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Magnus betritt die Bar in der er sich mit seinem Verlobten verabredet hat, um über ihr weiteres Vorgehen mit Alexanders Vater zusprechen. An ihrem Platz ist aber keine Spur von Alexander. Magnus setzt sich an den Tisch und möchte seinem Liebsten eine Nachricht schreiben, doch da fällt ihm etwas ins Auge.

Ein Typ in schwarzem Anzug verlässt die Bar in Richtung Hotelzimmer. Er fragt sich woher er ihn kennt, bevor es ihm einfällt.

Sofort springt er auf und eilt dem Typen hinterher, denn wenn er hier ist, dann kann das in Verbindung mit Alexanders verschwinden nichts gutes heißen. „Mit dir werde ich wohl Spaß haben!“, hört Magnus eine ihm bekannte Stimme aus der Suit.

Ohne zu zögern tritt er die Türe ein, doch der Typ scheint nicht daran zu denken seine Finger von Alexander zu nehmen. „Hallo Magnus. Willst du etwa mitmachen?“, fragt er den Eindringling. Sauer dreht Magnus diesen Arsch an der Schulter um, damit dieser aufhört an Alexanders Hose zunesteln. „Wo liegt dein Problem?“, möchte er von Magnus wissen, während er schon wieder seine Hände an Alexanders Körper hat..

„Du möchtest vom mir wissen wo mein Problem liegt?! Ganz einfach mein Problem ist, dass du dir einfach etwas nimmst was dir nicht gehört! Du vergehst dich einfach an meinem Mann.“, fährt Magnus ihn an. Genervt dreht er sich zu ihm um und lässt damit seine Finger von Alexander. Das ist schon eine leichte Erleichterung für Magnus. „Ach komm schon! Dein dad hat mir erlaubt, dass ich mir dein Spielzeug ausleihen darf. Er sagte mir ich soll mit ihm so viel Spaß haben, wie ich möchte, also was beschwerst du dich jetzt?“, sagt er gleichgültig.

„Bitte was?“, entfleucht es ihm.

„Er ist doch nichts weiter als dein Spielzeug.“, wiederholt er sich.

„Er ist garantiert nicht mein Spielzeug!“, spuckt Magnus ihm in seine Gesicht.

„Ach erzähl mir doch nichts. Jemand wie du ist nicht fähig Liebe zu empfinden. Du bist ein -“, beginnt der andere bevor Magnus ihm mit voller Wucht aufs Auge haut.

Magnus Pos.

Ich ertrage diesen Arsch nicht! Ich konnte ihn noch nie leiden und muss bedauern, dass immer wenn wir uns begegnen meine schlimmste Seite zum Vorschein kommt. Die Seite an mir die ich mehr als nur hasse, denn - Ihr werdet es noch sehen. Der Typ der meint er müsse sich an meinem Mann vergehen ist der Sohn eines Geschäftspartners meines Vaters. Er gehört einem kleinen aber ziemlich einflussreichen Clan in Indonesien an, doch ist ein völliger Versager. Die Tatsache das er mich hinstellen möchte als wäre ich ein Monster in der Kombination mit der Möglichkeit das er meinem Alexander schon was angetan haben könnte macht mich rassend. Ich schaffe es nicht ihn aussprechen zu lassen, bevor ich ihm mit voller Wucht eine aufs Auge haue. Sofort sind fünf Waffen auf mich gerichtet und kurz darauf, nachdem sich Raj wieder gefangen hat, eine an Alexanders Kopf. Auf Rajs Gesicht ist ein breites Grinsen zusehen. Er denkt er könnte mich damit unter Druck setzen, doch da hat er fehl interpretiert.

Ich schaue ihn nur an, keine Emotion ist in meinem Gesicht zu lesen. „Wenn du abdrückst, wirst du deines Lebens nicht mehr froh. Falsch du unterschreibst dein Todesurteil. - Wenn ich dich nicht töte, da macht es seine Schwester. Sie wird euren Clan bis auf das letzte Mitglied eliminieren und quälen. Bei ihr weht ein anderer Wind wenn es um ihren Bruder geht. Wenn du denkst es sei eine gute Idee, dann drück doch ab. Ich allerdings würde mir das genau überlegen. Dein Vater würde dich sicher verläugenen um seinen Clan zuretten.“, stelle ich klar.

Hauptsache du stehst an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt