Promise me

Kapitel 16

Overthinking is what kills you.

...

"Du hast zu viel getrunken."

"Stimmt." sagte er und fing plötzlich an zu lachen, es war kein normaler Lacher. Harry lachte so stark, dass er in die Badewanne flog, ich wollte ihn noch aufhalten, doch er flog zurück. Als er merkte, dass er nun in der Wanne lag, lachte er noch mehr. Wieso lacht er gerade? Irgendwie liebte ich es ihn so zu sehen, er war gerade glücklich - auch wenn es am Alkohol lag.

Ich konnte nicht anders und lachte leise mit. "Harry sei still, sonst weckst du noch deine Mutter." flüsterte ich leise, und streckte ihm meine Hand aus, um ihm aus der Wanne zu helfen. Harry nahm meine Hand an, jedoch als er wieder auf dem Rand der Badewanne saß, zog er mich nah an sich so, dass ich direkt vor ihm auf seinen Schoß saß. Jetzt war ich gezwungen ihm in die Augen zu sehen. Langsam nahm er meine Haarsträhnen, die mir im Gesicht lagen, in seiner Hand und strich sie mir über mein Ohr eine Haarsträhne jedoch hielt er zwischen seinen Fingern und spielte sich mit ihr. Mein Herz raste noch schneller, als sonst, noch viel schneller als die letzten Male. Jetzt legte er auch diese Haarsträhne hinter meinem Ohr, und sah auf meine Hände, erst jetzt merkte ich, dass sie auf seiner Brust ruhte, sofort errötete ich und legte sie auf meinen Oberschenkel.

Meine innere Stimme schrie mich erneuert an, dass ich aufstehen und zurück nach Hause gehen soll, was wenn meine Mutter nach mir suchte Doch ich blieb wie angewurzelt auf seinen Schoß sitzen, ich konnte nicht dagegen kämpfen.

Harry strich langsam mit seinen Fingern über meinen Unterarm über meinen Oberarm als er an meinen Schulterblatt ankam, stoppte er kurz und sah auf meine Haut. Eine deutlich sichtbare Gänsehaut bildete sich auf ihr. Meine Wangen erhitzten sich noch mehr. Auf seinen Lippen formte sich ein kleines Lächeln. Danach fuhr er weiter hinauf, bis seine Fingern auf meinen Lippen waren. Harry sah auf meine Lippen und lächelte noch mehr, kurze Zeit später, fuhr er mit seiner Hand in mein Haar und drückte mein Gesicht noch näher an seines. Seine Stirn lehnte er gegen meine, langsam streifte er mit seinen Lippen über meine. Ich roch den Alkohol und die Zigaretten, doch es machte mir nichts aus. Es ist Harry.

"Du bist so schön." sagte er leise, so leise, dass ich es kaum verstand. Wahrscheinlich dachte er gerade laut. Doch Harry. Harry Styles hat gerade gesagt, dass ich schön bin, während ich auf seinen Schoß in seinem Badezimmer sitze. 

Verlegen sah ich hinunter auf meine und seine Füße, das alles hier schien mir als wäre es ein Traum, das konnte nicht die Realität sein. 

Mit seinem Daumen strich er mir über die Wange, was dafür sorgte dass ich ihm wieder in die Augen sah. Er lächelte und berührte mit seiner Nase meine. Harry legte seinen Kopf schief und schloss seine Augen, danach kam sein Gesicht näher. Bis ich schließlich seine Lippen auf meinen spürte. Er leckte mir leicht mit seiner Zunge auf meiner Unterlippe, ich ließ ihm den Einlass, und nun spielte seine Zunge mit meiner. Meine Hände wanderten hinauf auf seinen Nacken, er jedoch nahm meine rechte Hand, und führte sie langsam unter sein T-Shirt. Sein Oberkörper war warm, als meine Finger seinen Bauch entlang fuhren zuckte er kurz zusammen, da meine Finger um einiges kälter vom Wasser waren. Doch, ich spürte wie er lächelte und mich noch näher an ihn drückte. Plötzlich löste er sich von meinen Lippen und küsste mich auf meinem Hals. Leise stöhnte ich auf als er auf der Stelle unter meinem Ohr saugte. "Gefällt es dir?" flüsterte er leise gegen meinem Hals. Verlegen nickte ich und legte meinen Hals weiter nach hinten, dabei schloss ich meine Augen. 

Plötzlich hob er mich auf und küsste mich wieder auf meinem Mund. "Du bist betrunken, ich kann auch gehen." hauchte ich gegen seine Lippen. 

"Trotzdem kann ich dich bis zu meinem Bett tragen." sagte er leise und grinste mich frech an. Seine Hand hielt meinen Hintern mit seinem Daumen malte er Kreise. In mir wuchs ein Gefühl welches ich noch nie davor gespürt habe. Doch dann sah ich sein Bett.