///LEON'S SICHT///
V: Ist doch egal, oder?
Fe: Vilu, du gehst nicht. Wir sind doch alle für dich da.
V: Fede lass es einfach. Ich habe schon mit Papa geredet.
Sie dreht sich um und geht.
D: Alter!
Lu: Geh ihr hinterher!
I: Soll ich?
Alle: Ja!
Somit gehe ich in dieselbe Richtung, in die Violetta verschwunden ist. Ein paar Minuten später sehe ich sie auch schon. Sie geht Richtung U-Bahn Tunnel... was will sie denn da? Unauffällig Folge ich ihr und als ich um die Ecke biege, sehe ich, wie sie von ein paar besoffenen Idioten festgehalten wird. Meine Schritte werden schneller und größer und kurz darauf bin ich auch schon bei ihn angelangt. Ich reiße die Idioten von ihr weg, nehme ihre Hand und laufe los. Nach ein paar Minuten merke ich dann, dass sie langsamer wird.
V: Leon. Ich kann nicht mehr. Würdest du vielleicht mal stehen bleiben.
Also bleibe ich stehen und lasse ihre Hand los. Sofort lässt sie sich auf die nächste Bank fallen und atmet tief durch. Nachdem ich sie kurz beobachtet habe, lasse ich mich neben sie fallen.
///VILU'S SICHT///
Leon setzt sich neben mich auf die Bank und starrt stur geradeaus.
Le: Dein Fuß tut also nicht mehr weh?
I: Nein.
Le: Das ist gut.
I: Hhm...
Le: Wieso willst du gehen?
I: Weil ich Angst habe.
Le: Angst? Wovor?
I: Euch zu verlieren. Davor, dass euch was passiert, wenn ich hier bleibe. Denn wenn ich weiß, dass ihr nicht weit weg seid, will ich einfach in eurer und vorallem deiner Nähe sein.
Le: Vilu, wir schaffen das. Zusammen.
I: Ich weiß nicht...
Leon legt seine Finger unter mein Kinn und hebt meinen Kopf so, dass ich ihm in die Augen sehen MUSS.
Le: Ich bin für dich da. Die anderen sind für dich da. Uns wird nichts passieren. Auch nicht, wenn du in unserer Nähe bist. Ich glaube mir wird eher was passieren, wenn du so weit weg bist.
Bei diesem Satz müssen wir beide leicht lächeln. Leon nimmt meine Hände in seine und guckt mir dann in die Augen.
Le: Ich will nicht, dass du gehst. Genauso wenig, wie einer der anderen. Du hast so viel getan, um hier ein normales Leben zu führen. Wieso willst du das alles wieder aufgeben? Willst du das alles wirklich hinter dir lassen?
I: Nein... natürlich nicht. Aber wenn euch meinetwegen etwas passiert, dann würde ich mir das niemals verzeihen können.
Le: Hey. Wir sind doch alle immer zusammen und außerdem sind wir alt genug, um auf uns aufzupassen.
I: Und die Mädels? Ihr seid vielleicht immer beieinander, aber die Mädels nicht.
Le: Da finden wir auch noch eine Lösung. Vielleicht bekommen wir ja deinen Vater dazu überredet, dass sie auch noch bei uns einziehen...
I: Schön wär's. Dafür haben wir leider nicht genügend Zimmer.
Le: Dann komme ich zu dir, Thomas und Lena gehen in mein Zimmer, damit das Gästezimmer wieder frei ist und die anderen Mädels gehen zu ihren Freunden.
I: Ich weiß nicht.
Leon holt gerade Luft, um was zu sagen, da klingelt sein Handy. Er guckt mich entschuldigend an und nimmt dann ab.
Le: Ja.... Hey... was?... ja... ja wir kommen...
Er legt auf und guckt mich dann an.
I: Was ist passiert?
Le: Fran ist im Krankenhaus...
I: WAS!? Los. Komm. Wir müssen sofort dahin.
Ich stehe auf und gehe los. Kurz darauf erscheint auch Leon neben mir. So gehen wir schweigend nebeneinanderher zum Krankenhaus. Ich wusste es doch! Fran ist nur meinetwegen im Krankenhaus. Hätte ich doch nur nicht zugestimmt, zum Neujahrsfest zu gehen! Angie war garantiert eingeweiht, sonst hätte sie jetzt schon 1000 mal angerufen. Am Krankenhaus angekommen, will ich sofort rein, werde aber von Leon am Handgelenk festgehalten.
I: Was ist? Ich will zu Fran.
Le: Eine Frage...
I: Frag!
Le: Bleibst du oder gehst du?
I: Wieso sollte ich bleiben? Fran liegt meinetwegen im Krankenhaus!
Le: Du sollst bleiben, weil wir dich brauchen. Ich brauche dich. Außerdem liegt Fran nicht deinetwegen im Krankenhaus.
I: Na klar!
Le: Nein. Sie hat den ganzen Tag noch nichts getrunken... geschweige denn hat sie viel gegessen.
I: Wieso das denn?
Le: Keine Ahnung. Was ist jetzt? Bleibst du, oder gehst du?
Ja... gute Frage... Fran ist zwar jetzt nicht meinetwegen im Krankenhaus, aber das wird noch passieren! Wenn ich bleibe, sind alle in Gefahr und wenn ich gehe, sind alle in Sicherheit, aber ich werde sie unendlich vermissen. Ach man! Was mache ich denn jetzt!? Mama... wärst du noch hier, könntest du mir helfen.... Vielleicht wäre das alles ja dann gar nicht erst passiert... Plötzlich fallen mir zwei Zeilen von einem der Texte aus Mama's Tagebuch wieder ein und ich flüstere sie vor mich hin...
I: träumen, lieben und auch mal sinken, wieder aufstehen und neu geboren werden.
Le: Was?
I: Hmm? Nichts... nichts...
Le: Was ist jetzt? Bleibst du oder gehst du?Da erscheinen auch die Texte mal wieder :D
Was denkt ihr, bleibt sie oder geht sie? Meinung in die Kommis *-*
Wie ist das Kapitel?
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My life with All4you
FanfictionVioletta Castillo ist die Schwester von Federico Castillo, welcher zusammen mit seinen Kumpels Leon, Diego, Broduey und Maxi ein erfolgreiche Band hat. Violetta ist mit Leon zusammen und sieht ihrem Bruder echt ähnlich. Wird sie es auf einer öffentl...