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Das Klingeln seines Handys reist Magnus aus einem schönen Traum. Sein erster Blick fällt auf den Körper der in seinen Armen liegt. Dabei fällt ihm auf es ist gar nicht sein Freund sondern seine Tochter die sich an ihn gekuschelt hat. Dann fällt sein Blick auf Alexander der dort liegt, seine Arme um Harmony geschlungen hat. Ein Lächeln schleicht sich auf Magnus Lippen, denn ihm wird einfach ein weiteres Mal bewusst, warum er diesen Typen so sehr liebt. In seinen Augen ist er einfach nur perfekt. Noch nie in seinem Leben hat er jemanden kennengelernt der so viel opfert für die Menschen die er liebt, der einfach seine Tochter annimmt als wäre es selbstverständlich, der so intelligent, einfühlsam, liebevoll, ernst, vorsichtig und aufmerksam ist. Auch wenn Magnus noch nicht so viel davon mitbekommen hat, ist er sicher Alexander würde alles tun um seine Eltern stolz zu machen und wenn es bedeuten würde seine eigenen Träume aufzugeben. Dazu kommt noch das er einfach genau Magnus Typ ist. Er ist groß und schlank, sein Körper ist durchtrainiert, seine Augen sind brau-grün und strahlen etwas besonderes aus und seine schwarzen Haare sind etwas länger. Sein noch immer klingelndes Handy lässt seinen Blick wieder von Alexander lösen. Mit einem Blick auf sein Handy weiß er was folgt, also löst er sich von seiner Tochter und verlässt den Raum. „Dad was möchtest du?", geht er ran. „Wo bist du? Lorenzo hat mir gesagt du warst seit du zurück geflogen bist nicht mehr in deiner Wohnung! Er möchte mir allerdings nicht sagen wo du steckst. Sag mir jetzt sofort wo du dich befindest.", verlangt Mr. Bane sauer, doch so stur wie sein Vater ist Magnus alle mal. „Nein. Ich bin bei meinem Freund und mehr musst du einfach nicht wissen! Es spielt keine Rolle, denn du hast mir versprochen wenn ich nach New York aufs Collage gehe dürfte ich ein ganz normales Leben führen. Darunter verstehe ich aber nicht dass ich meinem Dad immer sagen muss wo ich mich befinde." Er hört seinen dad wütend schnaupen, bevor Magnus weiter spricht. „Dad nenn mir einen guten Grund warum ich dir sagen soll wo genau ich bin?! Du sagtest mir doch vor Jahren du bist raus aus dem Geschäft! Wieso sollte ich also in Gefahr sein?!" „Du weißt also dass ich es nicht bin!? Und mein Grund ist einfach das jemand nach dir gesucht hat.", beantwortet er mir ehrlich. „Okay er hat dir also erzählt dass ich angerufen habe, aber dad in einem bin ich mir ganz sicher. Hier in diesem Haus bin ich sicher! Lorenzo weicht ja keinen Millimeter von dem Gelände weg.", beschwert sich Magnus nun. „Du willst mir damit sagen Lorenzo weiß wo du bist und sagt es mir nicht? Muss ich wirklich nach New York kommen um herauszufinden was bei dir los ist?!", droht er ihm. „Mach was du nicht lassen kannst dad.", antwortet Magnus wird jedoch von Harmonys schlaf belegter Stimme unterbrochen. „Daddy ich muss Pipi!" Schnell dreht sich Magnus in Richtung der Stimme um, bevor er den Lautsprecher seines Handys zuhält. „Warte kurz Sweetheart. Ich geh gleich mit dir." Dann dreht er sich wieder von ihr weg um seinen Vater abzuwürgen, immerhin soll er ja nichts von seiner Enkeltochter erfahren. „Dad ich muss aufhören. Du kannst kommen oder es lassen, denn auch wenn du hier wärst würde ich dir nicht sagen wo ich bin! Also wir hören uns. Bye." Dann legt er einfach auf ohne auf eine Antwort seines dads zu warten. Sofort dreht er sich wieder zu Harmony die schon hippelig von einem Fuß auf den anderen tritt. „Daddy ich muss wirklich Pipi!", wiederholt sich die Kleine, bevor ihr Vater sie schnappt und mit ihr auf die Toilette geht. Wieder aus der Toilette raus will Magnus wissen wie Harmony wieder in dieses Bett gekommen ist. „Sweetheart bist du alleine zu uns ins Bett gekommen?" Angesprochenen lacht süß bevor sie ihren daddy umarmt. „Nein daddy! Ich hab schlecht geschlafen und Papi hat mich dann mit zu euch genommen.", erklärt sie. „Papi?!", fragt Magnus überrascht. „Ja daddy. Papi kam zu mir weil er mich gehört hat. Ich wollte doch bei euch schlafen.", beschwert sie sich. „Weißt du eigentlich wollte ich ein bisschen Zeit mit Alexander alle verbringen und deshalb hab ich dich ins Bett gelegt.", will Magnus ihr klar machen. „Können wir uns nun wieder zu Papi legen?", fragt sie müde nach. „Klar.", kommt es nur von Magnus, woraufhin sie zurück zu Alexander gehen und sich zurück zu ihm legen. Harmony legt sich wieder zwischen die beiden und von beiden Seiten legen sich die Arme um sie. So schlafen auch Magnus und Harmony wieder ein.

Hauptsache du stehst an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt