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Zu letzt brauch ich noch meine Leute. Also schließe ich den Chat und öffne die Gruppe, in der alle meine Clanmitglieder aus New York sind. Auf indonesisch schreibe ich also rein.

Warlocks

Ich möchte das einer von euch immer wirklich immer im Haus ist. Ihr müsst auf Izzy und die Kinder aufpassen.

Einer von euch kommt ins Krankenhaus und wird dort auf Alexander aufpassen.

Asmara ich hoffe diese Typen haben Benjamin genommen.

Asmara

Ja. Gleich als ich gestern mit ihm im Institut angekommen bin.

Asmara

Ich werde ins Haus gehe. Benjamin kennt mich ja nun ein bisschen.

Wayan

Ich begleite Asmara Boss.

Malou

Ich werde ebenfalls mit gehen.

Aan

Vina und ich komme zum Krankenhaus. Dort werden wir uns direkt vor seiner Tür niederlassen Boss. Wir werden keinen rein lassen, der sorgt nichts zu suchen hat.

Danke.

Mein Handy landet nun auf dem Nachttisch. Mein Kopf auf Alexanders Brust. Seinem Herzschlag zu lauschen beruhigt mich ein wenig, da er mir zeigt das meine Liebster lebt. So sehr ich meine Kinder auch liebe, gerade zählt nur der Mann in meinen Armen. So bleibe ich einfach in seinen Armen liegen, lausche einfach dem Herzschlag und hoffe er wacht auf. Nach einer Weile fallen mir meine Augen wieder zu, wodurch ich in eine unruhigen, nicht erholsamen Schlaf abdrifte.

Durch ein Klopfen an der Türe werde ich wieder aus diesem gerissen. Mein Kopf liegt so dass mein Blick schon zur Türe gewendet ist. Ein paar mal muss ich meine Augen zusammen kneifen um die Person in der Türe scharf sehen kann. Es ist die kleine Schwester meines Verlobten. „Izzy. - Bist du alleine gekommen?“, spreche ich sie an.

„Nein ich bin mit Gulf, Mew und den Kleinen hergekommen.“, antwortet sie mir. Hinter ihr erscheint der größere der beiden Thailänder. „Sawadee Krub.“, begrüßt er mich mit einem Wai. „Wo ist Harmony?“, möchte ich von ihm auf Thai wissen. „Mein Freund wartet mit ihr im Wartebereich hier am Ende des Flurs.“, erklärt er mir. Ich möchte gerade aufspringen und an Izzy vorbei gehen, da hält sie mich auf.

„Du solltest dich erst frisch machen. Wenn du so Harmony gegenüber trittst, macht sie sich noch um dich Sorgen. Es reicht doch wenn sie sich um einen Vater sorgt.“, wendet Izzy ein.

„Quatsch. Ich bin einfach nur müde und möchte jetzt meine Tochter sehen.“, entgegne ich ihr. „Wie du möchtest.“, lässt sie mich los. Sofort gehe ich nach draußen, suche nach meinen Kindern, doch scheine in die falsche Richtung zu gehen. „Dort sind sie nicht Khun Magnus. Ich kann es dir zeigen.“, bietet er mir auf Thai an. „Mmh.“, antworte ich ihm ganz kurz und folge ihm.

Keine fünfzig Meter von Alexanders Zimmer entfernt sitzt meine Prinzessin auf dem Schoss ihres neuen besten Freundes, die Kleinen liegen in einem Kinderwagen. „Harmony.“, spreche ich sie an, als wir nur noch einen Meter von ihr entfernt sind. Ihr Blick fällt auf mich, Tränen laufen über ihre Wangen. Sie springt von Gulfs Schoss auf, um in meine Arme zu springen. „Daddy ich möchte zu Papi!“, weint sie an meine Schulter. „Hör zu Prinzessin. - Papi geht es gerade nicht gut. Er hat sich ganz doll weh getan und - Jetzt schläft er. Papi braucht ganz viel Ruhe.“, versuche ich ihr zu erklären. „Aber daddy du bist auch bei Papi und ich will doch Papis Auas weg küssen.“, jammert sie.

Hauptsache du stehst an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt