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Nach drei Tagen, in denen wir die Zwillinge geschlagen, mit einem Messer gequält und immer wieder eine Nachricht habe aufnehmen lassen, sitze ich nun mit Magnus im Auto und bin auf dem Weg zur Familie McKenzie. Ihr Hauptquartier liegt in einer kleinen Lagerhalle , in die wir einfach rein spazieren. Vorbei an bewaffneten Männern die allerdings wirklich schlecht in ihrem Job sind. Meine Leute hätten dafür wohl ein Schuss in die Kniescheibe bekommen und wären dann vielleicht für immer verschwunden. Vor den Anführen dieses widerlichen Kartells bleiben wir stehen, ich lächle sie freundlich an und stelle mich vor. „Hallo mein Name ist Alec - Alec Lightwood und ich bin hier weil wir etwas klären müssen. Ihr Idioten habt meine Mutter angeschossen und habt euch einfach in meinem Distrikt ausgebreitet, dafür habe ich euch etwas genommen was euch wichtig ist. Habt ihr die Videos eurer Kinder bekommen? Ja die Beiden hatten wohl nicht die schönsten Tage, aber das habt wohl ihr zu verschulden. Hoffentlich sind ihre hübschen Gesichter nicht entstellt wenn das alles verheilt ist. Kommen wir mal zu meinen Voraussetzungen - Ihr könnt gerne weiter eure Drogen verkaufen in meinem Distrikt, aber nur wenn ihr sagen wir - Hmm - 60 Prozent der Einnahmen abgebt. Wenn das nicht klappt, ihr versucht mich zu verarschen, dann werde ich jemanden finden der auch der kleinen Hanni diese Schmerzen zubereitet die die Zwillinge die letzten Tage durchleben mussten und ich werde mir noch viele, viele grauenvolle Dinge für die Zwillinge überlegen, die ihnen ihr Leben zerstören. Haben wir uns verstanden?", stelle ich mit bösem Blick klar. Die Eheleute McKenzie nicken eingeschüchtert, worauf ich sie anlächle und hinzufüge: „Die Zwillinge werden dann bald mit Hanni nach Hause kommen." Ich dreh mich um und gehe los. Magnus folgt mir und sofort habe ich eine Hand auf meinem Hintern. Grinsend nehme ich mein Handy aus meiner Tasche und schreibe in die Clansgruppe.

Unternehmen Lightwood

Ihr könnt die McKenzies gehen lassen! Ich habe ihren Eltern gerade klar gemacht, dass sie nach meinen Regeln zu spielen haben. ~ Alec

Underhill

Deine Regeln Sir? Heißt dass du bist nun der Boss?

Ich bin es solange bis mein dad zurück kommt und wieder übernehmen kann!

Ich werde die nächsten Tage allerdings nicht kommen, ich werde zu Hause bleiben! Ihr wisst was ihr zu tun habt! Findet heraus was sie mit dem Mord zu tun haben!

Kyle

Okay Sir.

Underhill

Wir melden uns wenn wir etwas heraus gefunden haben Sir!

Mein Handy verschwindet wieder in meiner Tasche, bevor wir in die Limousine einsteigen. Sofort sitzt Magnus auf meinem Schoss. Instinktiv lege ich meine Arme um ihn und schaue ihm tief in die Augen. „Nimm mich bitte endlich! Hier sind wir alleine und du warst gerade einfach nur zu anturnend.", fleht er mich an. „Ich will das schon lange, aber wir werden ja immer gestört." Ohne auf eine Reaktion von mir zu warten beginnt er sich zu bewegen. Wie von selbst kralle ich mich in seinen Rücken, denn seine Worte und die Tatsache dass er sich gerade auf diese Art auf meinem Schoss bewegt erregt mich. Aber das hier ist unmöglich der richtige Ort. Mein Körper ist da allerdings anderer Meinung, denn mein Atem beschleunigt sich und ich merke wie meine Hose enger wird. „M - Magnus -", versuche ich etwas zu sagen, schaffe es allerdings nicht, da er mich keinen klaren Gedanken fassen lässt. Er muss einfach aufhören sich auf mir zu bewegen, also lege ich meine Hände an seine Hüfte und stoppe ihn. Traurig schaut er mich an. Seine schmolllippe und sein Dackelblick bringen mich zum Grinsen. „Schau mich nicht so an. Die Limousine ist vielleicht nicht der richtige Ort dafür Magnus.", äußer ich meine Bedenken. „Dein ernst Alec? Wenn wir warten bis wir zu Hause sind, dann kommen die Kleinen oder deine Geschwister wieder wenn wir es tun wollen. Seit drei Tagen will ich dich unbedingt, aber immer wenn wir gerade dabei waren, dann kam einer der Jungs dazwischen. Du bist jetzt Mafiaboss und der Fahrer muss wenn wir hier stöhnen einfach weghören.", jammert er. „Ich weiß das du mich auch willst Alexander!", fügt er hinzu, beißt sich auf die Unterlippe und rutscht kurz auf meinem Schoss vor und zurück, um mir klar zu machen, dass er weiß dass ich hart bin. Das leise Stöhnen das meine Lippen bei seiner Bewegung verlässt bestätigt es ihm zusätzlich. „Siehst du.", sagt er grinsend, während er seine Hände in meine Haare schiebt, um meinen Kopf zu seinem zuziehen. Er verbindet unsere Lippen. „Bitte.", flüstert er zwischen seinen Küssen. Ich kann ihm einfach nicht widerstehen! Er hat Recht, ich will ihn. Meine Hände rutschen von seiner Hüfte zu seinem Hintern, damit ich ihn näher an mich ziehen kann, was ihn in den Kuss lächeln lässt. Ohne uns voneinander zu lösen wandern die Hände meines Freundes zu meinen Schultern, schiebt die Lederjacke von meinen Schultern und wandern dann zum Saum meines T-Shirts, um auch dieses von meinem Oberkörper zu ziehen. Mit beschleunigtem Atem schaue ich ihm in die Augen, bin gefangen in diesen. Den Blick nicht aus meinem lösend rutscht er von meinem Schoss runter, zieht sich sein oder besser gesagt mein Hemd aus und seine Hose gleitet seine Beine nach unten, bevor er sich nur in Boxershorts wieder auf meinen Schoss setzt. Total geflasht sitze ich da, lasse Magnus machen, beobachte jede seiner Bewegungen ganz genau. Grinsend greift er nach meiner Hand, legt sie auf seine Mitte, stöhnt bei meiner Berührung auf und flüstert mir ins Ohr. „Das hab ich dir zu verdanken, also bitte kümmere dich darum." Er weiß einfach wie er mich verrückt machen kann. Gierig drücke ich meine Lippen auf die seinen, verwickle ihn in einen verlangenden Kuss. Geschickt wie immer öffnet er meine Hose während unsere Lippen aneinander kleben, sich synchron aufeinander bewegen. Ich bin so vertieft in diesen Kuss, dass ich gar nicht mitbekomme wie ich meine Hose samt Boxershorts los werde und auch Magnus sich dem letzten Stoff entledigt.

Hauptsache du stehst an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt