Kapitel 8

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He's back.

...

"Dad?" sagte ich und schloss meine Augen die ich kurz danach wieder öffnete, ist das ein Traum oder ist Dad wirklich hier?

"Ja, ich bin es Bella." lächelte er. Dabei bildeten sich kleine Fältchen um sein rechtes Auge. Egal, was er in der Vergangenheit getan und nie Zeit für mich hatte, ich habe ihn so sehr vermisst fast ein Jahr habe ich ihn nicht mehr gesehen. "Dad." sagte ich noch einmal und ging zu ihm.

Er nahm mich fest in den Arm und flüsterte: "Ich habe dich so vermisst mein Schatz." Mein Dad sprach immer mit einer beruhigenden Stimme, auch wenn er immer der strengere war Dad besaß die Gabe einen mit seiner Stimme zu beruhigen. Sehr selten las er mir etwas vor als ich klein war, doch ich konnte mich sehr gut an die paar Male erinnern, seine Stimme beruhigte mich immer und ich schlief jedes Mal tief un fest. 

Trotzdem kam mir sein plötzlicher Besuch komisch vor. Sofort dachte ich nach ... Früher hat er das auch oft gesagt und nie hat er es ernst gemeint. "Was machst du hier?" fragte ich und löste mich aus unserer Umarmung. 

"Ich habe Urlaub und habe mir gedacht, dass ich euch vielleicht besuchen komme. Jetzt bin ich hier schon seit einer Stunde und keiner ist da." lachte er. "Ich habe bei deiner Großmutter auch geklopft." Dad runzelte die Strin und sah mich an. 

"Nana hat Geburtstag und wir sind Essen gegangen." antwortete ich. "Hast du die ganze Zeit hier gewartet?" ich sah mich im dunkeln um, keiner hier. Hat er draußen auf uns gewartet?

Dad fing an zu lächelen und schüttelte seinen Kopf, wieder bildeten sich die kleinen Fältchen um sein rechtes Auge. "Nein, euer Nachbar hat mich hineingelassen." er überlegte kurz, "Harry?" sagte er unsicher. 

Mein Herz fing plötzlich an fester gegen meine Brust zu schlagen. "Harry." wiederholte ich ihn. Einige Sekunden später wurde ich wütend. Wie ist er plötzlich so?

Dad nickte und sah zum Haus der Styles. Er lächelte kurz und fragte: "Netter Junge, kennst du ihn?" dabei zeigte er mit seinem Daumen auf das Haus und sah zu mir. 

Ich nickte vorsichtig und starrte zu seinem Eingang dabei antwortete ich: "Er geht mit mir in die selbe Klasse." 

"Ich wollte eigentlich länger hier bleiben, aber es wird schon langsam spät und ich müsste mir ein Hotel suchen, wir sehen uns morgen gleich in der Früh, ok?" fragte mein Vater mich und drückte mir ein Kuss auf die Stirn, ich nickte. 

Dad und Mum sind getrennt, sie wäre sicher nicht damit einverstanden dass Dad hier ist. Mein Dad verabschiedete sich und fuhr los. Ich blieb vor unserer Einfahrt stehen und starrte auf das Nachbarshaus. Ich hasse ihn so sehr. So so sehr. Harry soll meine Familie in ruhe lassen und mich auch! Ohne zu überlegen steuerten meine Füße zu seinem Haus zu, vor der Tür klingelte ich an. Doch dann entschied ich mich doch um und rannte schnell in unseren Garten. Gott wie lächerlich bin ich eigentlich? Ich klingelte bei anderen Personen an und rannte dann weg. Wie ein kleines Kind. 

In meinem Zimmer legte ich mich erschöpft in mein Bett heute war ein sehr langer Tag. Dad ist wieder hier dass hieß ich könnte endlich meinen Plan durchführen. Mum und Dad wieder zusammen zu bringen. Irgendwie müsste ich es hinkriegen dass Mum und Carl 'zufällig' Dad treffen. Carl wollte schon so lang in den Zoo irgendwie müsste ich das morgen schaffen. Meine Eltern sollten so viel Zeit wie möglich mit meinen kleinen Bruder verbringen denn dass war das einzige was ich will und je wollen werde er soll es anders haben. Bevor ich noch weiterdenken konnte schlief ich ein. 

...

Die Sonne weckte mich, ich setzte mich auf und sah auf mein Handy 13 Uhr. Wie konnte ich bloß nur so lange schlafen? Diese Tabletten machten mich so müde. Mühsam stand ich auf und führte meine Morgen-Routine durch, ich zog mir irgendwelche Jeans und ein weißes T-Shirt an. Danach machte ich mich auf den Weg nach unten. Mum ist in der Küche und Carl spielte im Wohnzimmer mit seiner Playstation. "Morgen Carl." sagte ich und setzte mich neben ihn. 

Promise me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt