Sometimes you have to accept the truth and stop wasting time on the wrong people.
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Als ich aus dem Zug ausstieg, holte ich tief Luft. London, wie sehr ich dich doch vermisst habe. Mit meinem Koffer ging ich zum Ausgang des Bahnhofes wo bereits mein Vater vor seinem Auto wartete. Er lächelte mich von weiten an, worauf ich auch lächelte. Dad, drückte mich fest in eine Umarmung, die ich erwiderte. "Bella." sagte er leise und strich mir über den Rücken.
"Ist gut Dad." lachte ich leise und löste mich von seiner Umarmung. Eigentlich sollte ich sauer sein auf Dad, dass er wieder die Arbeit bevorzugt hatte, doch dieses Wochenende wollte ich mich mit keinem streiten, ich wollte dieses Wochenende genießen.
Dad nahm meinen Koffer und verstaute ihn in den Kofferraum. Derweil stieg ich ein und schnallte mich an. Wir fuhren durch die Straßen, alles war mir so vertraut, jede einzelne Straße und Gasse. Als wir in eine Straße hineinbogen, sah ich schon von weiten unser Haus. Es war nämlich das einzige weiße Haus in dieser ganzen Straße. Alte Erinnerungen kamen hoch in diesen Haus habe ich so viel erlebt mit Carl und unserer Nanny. In dieser Straße wohnten meine ganzen alten Freunde. Ich hatte das Bedürfnis, alle zu besuchen. Doch als erstes wollte ich nach Hause, in mein altes Zimmer.
"Bevor wir hineingehen, muss ich dir etwas sagen." sagte mein Dad und schaltete den Motor ab, als er fortfahren wollte, wurden wir durch eine Frau unterbrochen, die aus unseren - jetzt Dad's Haus - hinausrannte. Wer ist diese Frau? Sie ist um einiges jünger als mein Dad, es sah so aus, als wäre sie nur zehn Jahre älter als ich.
Ich musterte die Frau von Kopf bis zu Fuß, wie konnte mein Dad jüngere bevorzugen? "Dad wer ist das?" fragte ich mit einer gerunzelten Stirn.
"Jessi." murmelte er und schlug gegen seine Stirn.
"Wer ist das Dad?" wiederholte ich mich nun sauer.
"Jessi. Meine neue Freundin, von der ich dir gerade erzählen wollt-"
"Hallo du bist sicher Bella!" unterbrach sie meinen Dad, indem sie die Autotür auf meiner Seite aufriss und mich in eine Umarmung zog. "Ich bin Jessi, die Freundin deines Vaters." sagte sie und lachte. "Schön dich endlich kennenlernen zu dürfen."
Überrumpelt antwortete ich "Ganz meinerseits." murmelnd.
Sie zog mich in das Haus, ich sah zurück zu meinem Vater, der meinen Koffer aus dem Auto holte, als er mich ansah, warf ich ihm einen bösen Blick zu. Wieso hat er mich nicht früher gewarnt? Als ich das Haus betrat, schien mir plötzlich alles fremd, diese Frau hat unser ganzes Haus verändert. Alles ist so anders. Die Bilder von Carl und mir hingen auch nicht mehr im Flur. Jessi zog mich direkt in die Küche, ich sah mich um und merkte, dass unsere alte Holzküche auch nicht mehr hier war. "Hast du Hunger? Ich habe gekocht." lächelte sie mich an.
Ich schüttelte meinen Kopf und sah sie fragend an "Wer hat das Haus so um dekoriert?"
"Ich." strahlte sie und sah mich an "Ist es nicht schön?" Jessi strich leicht über die Küchenplatte.
"Uhm." überlegte ich. "Versteh mich bitte nicht falsch aber, seit wann bist du mit meinem Dad zusammen?" ich legte meine Stirn in Falten.
"Bald sind wir ein halbes Jahr zusammen." strahlte Jessi.
Ein halbes Jahr? Wieso hat Dad nichts davon gesagt? Wieso war er dann bei uns? Wieso saß er mit Mum so eng umschlungen auf der Couch? Wut stieg in mir, was fällt ihm ein? Jessi, ist eigentlich ganz nett, sie konnte nichts dafür, doch mein Dad? Er konnte mir Bescheid geben. Jetzt machte alles einen Sinn. Dad ist früher nach Hause gefahren wegen Jessi, Dad wollte nicht dass ich hier her komme damit ich Jessi kennenlerne. Jetzt kam auch mein Dad in die Küche und lächelte mich schwach an, er ging zu Jessi und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
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Promise me
FanfictionBella Smith und Harry Styles. Zwei Welten treffen aufeinander. © xdanielastylesx - 2014 - wird bearbeitet. Unter den Top 15 beim erzaehlesuns Wettbewerb 2014/2015 gewesen.