𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟛𝟘

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Carla tippelte in die Küche und kam mit einer Schüssel Eisklümpchen und einer Tasse wieder. Beides stellte sie auf den Wohnzimmertisch ab.

Dag wurde direkt an Schweden erinnert, als er die kleinen Eiswürfel sah. Es hatte sich so extrem geil angefühlt, als er ihr diese eingeführt und es ihr anschließend auf der Couch besorgt hatte.

Dieses Gemisch aus Hitze und Kälte gepaart mit dieser Feuchtigkeit war ein krass erregendes Gefühl gewesen. Aber auch, wie Carla es mit ihrem Mund getan hatte.

»Sicher, dass du das benutzen willst?« , fragte er sie und zeigte auf die Schüssel. »Beim letzten Mal artete das viel mehr aus ... und das willst du ja nicht.« Er grinste sie diabolisch an.

»Ich halte das schon aus, mein Liebster.« , flötete sie, griff nach einem Kissen, das sie sich hinlegte und kniete sich zwischen seine Beine. Sie nahm den Haargummi von ihrem Handgelenk und machte sich einen hohen Zopf. »Du kannst dich für alles revanchieren, wenn diese Tage um sind.«

»Was ist in der Tasse?« , fragte er, als er sich Hose und Boxershorts hinunterzog und gleich danach noch seinem Oberteil Lebewohl sagte.

Carla drehte sich kurz um. »Tee. Heißer Tee.«

»Für?«

»Kennst du nicht die Hot-Cold Variante?«

Er schüttelte den Kopf. »Aber ich kann's mir vorstellen, was du vor-haaaaa-.« Er stöhnte das letzte Wort, weil Carla bereits sein bestes Stück umpackt hielt und diesen mit langsamen Bewegungen bearbeitete, während sie kurz mit ihrer Zunge den Tropfen der erschien, ableckte.

Sein Blick wanderte über ihre Lippen hin zu ihrem Dekolleté und er wusste genau, was er noch mit ihr anstellen wollte. »Bring' mich aber nicht zum Kommen, okay.« , sagte er.

»Wieso?« Sie leckte abermals über seine Eichel.

»Untenrum bist du tabu, aber ...« Er deutete mit seinen Augen auf ihre Oberweite.

Carla sah hinab. »Ah ... Tittenfick?!«

Er grinste und nickte zugleich. »Oder ist das auch verboten?«

Sie lächelte. »Alles wie mein König es von mir verlangt, aber denk dran ... bald übernimmt die Königin das Zepter und du darfst dann vor mir auf die Knie gehen.«

In seinem Kopf hörte sich das so heiß an, dass er gerne von ihr dominiert werden wollte. Dag biss sich auf die Unterlippe und nickte. »Deal.« Er mochte das an ihr, weil sie auf so viele Sachen direkt mit einem Ja reagierte und generell sexuell offen war.

Er lehnte sich mit seinem Kopf mehr zurück, als sie seine Erektion in ihrem Mund verschwinden ließ und leicht dran saugte, ehe sie wieder mit der Zunge die Länge auf und abfuhr.

Carla nahm kurz danach einen Eiswürfel zwischen die Zähne und legte ihre Hände nahe beisammen, als würde sie vor ihm beten wollen. Ihre Finger verschränkten sich ineinander und sie schob seine harte Männlichkeit zwischen ihre enganliegenden Handinnenflächen, die sie, während sie hoch- und runterfuhr, pumpend betätigte und das kalte Wasser, das aus ihrem Mund floss, in die Mitte hinabtropfen ließ.

Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie er sie in Schweden auf der Couch gefickt hatte.

Sie benutzte nur noch eine Hand und umschloss mit ihren eiskalten Lippen seine Spitze. Ihre Zunge, die ebenfalls kalt war, nachdem sie den Eiswürfel ein wenig gelutscht hatte, spürte er ebenso in kreisenden Bewegungen.

Er sah sie an, als sie im Anschluss nach der Tasse griff und zwei Schlucke des Tees managte, während sie weiter seinen Schwanz massierte.

Ihre mittlerweile heißen Lippen taten nun dasselbe wie vorhin und es war ein unglaublich elektrisierendes Gefühl von der Kälte, auf die Hitze umzusteigen.

Dag stöhnte auf.

Mit ihrer anderen Hand streichelte sie seinen Oberkörper hinauf und wieder hinab.

Ihr Fingernagel zeichnete plötzlich und unerwartet sein Tattoo nach, was er in der Leiste besaß und als Symbol für die Hochzeit mit Isabelle stand.

Mit dir steht die Zeit still ...

Dass sie ausgerechnet jetzt in so einem Moment, dieses Tattoo berührte, brachte ihn ein wenig aus der Fassung.

Dags Atem wurde unruhig und er versuchte, den plötzlich eintretenden körperlichen Unwillen, der sich in ihm aufbaute, zurückzuhalten.

»Gefällt es dir nicht?« , fragte Carla überraschend, die sofort registrierte, dass etwas nicht stimmte.

Mit schlechtem Gewissen sah er zu ihr hinab. »Doch. Doch. Das ist geil.« Damit log er nicht, denn er fand das Gefühl extrem erregend. »Komm her.« , sagte er und lockte sie zu sich auf seinen Schoss.

Er wollte mehr. Carla ins Gesicht zu blicken, würde ihn ablenken. Während er sie eifrig küsste, hob er ihr Shirt an und unterbrach den Kuss kurz, um es ihr über den Kopf zu ziehen. Mit drei Fingern öffnete er währenddessen hinterm Rücken ihren pinken BH.

Sofort leckte er über ihre harten Nippel und entlockte ihr damit ein Stöhnen.

»Baby, ich will dich ficken.« , raunte er.

Wie gern hätte Carla zugestimmt. Allein schon, weil er sie wieder mal Baby genannt hatte. Was er gelegentlich tat. Und immer wenn dem so war, fühlte sie sich besonders.

Sie verspürte dieses Ziehen in ihrem Unterleib, aber sie konnte sich dem nicht hingeben. »Du darfst mich bald wieder ficken.« , flüsterte sie in sein Ohr.

Dag küsste sie begehrlicher als zuvor und zog sich derweil die Hose und die Boxershorts mit den Füßen hinunter, bis sie gänzlich auf den Boden lagen. Dann umpackte er mit einem beherzten Griff Carlas Hintern und stand mit ihr auf den Armen auf, um sie zum Bett zu tragen.

Immer noch küssend legte er sie auf den Rücken. »Ich will dich so sehr.« , sagte er. Dag musste sich, indem er das aussprach, selbst beweisen, dass die unerwartete Erinnerung an die Hochzeit mit Isabelle, sowie seine Vergangenheit mit ihr, ihn nicht berühren ließ.

Er küsste sie abermals und setzte sich dann leicht auf ihren Brustkorb. Carla positionierte sich zwei Kissen hinterm Kopf. »Greif mal in die Nachttischschublade.« , sagte sie. »Da müsste Öl drin sein.«

Er holte die kleine blaue Tube heraus und spritzte damit mittig auf ihre Oberweite. Carla verrieb ein wenig, während Dag auch seine Erektion infolgedessen beträufelte.

Ihre Finger zogen kreisend über ihre Nippel, als sie ihn anblickte und sie folgend ihre Brüste aneinander quetschte, wobei er kurz danach in die Mitte eindrang.

Dag keuchte vor Verlangen. Erst Recht als Carla sich mehr nach vorne beugte, um immer wieder über seine Spitze geringfügig lecken zu können, wenn diese zum Vorschein kam, während er sich rhythmisch vor und zurück bewegte.

Er tat es nicht langsam. Sex konnte er im gemäßigten Tempo mit ihr haben, nun jedoch wollte er nur seine Lust befriedigen.

Als sein Höhepunkt zum Greifen nahe war, hörte er auf, zwischen ihre Brüste zu vögeln, und wichste sich in schneller Geschwindigkeit zum Orgasmus. Seine Samenflüssigkeit verteilte sich auf ihre Oberweite und Carla hob diese an, um einiges davon wegzulecken, welches nicht mit Öl gemixt war.

Er sah ihr dabei zu, als er von ihr herunterkletterte. »Du bist so ein geiles versautes Miststück, weißt du das eigentlich?!«

Sie lachte. »Dann warte erst mal ab. Ich hab' noch mehr zu bieten, als das, was du bereits von mir kennst.«

Dag legte sich zurück und säuberte sein bestes Stück ein wenig, während Carla ins Badezimmer ging, um sich ebenfalls das Öl gemischt mit seinem Ejakulat wegzuwaschen.

Nachdem sie oben ohne wieder in den Raum trat, hob er sofort den Arm an, und sie kuschelte sich an seinen Körper. Sanft küsste er ihr Haupt, während in ihm kurz von Neuem die Erinnerung erschien, als er Isabelle das erste Mal in ihrem Brautkleid gesehen hatte ... und das Gefühl, was er damals verspürt hatte.

Reißen wir uns gegenseitig raus, oder reiten wir uns rein (Band 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt