Kapitel 79

56.5K 2.6K 345
                                    

And you were just like the moon, so lonely, so full of imperfections but just like the moon you shined in times of darkness.

...

''Ruf sie nicht an Niall.'' kicherte ich und stellte meine Cola ab, Niall war betrunken er hatte einige Biers zu viel, ich jedoch blieb bei einem Cocktail immerhin musste noch einer von uns nach Hause fahren. ''Du bist betrunken und ich glaube Abby hat keine Lust auf den betrunkenen Niall.''

''Wieso nicht?'' grinste er über beide Ohren und spielte sich mit dem Deckel seines Bieres. ''Ich dachte ich wäre lustig wenn ich betrunken bin.''

Und wie lustig er betrunken ist, er sprach über unnötiges Zeug und lachte noch mehr als sonst. Seit mehr als zwei Stunden saßen wir schon hier unterhielten uns und lachten zusammen. Es war eine sehr gute Idee mit ihm hier her zu kommen, zwar liebte ich es immer mit Harry Zeit zu verbringen doch wir beide brauchten auch Zeit um uns gegenseitig zu vermissen. ''Niall trotzdem glaube ich nicht dass das eine gute Idee ist.'' grinste ich und nahm ihm nun seine Bierflasche aus der Hand. ''Ich glaube du hast heute genug davon, meinst du wir sollten gehen?'' fragte ich und schob unserer Flaschen zum Barkeeper. Dan und seine Freunde hatte ich nicht mehr zu Gesicht bekommen. Als ich vor einer halben Stunde auf das Klo ging war ihr Tisch bereits leer.

''Wäre besser.'' nickte er und stand auf, kurz taumelte er, als er das Gleichgewicht gefunden hat blieb er gerade stehen und warf seine Hände in die Lüfte. ''Und er steht wie eine eins!'' rief Niall und lachte.

Ich versteckte mein Gesicht in meinen Händen und fing an zu lachen. ''Du bist so ein Idiot.'' ich sah hoch zu ihm während er noch immer kerzengerade da stand. ''Lass uns gehen.'' ich nahm ihn bei der Hand und zog ihn aus der Bar, mein Blick fiel noch einmal zum Tisch von Dan's Freunde saßen, ich runzelte meine Stirn als ich Tristan alleine da sitzen sah. Er beachtete mich nicht und starrte auf seine leere Flasche, soll ich zu ihm gehen? Doch dann fiel mir Niall ein der neben mir hin und her taumelte. Ich bringe ihn zuerst in das Auto und dann würde ich noch einmal kommen um nach den rechten zu sehen, irgendwie kam mir etwas falsch vor. Wo war Dan?

Niall lehnte sein ganzes Gewicht auf meine Schulter und lächelte. ''Mach dich nicht so schwer Horan.'' murmelte ich und zog ihn mit mir her. ''Nie wieder trinkst du neben mir so viel.'' sagte ich kaum hörbar, da ich schon etwas aus der Puste war. Es war ziemlich schwer für ihn und mich das Gleichgewicht zu halten. ''Steig du in der Zwischenzeit ein, ich muss noch kurz was erledigen ja?'' ich machte ihm die Beifahrertür seines Autos auf und half ihm bei einsteigen. ''Verschwinde ja nicht!'' befahl ich ihm lachend, er nickte und machte es sich im Sitz gemütlich.

Ich war kurz davor Dan's Nummer zu wählen, doch dann kam er schon mit Tristan aus dem Eingang, noch einmal blickte ich über meine Schulter und sah dass Niall die Augen geschlossen hatte, ''Dan?'' rief ich und rannte zu ihm. Tristan und Dan sahen um sich herum, zuerst entdeckte mich Tristan und dann erst Dan. Seine Augen waren rot vom ganzen Alkohol da hat wohl jemand zu tief in das Glas geschaut. ''Alles ok?'' fragte ich mich zu Tristan gewandt. ''Ich weiß nicht ich habe dich alleine am Tisch sitzen sehen und ..'' ich bemerkte erst jetzt wie komisch ich mich anhörte ich hatte Tristan bis jetzt nur einmal gesehen. Dan warf ihm einen Blick zu und wendete sich zu mir.

''Alles gut, er ist nur der Fahrer und durfte nichts trinken, die Mädls und Mark sind schon weggefahren, Mark fährt mich jetzt.'' erklärte Dan stütze sich bei Marks Schulter an.

''Oh .. ok.'' lächelte ich Tristan schief an. Irgendetwas sagte mir dass etwas nicht stimmt, er sah Dan besorgt an, ich wurde das Gefühl nicht los dass es um Dan ging. Ich musterte Dan, der mich ununterbrochen ansah. Und von einer Sekunde auf die andere fühlte ich mich mieser als davor. Dan war für mich da als es mir schlecht ging auch als wir uns nicht besonders viel kannten, er war für mich da. Jetzt wollte ich es auch für ihn sein. Innerlich lachte mich meine Stimme aus und beschimpfte mich. Meine Innere stimme hat wie immer recht, ich bin wie immer ein egoistisches dummes Mädchen.

Promise me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt