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In der Hoffnung alle in diesem Haus würden schon schlafen betritt Magnus das Haus. Zu seinem Glück ist es überall dunkel. Er ist die letzten Stunden einfach durch New York geschlendert um dieser ganzen Situation zu entkommen. Hungrig geht er in die Küche, macht sich etwas zu Essen und denkt darüber nach, wie er dieses Problem mit seinem Liebsten wieder aus der Welt schaffen kann. „Alles okay bei dir Bane?“, ertönt die Stimme von Izzy plötzlich. Erschrocken dreht er sich um und schaut sie an. Wie soll er ihr jetzt bitte erklären, dass er Probleme mit Alec hat ohne zu verraten, dass sie ein Paar sind. „Klar. „Ich hatte nur viel zu tun und kam nicht zum Essen.“, versucht er sich raus zureden. Izzy setzt sich neben Magnus. „Erzähl doch nichts Magnus. Ich weiß du kommst erst jetzt nach Hause, weil du Alec nicht begegnen wolltest. Ist es wegen Madzie?“, kontert Izzy. „Ja.“, antwortet er nur kurz. „Du kannst ruhig mit mir reden. Ich bin nicht blind Magnus. Ich sehe eure Blicke. Ich bekomme mit, dass ich oft störe wenn ich nachts zu Alec ins Bett kriche und ich bekomme auch mit das du Jace hasst weil du eifersüchtig auf ihn bist.“, erklärt sie ihm, doch von Magnus kein Wort. „Weißt du wäre es nicht Madzie, dann hätte Alec sie nicht aufgenommen. Sie spielt in unserem Leben nun mal eine Rolle, wenn auch nicht die selbe wie Max und ich. Madzies Eltern waren sehr spezielle und haben ihr eingetrichtert, dass sie niemandem vertrauen darf. So hat sie eben auch niemandem Vertraut, außer Alec. Das ist auch der Grund warum er sie nicht weg schicken würde. Madzie würde bei keinem bleiben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie abhauen würde und dann ist sie ausgeliefert. Du musst das wirklich verstehen! Sie vertraut wirklich nur Alec. Sie vertraut nicht mal wirklich mir oder Max, ausschließlich Alec!“, erklärt Izzy dem Freund ihres Bruders. „Ist es wirklich so?“, hackt Magnus nach. „Ja. Aber bitte, bitte sag Alec nicht dass du das schon weißt. Tu bitte so als wüsstest du von nichts.“, bittet Izzy Magnus. „Okay. Ich weiß von nichts. Du solltest allerdings wirklich ins Bett gehen. Wenn dein Bruder mitbekommt dass du noch immer noch wach bist. Warum bist du überhaupt noch angezogen?“, stellt nun auch Magnus eine Frage, auf die Izzy nicht antwortet. „Warst du etwa bis gerade eben unterwegs? Weiß Alexander das? Izzy!?“, kommt eine Frage nach der anderen. „Sag Alec nicht das ich noch weg war bitte. Er würde ausflippen. Ich wollte mich doch nur mit meinem Freund treffen. Alleine. Alec lässt mich einfach nie alleine irgendwo hin gehen. Bitte versteh mich.“, fleht Izzy ihn an. „Ich sag ihm nichts, wenn du mir versprichst dich Nachts nicht mehr hinauszuschleichen.“, verspricht Magnus. Schnell drückt sie Magnus einen Kuss auf die Wange, lächelt ihn an und bedankt sich. Als er fertig gegessen hat räumt er sein Geschirr auf und geht ins Bad. Dort duscht er schnell, schlüpft in Boxershort und ein T-Shirt von Alec und geht dann in sein Zimmer. Dort lässt der Anblick seines Liebsten mit seiner Tochter im Arm sein Herz höher schlagen. Kurz lächelt er, bevor er sich mit dem Rücken zu ihm hinter Alec legt und sich zudeckt. Sofort dreht sich Alec zu Magnus um, legt seinen Arm um ihn und kuschelt sich an seinen Rücken. Ein Gefühl der Sicherheit umgibt ihn und es ist alles was Magnus braucht. Vielleicht hat Izzy recht und es ist das richtige und einzige was Alec machen konnte. Also legt er seine Hand auf die von Alec, verschränkt ihre Finger miteinander und schließt seine Augen.

Hauptsache du stehst an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt