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Die Tage sind ziemlich schnell vergangen so das Magnus und Benjamin morgen schon wieder nach Hause kommen sollten. Harmony hat die letzten Tage nicht ein einziges Mal nach Magnus gefragt. Sie war da wenn wir telefoniert haben, hat aber die ganze Zeit nur von Mew und Gulf geredet. Ihre Tage verbrachte es ausnahmslos mit ihren neuen besten Freunden. Hätte sie es gekonnt, hätte sie auch noch bei ihnen im Bett geschlafen.

Max und ich sind uns doch wirklich näher gekommen, sodas er nicht mehr ständig nach Magnus schreit. Gerade ist er mit seiner Tante unterwegs. Harmony ist mit Mew und Gulf auf dem Spielplatz und trifft sich mit Nang. Mrs. Lewis ist einkaufen also bin ich alleine.

So ganz ohne jemanden hier liege ich einfach in unserem Bett herum, um an die Decke zu starren. Endlich ein bisschen Zeit mich in meiner Sehnsucht zerfliesen zu lassen. Ich habe es fast geschafft. Morgen kommt Magnus nach Haus und ich kann ihn endlich wieder in meine Arme nehmen. Seinen richtigen Geruch in mir aufnehmen und seine Lippen auf meinen spüren. Dann kann ich seine Haut wieder spüren, seinen Körper berühren und ihm so Nah sein, dass kein Blatt mehr zwischen uns passt. Er wird mich wieder berühren, an Stellen, an denen nur er mich berühren darf.

Dieser Gedanke sorgt dafür das sich das Blut in meiner Mitte sammelt. Langsam gleitet meine Hand an meiner Brust nach unten, bis sie auf meiner Mitte liegt. In meinen Kopf ist es Magnus Hand die beginnt mein Glied durch meine Hose zu massieren. Sofort verlässt ein leises Stöhnen meine Kehle.

Meine Hand wandert in meine Hose, legt sich um mein erregtes Glied, was mich seinen Namen stöhnen lässt. Meine Atmung verschnellert sich, meine Augen sind geschossen und mein Mund leicht geöffnet. Magnus Lippen legen sich um mein Glied, seine Zunge umspielt es.

Diese Lippen dort zu spüren versetzt mich fast schon in Extase. Er beginnt langsam seine Lippen auf und ab zu bewegen, saugt an ihm. Meine Atmung wird schneller und schneller, meine Stöhnen lauter und das unbeschreiblich gute Gefühl meines Höhepunkt nähert sich.

Doch bevor es soweit ist, holt mich das Klingeln meines Handys aus der Traumwelt. Es waren nicht Magnus Lippen sondern nur meine Hand. Ohne darauf zu achten wer anruft nehme ich ab. „Was gibt es und warum stört du?“, frage ich schwer atmen nach.

„Was machst du Alexander? Sport?“, stellt Magnus die Gegenfrage. Seine Stimme zu hören hilft nicht gerade gegen das Problem in meiner Hose und während er mit mir so redet möchte ich das nicht machen. „Nein ich lieg in unserem Bett und denke an dich.“, gestehe ich die halbe Wahrheit.

„So so du denkst also an mich und warum Atmest du dann so schwer? - Mach ich etwa unanständig Dinge in deinem Kopf?“, hackt er nach. An seiner Stimme kann ich erkennen, dass er erregt ist. „Kuss ich etwa deine Hals? Sauge an der Stelle hinter deinem Ohr, die dich immer so süß stöhnen lässt? Sind meine Lippen an deinen Hals entlang, über deine Schulterblätter zu deinen Nippeln gewandert. Hat meine Zunge diese verwöhnt, dich meinen Namen stöhnen lassen. Wolltest du mich in der Spüren? Wolltest du das ich dich und deinen süßen Arsch verwöhne? - Liegt deine hand gerade um deine Erektion und bewegt sich so schnell das du gleich deine Höhepunkt erreichst? Ich weiß du unterdrückt es also lass es einfach raus. Ich will dich hören wie du mit meinem Namen auf deinen Lippen kommst!“, redet er einfach weiter, weil von mir nichts kommt, außer das schwere Atmen.

Er kennt mich zu gut, seine Worte erregen mich nur noch mehr. So sehr das ich nicht anders kann und meine Hand um mein Glied lege und sie schnell auf und ab bewege. Mein Söhnen unterdrückte ich, doch als er mich auffordert mit seinem Namen auf den Lippen zukommen, tu ich genau das. Danach ist erstmal Stille bis ich mich davon erholt habe, meine Atmung wieder normal ist.

„Warum rufst du eigentlich an Magnus?“, möchte ich wissen.

„Ach ich komm heute Abend schon nach Hause. Wunder dich nicht falls du alleine bleibst, denn ich habe alle ausquatiert. Izzy, Max, Harmony und deine tollen Freunde werden im Institut bleiben bis morgen. Mrs. Lewis und Simon schlafen in meinen Apartment. Asmara wird mit Benjamin ins Institut fahren. Ich möchte heute Nacht mit dir alleine sein.

Nur du und ich in diesem Haus. Ich werde dich lieben bis die Sonne auf geht und dich mit Küssen überschütten denn nach den letzten Monaten und den Tagen so weit von dir entfernt brauche ich dich jetzt.“, erklärt er. Wenn er noch mehr sagt, dann werde ich erneut ein Problem haben.

„Bitte pass auf was du jetzt noch sagst. Wenn du zu Hause bist, darfst du alles sagen was du möchtest, aber solange solltest du noch warten.“, bitte ich ihn. „Okay. Bis später ich freu mich auf dich.“, verabschiedet er sich. „Ich freu mich auch.“, beende ich den Anruf.

Hauptsache du stehst an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt