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„Sie hat den selben Gesichtsausdruck beim Malen wie du beim Zeichnen Magnus.“, sage ich leise in Gedanken versunken zu mir selbst.

„Ist das so?“, ertönt leise Magnus Stimme in meinem Ohr. Hör ich ihn jetzt etwa schon? „Es tut mir leid, dass Jace dich aus dem Krankenhaus abholen musste. Ich musste nochmal zur Uni.“, höre ich erneut seine Stimme leise in meinem Ohr. Harmony hebt ihren Blick, schaut an mir vorbei und sagt freudig „Daddy.“ Hab ich mir seine Stimme doch nicht eingebildet? Ich drehe meinen Kopf leicht und da ist er. Magnus steht hinter mir, lächelt und urplötzlich legen sich seine Arme um mich. „Sweetheart is Papi etwa sauer auf daddy?“, fragt er lächelnd unsere Tochter. „Ich denke Papi hat es verletzt dass du ihn nicht abgeholt hast. Papi war traurig als daddy nicht hier war.“, erklärt Harmony während sie weiter malt. „Hat unsere Tochter recht?“, möchte er wissen.

„Als ob es mich gestört hat, dass meine eigener Verlobter mich nicht abgeholt hat. - Nachdem er mich schon davor Tagelang alleine im Krankenhaus gelassen hat.“, lüge ich. Von hinten greift er an Max Hüfte, um ihn hin zustellen. „Max dad kommt gleich wieder.“, verspricht er unserem Sohn, der allerdings ziemlich mit malen beschäftigt ist. Dann greift er meine Hand und zieht mich mit sich nach oben in unser Zimmer. „Izzy hab bitte kurz ein Auge auf die Kleinen.“, ruft er durchs Haus.

Hinter uns schließt er die Türe.

Seine Arme legen sich um meine Hüfte, er zieht mich an sich und schaut mir in die Augen. „Jetzt bitte die Wahrheit Alexander. Bist du sauer auf mich? Hat Harmony recht und du warst traurig weil ich nicht da war? Bitte sei ehrlich, damit ich weiß in wie weit ich mich bei dir entschuldigen muss.“, bittet er mich. Was sage ich ihm den jetzt? Ich möchte ihm nicht sagen, wie sehr es mich verletzt hat, dass er nicht da war. „Deine Augen verraten dich Alexander.“, merkt mein Geliebter an. Das ist gemein, dass Magnus mich lesen kann. „Ich würde dich gerne küssen Alexander.“, flüstert Magnus gegen meine Lippen.

Nein! Ich werde ihn nicht einfach so damit durchkommen lassen. „Du willst mich ärgern richtig? Ich weiß du möchtest meine Lippen spüren, so wie ich deine.“, redet er weiter. Sein Atem umspielt meine Lippen und sorgt dafür, dass ich seine so unbedingt auf meinen haben möchte. „Ich möchte dich so unbedingt küssen Alexander. Seit ich nach Indonesien geflogen bin sehne ich mich nach deinen Lippen. Bitte küss mich!“, fleht er.

„Wenn du deine Lippen auf meine gelegt hast, kann ich dich nah an mich ziehen, meine Hände auf deinen Hintern legen. - Meine Erektion an deine drücken und dich um deinen Verstand bringen. - Ich lass meine Hand in deine Hose wandern und lege sie um deinen bereits harten -“, haucht er noch immer gegen meine Lippen, doch durch die bildliche Vorstellung seiner Worte lässt all mein Blut sich in meiner Mitte sammeln. Er macht mich so an dass ich es nicht mehr aushalte ihm zu wiedersehen. Gierig drücke ich also meine Lippen auf die seinen, um ihn in einen verlangender Kuss zu verwickeln.

Sofort erwidert er meinen Kuss, zieht mich näher an sich und legt seine Hände auf meinen Hintern. Ich möchte mehr! Also lege ich meine Hände auf seine Brust, beginne sein Hemd aufzuknöpfen. Dabei lösen sich unsere Lippen keine Sekunde voneinander. Gerade als ich ihm sein Hemd von den Schultern streifen möchte, kommt es wie es einfach immer kommt wir werden unterbrochen. Ben beginnt in seinem Bett zu jammern, was Magnus dazu veranlässt sich kichernd von mir zu entfernen. „Es ist als will das Universum nicht dass ich geilen Sex mit meinem super heißen und sexy Mann habe.“, lächelt er mich an, während er sich völlig von mir löst.

„Das ist äzend Magnus!“, stelle ich genervt fest. Warum ist er nicht genervt? Bis jetzt war er doch immer total genervt wenn wir gestört wurden. Liegt es an Ben? Stört es ihn nicht weil Ben unser gemeinsamer Sohn ist? Während er den Kleinen aus seinem Bett holt, gehe ich zum Bett und lass mich reinfallen. „Magnus das ist so frustrierend! Ich wollte sauer auf dich sein und hättest du mich nicht verführt, dann würde ich jetzt nicht so genervt hier im Bett liegen. Das ist alles deine Schuld Magnus Bane.“, beschwere ich mich.

Hauptsache du stehst an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt