühle freien Lauf zu lassen.

Ganze drei Stunden hatte ich geschlafen, als ich aufeinmal ein Poltern hörte, weshalb ich hochschreckte.
Sofort sprang ich auf und lief auf die Geräusche zu, die aus unserem Ankleidezimmer kamen.
"Sarah?"fragte ich verwirrt, als ich sie völlig aufgelöst dort vorfand.
"Ich muss nach Hause",wimmerte sie und warf immer mehr Kleidungsstücke vom Schrank in den vor ihr liegenden und geöffneten Koffer. "Ich halte das nicht mehr aus." Sie versuchte vergeblich ihre Tränen zurück zu halten, doch sie kullerten nur so, was mein Herz zerbrechen ließ.
"Sarah", fing ich vorsichtig an. "Was hälst du nicht mehr aus?"
"Dich!" Brüllte sie aufeinmal, was mich zusammen zucken ließ. "Ich kann das nicht mehr." Ihre Stimme war zerbrechlich, wegen der vielen Tränen, weshalb ich sie am liebsten in den Arm genommen hätte, doch sie wollte das nicht. Nicht mehr.
"Sarah, wir schaffen das", fing ich zuversichtlich an, auch wenn ich mit selbst nicht wirklich glaubte. "Wir haben bis jetzt alles geschafft, dass schaffen wir jetzt auch."
Sie sah mich nun unter Tränen an, doch brachte nichts heraus.
"Ich liebe dich", flehte ich und merkte, wie sich jetzt auch Tränen in meinen Augen sammelten. Sarah so zu sehen machte mich fertig und zu wissen, dass sie wegen mir weinte, ließ mich fast durchdrehen. Doch das Schlimmste war, dass ich mir ziemlich sicher war, dass es nun vorbei war. Endgültig.
"Ich will und kann dich nicht verlieren", meine Stimme wurde nun auch ziemlich brüchig, doch das war mir egal. "Du bedeutest mir alles. Und du hast jedes Recht der Welt auf mich sauer zu sein oder mich gar zu hassen, doch Gott, bitte verlass mich nicht!" Nun rollten auch mir die Tränen über die Wangen, die ich jedoch schnell wegwischte, doch lange blieb meine Wange trotzdem nicht trocken.
Sarah's Kulleraugen starrten mich immer noch unter Tränen an, während sie aufgehört hatte, Kleidung in ihren Koffer zu tun.
"Ich kann nicht ohne dich leben", wimmerte ich nun, was mir peinlich war, doch ich konnte nicht anders. Sie war meine große Liebe und wenn man kurz davor ist, sie zu verlieren, blieb einem nichts anderes übrig, als zu weinen.
"Bitte." Ich lief auf sie zu und griff nach ihren Händen. "Ich mach es wieder gut, ich verspreche es dir."

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hiii :-)
Okay, ich weiß, dass hat jetzt wieder lange gedauert, aber ich hatte wieder viel Schulstress😁. Und es tut mir leid, dass das Kapitel so kurz ist, aber ich dachte ich lass euch jetzt entscheiden, ob Sarah Justin verzeiht:-)
Also schreibt mir in die Kommentare, ob Sarah ihm verzeihen soll oder nicht und welche Möglichkeit die Mehrheit hat, dass schreibe ich dann :-)
Ich möchte nämlich, dass euch iwie gerecht werde und ihr auch mal das Recht habt, die Geschichte zu beeinflussen:-)

Und Voten nicht vergessen xx

much love

Elena Caldez❤️❤️