55) Ich verspreche es

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Willow hatte sich ganz in der Nähe von ihm gelegt und konnte sich kaum auf ihre Schulbücher konzentrieren. Immer wieder sah sie verstohlen zu ihm auf und musste lachen, als sein Blick bereits auf sie gewartet hatte. Was auch immer zwischen ihnen geschah, es fühlte sich unbeschreiblich schön an.

Sie wollte das es am liebsten niemals endet und das nach nur so wenigen Tagen die sie ihn kannte. Es klang verrückt und wahnsinnig! Lachte Willow meist über die kitschigen Filme die sie gemeinsam mit Nancy sah über die dummen Teenager, war sie nun selber die Hauptrolle und sie verstand. Sie verstand das wenn man jemanden wirklich mag, man sich nicht dagegen wehren kann.

Gedankenverloren sah sie ihn an. Was Billy wohl alles in seinem Leben widerfahren war, dass er so war wie er jetzt nun Mal ist? Bei so einem Vater der seinen eigenen Sohn als Idioten betitelt und ein offenbares Aggressionsproblem hat und - Willow schluckte hart als sie ihren Gedanken führte - und vielleicht sogar schlug? Ihr Herz wurde Schwer bei dem Gedanken. Eins war sich Willow sicher, der Kern des Problems war Neil. Sie spürte sofort, dass Billy sie von sich wegstoßen wollte, wegen ihm. Wegen dieser unangenehmen Person bei der man schon beim Anblick erschauern konnte.

Doch sie wollte ihn wirklich nicht mit ihren Fragen oder Vermutungen bombardieren, wenn Billy sich jemals öffnen sollte, dann ist sie für ihn da. Das die Reise auf der die beiden sich befanden nicht einfach werden würde, war ihr bewusst. War zuvor ihre größte Sorge ob er sich von den anderen Mädels fernhalten könnte, hatte sie nun Angst ihn zu verlieren, da Neil offenbar eine gewisse Macht über ihn hat. Doch sie würde nicht aufgeben, dafür bedeutete er ihr bereits zu viel. Mit ihm fühlte sich alles so anders, so besser an. So Erwachsen?

,, Worüber denkst du nach Chichi?" seine raue Stimme tauchte neben ihr auf und erschrocken quiekte Willow auf.

,, Musst du dich so anschleichen?" bluffte sie ihn erschrocken an.

,, Schlechtes Gewissen?" fragte er schelmisch grinsend nach.

,, Wüsste nicht weswegen." Billy legte sich neben ihr auf die Decke und stützte sich auf seinem Arm ab.

,, Du schaust nicht so aus als würdest lernen, viel eher als würdest du mich mit deinen Blicken ausziehen." Verführerisch biss er sich auf die Lippe. Willow musste Schmunzeln und rutschte näher zu ihm heran.

,, Da ist ja nicht gerade viel, was ich bei dir ausziehen müsste." Billy lachte auf und rückte ebenfalls näher zu ihr.

,, Also worüber zerbrichst du dir wieder deinen hübschen Kopf?" Willow schoss die Röte ins Gesicht, Komplimente von ihm zu bekommen war bisher noch nicht so oft vorgekommen.

,, Wie ich langsam vor dir auf die Knie gehe und deine Badehose abstreife." flüsterte sie zu ihm hinüber und seine Augen weiteten sich.

,, Oh Chichi du -" Grinsend hielt er inne und sah sie einfach nur an. Langsam überbrückte er die letzte Distanz zwischen ihnen, sein Blick fest auf ihre Lippen.

,, Bist du dir sicher? Hier sind viele die uns sehen können und -" äußerte sie ihre Gedanken.

,, Ist mir egal." erwiderte er ehe ihre Lippen sich trafen und Willow in den Kuss hinein lächelte. Sie betete inständig das dieser perfekte Moment für immer so bleiben würde.

Grinsend stand Billy auf, packte ihre Hand und zog sie neben sich. Sein Arm schlängelte sich um ihre Hüfte und er steuerte auf die Umkleidekabine der Mitarbeiter zu.

,, Vergiss es." rief sie erschrocken aus, doch schon schob Billy sie durch die Tür, verschloss diese und fiel über sie her.

Leidenschaftlich küssten sie sich und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Seine heißen Lippen bedeckten ihren Hals und ließ sie auf keuchen. Seine Hände wanderten zu ihren Busen und kneten sie gierig, ehe seine rechte Hand unter ihrem Bikinislip glitt und er begann ihre Perle zu liebkosen.

,, Fuck!" raunte sie. Das dieser Kerl auch direkt immer den richtigen Punkt bei ihr traf.

Plötzlich hielt Billy inne und irritiert sah sie zu ihm herauf.

,, Was ist los?" flüsterte sie und versuchte zu lauschen ob vielleicht hier irgendjemand war.

,, Vergiss es." erwiderte er provokant und ließ von ihr ab.

,, Du willst mit mir spielen?" fragte sie gereizt.

,, Nein, ich wollte dich nur daran erinnern, dass ich meine Idee vergessen soll und ja -" Grinsend zog er die Schultern hoch. Oh und wie er mit ihr Spielen wollte. Erst heiß machen und dann fallen lassen.

Mit zugekniffenen Augen sah sie ihn an als sie auf ihn zuging und seine Badehose von seinen Hüften streifte während sie vor ihm auf die Knie ging.

Seine harte Erektion schlug ihr sprichwörtlich ins Gesicht und abwartend sah er auf sie hinab. Provokant lächelte sie ihn an während sie ihre Zunge um seine Spitze gleiten ließ und ihn langsam Stück für Stück umschlang.

Ein lautes Raunen drang aus seiner Kehle und das törnte sie so verdammt an. Sie verschlang seinen Penis bis zum Schaft und schwer ausatmend warf er seinen Kopf nachhinten und Willow genoss seinen Anblick, bis er erschrocken zu ihr hinab sah.

Sie richtete sich provokant lächelnd vor ihm auf und hauchte ein:,, Vergiss es!" zu ihm rüber.

,, Du Luder!" knurrte er, ehe er sie packte und auf seine Hüften hob. Ein Lachen entfloh ihr, doch es erstarb als sie gegen die kalte Wand gedrückt wurde, seine Lippen fordernd auf ihren lagen und er ihr Höschen nur beiseite schob ehe er hart in sie eindrang und sie erfüllte.

Vergnügt stöhnte Willow auf und krallte sich in seinem Rücken fest, während er sie hart fickte.

Er entzog sich ihr, bevor er in ihr kam und sah lächelnd zu ihr hinab.

,, Du kleines Miststück." Lächelnd küsste er sie und presste sie zum Glück eng an sich, denn ihre Beine waren wie Wackelpudding.

,, Nur deins." erwiderte sie lächelnd und küsste seine Brust ehe sie ihren Kopf an diese schmiegte.

,, Nur meins." wiederholte er und drückte sie fester an sich, dass sie beinahe keine Luft mehr bekam.

,, Honey?" Ein unbeschreibliches Gefühl brach über sie hinein.

,, Chichi?"

,, Versprich mir, dass es für immer ist." kam es über ihre Lippen und erschrocken sah sie ihn an, als ihr bewusst war, was sie da gerade sagte.

,, Oh mein Gott!" stieß sie entsetzt aus und fuhr sich durch ihr dunkelbraunes Haar. ,, Ich - oh mein Gott! Ich meinte es nicht -"

,, Ich verspreche es." erwiderte er und er meinte es so wie er es sagte.



Billy Hargrove - Hold my HandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt