64) Kein zurück mehr

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,, Oh Honey, immer das gleiche Spiel?" rief sie entsetzt aus und setzte sich auf. Desinteressiert sah er sie an, ehe sie sich gegen ihn schmiss und sich auf ihn setzte. ,, Muss ich dich anbetteln damit du mich kommen lässt?" fragte sie ihn gereizt und weiter verblieb dieser resignierte Blick in seinen Augen. ,, Muss ich betteln, damit du mich fickst?" Immer zeigte er noch keine Reaktion und machte sie wütend. ,, Ich werde dich niemals anbetteln."

Das Feuer flackerte in seinen blauen Augen auf. ,, Dann muss ich dich ficken." flüsterte sie ihm ins Ohr und biss ihm in den Hals.

Seine Hände wanderten über ihren Rücken als sie ihn zu einem feurigen Kuss verführte und ihm sein Shirt entledigte. Sie fuhr mit ihren Fingerspitzen über seine trainierte Brust und hielt einen Moment inne. Sein Brustkorb sowie sein Bauch waren übersät mit Hämatomen.

Willow konnte seinen Blick auf sich spüren und schwer musste sie schlucken. Sie spürte wie Billy sich unter ihr anspannte und sie wollte niemals das Billy sich bei ihr unwohl fühlen würde.

,, Ich krieg nie genug von deinen Muskeln." lächelte sie ihm offen entgegen und einen Moment sah Billy sie irritiert an. Er wusste genau warum Willow gestoppt hatte, er hatte aber nicht mit dieser Reaktion ihrerseits gerechnet. Billy spürte wie ihre zarten Hände über seine Bauchmuskeln fuhren und verschafften eine angenehme Gänsehaut auf seinem Körper.

Ihre heißen Lippen hinterließen eine Spur von seinem Brustkorb hinunter zu seinem Bauch und ungeduldig öffnete sie seine Jeans. Grinsend half er ihr die Jeans von seinem Arsch zu ziehen um darauf ihren heißen Körper auf seinem zu spüren.

Sachte legte sie ihre Lippen auf seine und dieser Kuss war so unschuldig, so voller Gefühl... Genussvoll schloss er die Augen als sein Schwanz von ihrer Vagina verschlungen wurde.

,, Fuck wie kannst du nur so eng sein." raunte er und zog ihren Schoß tiefer. Lustvoll stöhnte Willow auf und ihre grünen Augen ruhten auf seine. Langsam kreiste sie ihre Hüften und sein Verlangen nach ihr wurde immer stärker. Er wusste genau das dieses zarte, langsame, ihre Art der Rache war.

Billy packte sie und verfrachtete sie unter sich, nur um sie mit einer Bewegung auf den Bauch zu drehen. Willig kniete Willow sich bereits hin und streckte ihren perfekten Hintern aus, der einen gierigen Schlag abbekam, ehe er von hinten in sie eindrang und Willow laut aufschrie. Seine Hände packten ihre Hüften, schnell und hart fickte er sie. Ihre Schreie spornten ihn an...

Zärtlich kraulte er über ihren Rücken ehe er sich ihr entzog und sie leise lachend bäuchlings aufs Bett fiel. Er legte sich seitlich neben ihr und beobachtete sie. Ihre Haare lagen wirr um ihren Kopf herum und ihre grünen Augen strahlten ihm entgegen.

,, Du bist Wunderschön."

,, Du musst nicht mehr Schleimen." entgegnete sie lächelnd und wandte sich zu ihm.

,, Das ist eine Tatsache." antwortete er ernst und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. Unsicher lächelnd nahm sie sein Kompliment entgegen. ,, Wie kannst du nicht sehen, wie wunderschön du bist?"

,, Ich kann nur noch dich sehen." wisperte sie ihm lächelnd entgegen und streichelte über seine Brust. Schlagartig fühlte Billy sich wieder unwohl und wollte sich ihrer Berührung entziehen, ehe Willow sich eng an ihm schmiegte.

,,Keine Angst." flüsterte sie. ,, Bei mir bist du sicher." Erschrocken sah Billy zu ihr hinunter, doch sie hatte ihre Augen geschlossen und ihren Kopf gegen seine Brust geschmiegt. Er liebte es, wenn sie sich wie ein kleines Kätzchen an ihn kuschelte und ihm das Gefühl gab, alles zu sein was sie brauchte...

,, Scheiße!" knurrte er und Willow sah besorgt zu ihm auf.

,, Was ist los?" fragte sie erschrocken.

,, Es gibt einfach kein Zurück mehr."

,, Wie meinst du das?" Irritiert blickend setzte sie sich auf.

,, Du bist einfach Perfekt." Fragend zog sie ihre Augenbrauen zusammen und ob er es wollte oder nicht, er musste seinen Mann stehen.

,, Du - du nervst mich nicht! Nicht einmal Ansatzweise!" setzte er an und klang dabei irgendwie sauer, was sie ihrem Blick nach zu urteilen, zu irritiere schien. ,,Du fragst nicht einmal nach woher diese blaue Flecken stammen! Du hältst einfach die Klappe, weil du weißt, dass ich eh nicht antworten werde. Andere hätten mich mit Fragen bombardiert, mich tot gequatscht und jeden erdenklichen Scheiß gelabert. Aber du - kennst mich?" Fassungslos sah er sie an.

,, Ich komm gerade nicht mit Billy, was willst du mir sagen?"

,, Ich weiß das du nicht dumm bist Chichi."

,, Das ist gut." entgegnete sie trocken und brachte ihn damit zum Schmunzeln. ,, Egal was ist Honey, ob du reden magst oder nicht - ich bin hier und das wird sich nicht ändern. Du bist jederzeit hier Willkommen, ich werde immer für dich da sein."

,, Wie kommt es das du keine Fragen stellst?"

,, Wie du schon sagtest, ich bin nicht dumm. Wir beide wissen es, aber wir müssen nicht darüber reden, wenn du es nicht möchtest." Und jetzt hatte sie ihn. Sie wusste wirklich Bescheid was ihm zu Hause widerfährt. Ob sie ahnen konnte, dass er gestern diese Prügel einstecken musste, weil er seine Zeit lieber bei ihr verbrachte statt zu Hause?

Sie wusste es, quatschte ihn aber nicht mit Hoffnungsvollen Scheiß zu, dass alles wieder gut werden wird, dass er doch etwas unternehmen muss, dass er sich wehren muss.

Sie schien ihn so zu akzeptieren wie er ist. Nämlich doch nicht für so Mutig, wie sie ihn hielt.

Sie ist einfach perfekt und jetzt gab es keinen Weg zurück mehr - nie mehr. Kein Weg zurück in seine Feigheit, kein Weg zurück mehr sich gegen seine Gefühle für sie zu wehren. Sie hatte ihn.

,, Willow Hunter." Überrascht sah sie zu ihm und langsam näherte er sich ihr, umfasste ihr zartes Gesicht mit seinen Händen. ,, Du wirst mich nie wieder los." 

Billy Hargrove - Hold my HandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt