𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟞𝟟

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Dag lag auf der Couch und sah auf den Fernseher.

Eigentlich schaute er nicht mal irgendwas. Der lief nur so nebenbei, während er sich langweilte.

Mittags hatte er bereits Vincent gefragt, ob sie was zusammen machen könnten, doch der hatte keine Zeit.

Er vermisste seine Instrumente, so hätte er jetzt wenigstens etwas Musikalisches machen können ... doch diese waren noch immer bei Isabelle.

Zudem hätte er hier nicht mal einen Raum gehabt, in dem er ungestört hätte sein können.

Carlas Wohnung war schlichtweg zu klein.

Etwas, was ihn schon störte.

Besagte Dame tippelte aus dem Badezimmer in einem Oversize-Shirt zu ihm und legte sich, ohne ein Wort zu sagen, auf ihn drauf.

Automatisch kraulte er ihren Rücken, während sie sich mehr an ihn schmiegte. Als er sie ein bisschen tiefer liebkoste, und ihre nackten Pobacken berührte, bemerkte er, dass sie keine Hose darunter trug. Lediglich einen String.

Seine Hand wanderte wieder hinauf und er streichelte die vorherige Stelle.

Schließlich hatten sie doch mehr gemeinsam, als das Sexuelle ... oder nicht?!

Er hatte von Anfang an ihre Nähe genossen, allerdings fragte er sich mittlerweile, ob da nicht doch das Körperliche dran Schuld gewesen war. Denn eine gewisse Anziehung war schließlich direkt vorhanden. Und das dies mit ihrem Äußeren zusammenhing, lag klar auf der Hand.

Selbst als er versuchte eine Freundschaft mit ihr aufzubauen, dachte er hinterrücks an Sex mit ihr.

Es musste durchaus mehr vorhanden sein.

Er hatte doch schließlich mehrmals betont, dass sie im guttat. Das er ihre Nähe so sehr schätzte.

Anfangs hatten sie immerhin auch keinen Sex gehabt und da war er bereits gerne mit ihr unterwegs gewesen. Es musste also doch mehr vorhanden sein.

Dag tätschelte weiter ihren Rücken und griff mit der anderen Hand nach der Fernbedienung. »Sollen wir irgendwas gucken?« , fragte er sie.

»Mir egal.« Sie rutschte ein wenig höher und küsste seinen Hals.

Dag versuchte, nicht drauf einzugehen, und las laut die Filme vor, die dort auf dem Fernseher angezeigt wurden, als er ihre Zunge spürte und gleich danach wiederholte ihre vollen Lippen, die sein Schlüsselbein küssten.

»Baby, wir wollten doch etwas gucken.« , sagte er.

Sie sah ihn an und lächelte. »Wollten wir?« Ihr Mund berührte seine Brust und wanderte hinab.

Er sah runter, als sie sein Shirt hochschob und seinen Bauch anleckte.

Durch Sex konnte man ebenso eine Bindung intensivieren. Oder nicht?! Im Grunde konnte es demzufolge doch nichts Schlechtes sein. Schoss ihm zumindest direkt in den Kopf, denn ihr zu widerstehen, schaffte er irgendwie einfach nicht.

Carla zog ihr Shirt aus, unter dem sie nicht das Geringste trug. Der Anblick ihres Körpers erregte ihn immens.

Sie küsste den Stoff seiner Boxershorts und er spürte ebenso ihre Zähne leicht, die sie vorsichtig einsetzte.

Er stöhnte entspannend auf.

Carla lächelte und setzte sich auf ihn drauf. Sie küsste erneut seine Brust, nachdem sie sein Shirt noch ein Stück höher geschoben hatte und er es sich schließlich gleich danach ratzfatz über den Kopf gezogen hatte.

Sie küsste seine Schulter ... seinen Hals ... und hielt last but not least an seinem Ohr inne. »Dominiere mich.« , forderte sie ihn flüsternd auf.

Mit einem frechen Grinsen setzte sie sich auf.

Reißen wir uns gegenseitig raus, oder reiten wir uns rein (Band 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt