Schock des Tages

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///VILU'S SICHT///
Am nächsten Morgen werden wir halb 5 geweckt. Die Mädels setzen sich auf und gucken mich an.
C: Was soll denn der Scheiß!?
Fr: Wieso denn jetzt schon aufstehen?
I: Ich habe gesagt: KEINE Fragen! Ihr habt jetzt ne halbe Stunde zum Fertigmachen und dann gehen wir runter frühstücken!
Seufzend stehen sie auf und machen sich fertig, genauso wie ich. Eine Stunde später stehen wir mit Angie und Pablo vor den Hotel.
P: Also Violetta. Du weißt, was zu tun ist?
I: Ja.
C; Fr; N; Lu: Wir aber nicht.
I: Müsst ihr auch nicht!
Sie wollen gerade noch was sagen, da kommt der Bus. Wir steigen ein und während der Fahrt bombardieren die Mädeks mich mit Fragen, was aber irgendwie lustig ist.
---Zeitsprung: halb 9---
Wir sitzen jetzt im Flugzeug und alle schlafen, außer ich. Die Mädels haben es irgendwann mit dem Fragen aufgegeben und sind dann auch eingeschlafen. Im ganzen Flugzeug bin ich die Einzige der Passagiere, die wach ist. Ich kann einfach nicht schlafen. Mir geht immer noch die Frage durch den Kopf, die mir auch gestern durch den Kopf ging. Wie auch bei dem Flug von Buenos Aires nach Madrid, höre ich Musik. Meine Hans liegt wieder an meinen Ketten, aber diesmal laufen mir auch Tränen über die Wangen. Wieso kann Mama nicht einfach hier sein? Wieso musste sie bei diesem Scheiß Unfall sterben? Wenn sie jetzt hier wäre, könnte sie mir weiterhelfen.... Ich vermisse sie so! Plötzlich legt jemand seine Hand auf meine Schulter. Erschrocken nehme ich die Kopfhörer raus und drehe mich um. Da Sitzt Lu, die so aussieht, als würde sie sich Sorgen machen.
Lu: Alles gut?
I: Ja. Ja. Klar.
Lu: Das sah eben aber nicht so aus.
I: Ich habe nur an Mama gedacht...
Sofort nimmt sie mich in den Arm. Nach einer Weile lösen wir uns wieder und ich schaue auf die Uhr.
I: Du kannst die anderen schon mal wecken. Wir müssten gleich landen.
Lu nickt und weckt dann die anderen Mädels. Währenddessen packe ich Handy und Kopfhörer ein. Kurz darauf meldet sich auch schon der Pilot zu Wort.
P: Sehr geehrte Passagiere. Bitte schnallen sie sich an. Wir werden gleich landen. Die Crew und ich wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Deutschland.
Nachdem er das gesagt hat, gucken die Mädels mich mit großen Augen an.
I: Überraschung gelungen?
Mä: Jaaa! Und das haben die Jungs und du die ganzen Zeit verheimlicht!?
I: Für die Jungs ist es auch eine Überraschung.
Lu: Hast du das ganz alleine geplant?
I: Mit der Hilfe von Angie, Pablo und meinem Vater.
C: Du bist doch verrückt!
I: Das können wir nachher noch klären. Jetzt müssen wir erstmal aussteigen.
Kaum sind wir aus dem Flugzeug raus, umarmen die Mädels mich stürmisch. Als wir uns lösen, gehen wir unsere Koffer holen. Während wir auf unsere Koffer warten, mache ich mein Handy an. 25 verpasste Anrufen!? Von...... Fede....toll. Ich dachte Leon hätte angerufen! Ich gehe auf WhatsApp und schreibe Angie. Als wir dann unsere Koffer haben, gehen wir aus dem Flughafen zu einem Taxi. Ich gebe dem Taxifahrer die Adresse und dann fährt er auch schon los. Nach 30 Minuten kommen wir an der Villa an. Ich bezahle den Fahrer und dann nehmen wir unsere Koffer. Lu will gerade klingeln, da ziehe ich ihre Hand wieder weg. Ich hole den Schlüssel, den mir Papa gegeben hatte und schließe auf. Wir gehen rein und da stehen Fede, Diego, Maxi und Broduey mit dem Rücken zu uns. Sie habe uns noch nicht bemerkt, da wir wirklich leise rein gegangen sind. Ich lasse meinen Koffer stehen, laufe los und springe Fede auf den Rücken.
Fe: Ahhhhhh....
D: Vilu!?
I: Hallo :)
Fe: Würdest du vielleicht mal von meinem Rücken gehen?
Ich gehe von seinem Rücken und umarme ihn direkt. Als wir uns wieder lösen, haben sie dir anderen Mädels immer noch nicht gesehen.
M: Was machst du denn hier?
I: Du meinst wohl ihr?
Ich gehe einen Schritt zurück und zeige auf die Mädels.
I: Und bevor jetzt irgendwas passiert, sagt ihr mir, wo Leon ist.
Fe: Wohnung Nummer 9.
I: Danke.
Ich gebe ihm einen schnellen Kuss auf die Wange und renne dann die Treppen hoch. Ohne zu klopfen, öffne ich Leon's Zimmertür. Aber das hätte ich nicht machen sollen, denn was ich da sehe, bricht mir das Herz. Sofort schießen mir die Tränen in die Augen und laufen mir kurz darauf auch über die Wangen.
I: So beschäftigst du dich also, wenn ich nicht da bin.
Le: Vilu....
I: Nichts Vilu.... und ich bin auch noch so naiv und glaube dir alles, was du mir gesagt hast, als du gegangen bist. Wie bescheuert bin ich eigentlich!?
Bevor er noch was sagen kann, drehe ich mich um, schließe die Tür mit einem lauten Knall und laufe dann die Treppe runter, an allen vorbei. Mir laufen immer mehr Tränen über die Wangen, aber ich laufe einfach weiter. Raus aus dem Haus. Irgendwohin. Ich laufe und laufe, bis ich nicht mehr kann. Ich lasse mich auf dem Rand eines Brunnens fallen, vergrabe mein Gesicht in meinen Händen und weine immer mehr. Wie kann er mir das antun? Ich dachte, er liebt mich...












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