Hauptsache du stehst an meiner Seite

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„Erklärst du mir jetzt was dir zu dads Akte einfällt?“, frage ich ihn.

„Klar. Drehst du dich zum Schreibtisch um?“, stellt er die Gegenfrage.

Nickend drehe ich mich also auf seinem Schoss um und lass dann mein Blick über die Akte meines Vaters scheifen. „Was ist dir aufgefallen Magnus?“, möchte ich wissen.

„Also ich bin ja schon ziemlich erfahren was Morde angeht und ich bin mir sicher kein Mafiaboss der was auf sich hält, würde so viele Hinweise, auf sich selbst, bei der Leiche hinterlassen, geschweigedenn eine Leiche. Meiner Meinung nach ist das der perfekte Beweis, dass dein Vater unschuldig ist. Leider sehen Menschen die keine Ahnung haben das nicht. Wir sollten herausfinden wer deinem Vater das angehängt hat. - Aber zu erst werde ich dafür sorgen, dass diese Todesstrafe wieder eingestampft wird.“, erklärt Magnus.

„Denkst du dein Vater könnte dafür verantwortlich sein? Er kam ja auch an mein Sperma ran, wieso sollte er da nicht auch an DNA von meinem dad kommen.“, frage ich nach seiner Meinung.

„Es wäre möglich, aber das finden wir noch heraus. Erst gehen wir zum zuständigen Staatsanwalt.“, meint er.

„Weißt du wo wir den finden?“, frage ich nach.

„Klar. Ich hatte Zeit das herauszufinden. Ich suche nach ihm seit uns erklärt wurde, dass die Strafe deines dads womöglich in eine Todesstrafe umgewandelt wird. - Wenn du möchtest können wir gleich zu ihm gehen.“, bietet er mir an.

„Na dann lass uns gehen. Ich möchte das nicht ewig auf sich beruhen lassen.“, nehme ich an.

„Dann musst du aufstehen Alexander.“, fordert er mich auf. Auch wenn ich lieber so sitzen bleiben würde stehe ich also auf. Gemeinsam mit Magnus gehe ich zu seinem Wagen. Mit diesem fahren wir zum Büro der Staatsanwaltschaft. Magnus hält davor, steigt aus und spaziert wie selbstverständlich da rein ohne auf mich zu warten. Schnell eile ich ihm hinter her, bevor er weg ist. „Ich möchte mit Staatsanwältin Susanna Vargas sprechen.“, verlangt er einfach.

„Haben Sie einen Termin mit ihr?“, möchte die Frau am Empfang wissen.

„Nein. Aber trotzdem möchte ich jetzt mit ihr sprechen.“, fordert Magnus intensiv.

„Sie können nicht einfach hier auftauchen und zu Staatsanwältin Vargas.“, erklärt sie.

„Doch! Sehr wohl kann ich das. Mein Vater war ein Zeuge bei dem Mord für den Robert Lightwood im Gefängnis sitzt. Wenn Sie mich nicht gleich zu der Staatsanwältin lassen, dann flippe ich aus.“, macht Magnus klar.

„Entschuldigung, aber das kann ich nicht -“, setzt sie an wird aber unterbrochen von einer Stimme.

„Was ist hier los?“, fragt eine Frauenstimme hinter uns. Schwungvoll drehen wir uns um und schauen in das Gesicht einer jungen Frau. „Entschuldigen Sie Mrs. Vargas.“, entschuldigt sich die Empfangsdame.

„Magnus Bane?!“, kommt es erstaunt aus ihrem Mund.

„Ich glaub es nicht. Du? Du bist Susanna Vargas? Hast du deinen Namen ändern lassen, nachdem du abgehauen bist oder was?“, erwiedert mein Liebster. Er kennt diese Staatsanwältin?

„Kommt erst mal in mein Büro, bevor noch irgendjemanden hört was aus deinem Mund kommt.“, bittet sie uns in ihr Büro.

„Wie hast du es geschafft Anwältin zu werden? Du bist ein Warlock!“, erklärt Magnus als die Tür sich hinter uns schließt. Sie ist ein Mitglied von Magnus Clan? Sie setzt sich an ihren Schreibtisch und Magnus setzt sich ihr gegenüber, doch ich bleibe wie angewurzelt da stehen. Ich verstehe nicht wie ein Mitglied aus diesem Clan hier in unserem District Staatsanwältin sein kann. „Ich bin kein Mitglied! Meine Eltern haben sich für dieses Leben enschieden und nach ihrem Tod bei deinem Vater zu leben war nicht das was ich wollte. Ich war nicht bereit so ein Leben zu führen, also bin ich abgehauen. Ich lief dahin wo Asmodeus Bane mich nicht finden kann, in das einzige Land in dem dein Vater kaum Macht hat. Ich begab mich in den Schutz von Robert Lightwood, änderte meinen Namen, fand eine nette Familie die mich aufnahm, machte meinen Abschluss und studierte Jura.“, erzählt sie uns.