Kapitel 28 - Der perfekte Abschluss

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"Danke." "Wofür, Linda?" "Für all das. Dieses Date, das Gespräch, deine Mühe." "Das ist doch nichts." "Doch, für mich ist es viel." Und dieses Mal war Admir, derjenige der verlegen vor mir sass. Wie süss! Nach zwei weiteren Stunden beschlossen wir langsam nach Hause zu gehen. Admir setzte darauf mich zu fahren. Es fühlte sich so an, als würde ich jeden Tag im Auto neben ihm sitzen. Seine Nähe tat mir so gut. Ich hoffte, dass würde so bleiben. Ich mochte ihn und das nach so kurzer Zeit. Ich war dankbar für diesen Menschen und seine Worte, die mich immer weiter stärkten. "Linda, welche Hausnummer?" "Hää.. was?" "Wir sind hier brauche nur deine Hausnummer." "Ach so. Die Nummer 13." "Gut. Wo sind denn deine Gedanken?" "Auf dem Boot." Zum Glück war es dunkel und er konnte nicht sehen, wie ich rot anlief. "Süss.", kam von ihm. Und hier waren wir. Vor meinem Haus. Er stieg aus dem Auto und hielt mir die Tür auf. Er überzeugte mich immer mehr. "Danke für den Abend, Linda." "Ich danke dir. Es war wundervoll." Admir umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Da war es, dieses Kribbeln im Bauch und dieses leichte und ehrliche Lächeln im Gesicht. Wie hatte er das bloss hingekriegt? "Komm gut nach Hause.", rief ich ihm hinterher und begab mich dann ins Haus. Meine kleine Schwester wartet schon gespannt auf mich. "Endlich! Ich dachte du kommst gar nicht mehr. Na, wie wars? Was habt ihr gemacht? Wie ist er so? Habt ihr euch geküsst?" "Laura, schalt mal einen Gang runter. Es war das erste Date und kein Hochzeitsantrag und es war wunderschön!" "Erzähl!!!" "Nein!", schrie ich aus meinem Zimmer. "Qka keni? (Was habt ihr?)", kam von Mama. "Linda hat einen Typen kennengelernt." Und schon stand Mama im Zimmer. "Kush osht aj? (Wer ist er?)" "Admiri." "Und weiter." "Mam, ich erzähle dir alles, wenn es soweit ist. Ich muss selber herausfinden, wohin das Ganze führt." "Ok, qika jem, veq ki kujdes (Ok, mein Mädchen, aber sei vorsichtig)." "Werd ich Mama, werd ich." Admir würde mich nicht verletzen, dass zeigte mir mein Traum immer wieder aufs Neue.

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