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Ich lege meine Arme um meinen Liebsten, um ihn so nah ich kann an mich zu drücken. Am liebsten wäre ich ihm noch näher, doch hier werde ich ihm bestimmt nicht auf diese Art näher kommen. „Sag mal Magnus - Hast du eine Ahnung ob dein Vater meinem dad diesen Mord angehängt hat? Und ob er dafür gesorgt hat, dass seine Haftstrafe in eine Todesstrafe umgewandelt wurde?“, frage ich Magnus als wir alleine sind.

„Ich weiß er hat seine Strafe umwandeln lassen, aber ich werde dafür sorgen, dass das wieder zurück genommen wird. - Ob er was mit dem Mord zu tun hat weiß ich nicht, aber ich weiß dass kein Mafiaboss solche Beweise bei einer Leiche hinterlässt. Ganz ehrlich Alexander es ist so, dass kein Mafiaboss mit einem solchen Ansehen jemals einen Mord begeht und dann die Leiche einfach so da liegen bleibt.“, erklärt Magnus mir.

„Magnus ich muss hier raus. Kannst du mich nicht einfach mit nach Hause nehmen? Ich muss meinen dad da raus holen und möchte zu Hause in unserem Bett mit dir liegen, damit ich dir näher sein kann als das hier.“, beschwere ich mich. „Nein Alexander. Du solltest hier bleiben, bis die Ärzte dich wieder nach Hause lassen. Ich möchte dass du erst gesund bist, bevor ich dich mit nach Hause nehme und die Nacht nachhole die wir wegen meinem Vater verpasst haben. Sobald du raus bist, können wir uns um deinen dad kümmern. Jetzt sind wir allerdings hier und alles was ich dir geben kann ist das -“, lehnt er ab, bevor er seine Lippen wieder mit den meinen verbindet. Ohne zu zögern erwieder ich seinen Kuss. Knutschend liegen wir da. Ich genieße jede Sekunde davon.

Das Klopfen an der Türe, lässt uns voneinander lösen. Magnus entfernt sich von mir und die Türe öffnet sich. Luke Garroway und Cleophas Greymark stehen in meinem Zimmer, brauchen gefühlt viel zu lange bis sie endlich den Mund öffnen. „Mr. Lightwood? Mr. Bane?“, sprechen sie uns an. „Ja?“, antworte ich.

„Ich bin hier weil ich einen Anruf bekommen habe. Mir wurde gesagt, dass Sie beide seit über einer Woche nicht mehr zu Hause waren. Ihre Kinder allerdings sind dort. Hier ist die Frage wer sich seit Sie Mr. Lightwood hier im Krankenhaus liegen um Ihre Kinder kümmert.“, spricht diese Greymark einfach drauf los. „Ist das ein Witz? Ich habe mich mit zwölf um meinen kleinen Bruder gekümmert der zwei war. Meine Mutter war nie zu Hause und Sie können mir nicht erzählen, dass Ihnen das nicht bewusst war. Ich habe mich gut um ihn gekümmer und meine siebzehnjährige Schwester kann sich nicht für ein paar Tage um ihre Nichte und ihre Neffen kümmern?“, fahre ich die beiden an.

„Nein. Natürlich könnte Ihre Schwester das machen, aber laut der Aussage dieser Zeugen, war auch diese nicht zu Hause.“, erklärt Mr. Garroway. „Meine Kinder wurden von Bekannten betreut. Sie brachten den Kleinsten täglich zu uns und haben mit den Großen viel Unternommen!“, erkläre ich total genervt. „Sie können nicht einfach davon ausgehen, dass niemand zu Hause ist. All die Jahre hat es keinen gekümmert, das ein Kind mit extrem Kontrollzwang seinen zweijährigen Bruder und seine zehnjährige Schwester betreut, alles tut damit sie überleben und jetzt - Jetzt wo jemand da ist der mehr als qualifiziert ist um sich um drei Kinder zu kümmern, da tauchen Sie bei mir auf? Das ist wirklich lächerlich. Mein Bekannter und sein Partner haben ihren Urlaub extra verlängert, damit sie sich um die drei kümmern können und mein Verlobter hier bei mir sein kann, während niemand weiß ob ich jemals wieder zu mir komme. Sie haben nicht das Recht jetzt hier aufzutauchen.“, werde ich immer wütender.

„Wo sind Ihre Kinder den jetzt?“, fragt Mrs. Greymark. „Der Bekannte, der sich bereits seit zehn Tagen um sie kümmert, passt gerade aus sie auf bis meine Schwägerin nach Hause kommt, dann lässt er die Großen zu Hause bei ihr und kommt mit dem Kleinsten hier her.“, erklärt auch Magnus total wütend. „Ich würde mich gerne selbst davon überzeugen.“, verlangt diese blöde Kuh vom Jugendamt. „Was? Das ist doch -“, beginnt Magnus, wird aber von einem Klopfen unterbrochen. Die Türe öffnet sich und Mews Stimme ertönt. „Oh Benjamin dein dad wartet schon auf dich.“ Mew hält ihn auf dem Arm, während er Gulfs Hand hält.

Hauptsache du stehst an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt