Kapitel 21

96.2K 3.6K 956
                                    

No one ever said it would be this hard.

...

Was wird er von mir wollen? Was wird er mir jetzt sagen? Wird er sich entschuldigen? Und wie will er mir das erklären? Diese ganzen Fragen zerfraßen mich innerlich. Es schien mir so als würde ich schon Stunden hier warten, doch eigentlich waren es erst fünf Minuten her. Sekunden vergingen wie Minuten und Minuten wie Stunden.  "Steig ein." sagte eine Stimme und ich hob meinen Kopf, Harry.

"Wir haben noch Schule." sagte ich und sah verwirrt von ihm zu seinem Auto. 

"Steig ein Bella, es sind doch nur fünf Minuten." ich lies locker und stieg in sein Auto ein. 

Stille herrschte, keiner sagte ein Wort, doch eigentlich sollte er reden, immerhin hatte er mich hier her gerufen - und ich Idiot bin gekommen. Als er auch nichts sagte und nur geradeaus starrte war ich genervt. "Was ist jetzt? Willst du, dass wir hier jetzt einfach so still sitzen? Wenn dass so ist kann ich auch gleich wieder gehen." Ich nahm den Griff in meine Hand doch er sagte meinen Namen. Irgendwie fühlte ich mich erleichtert, als er meinen Namen sagte, ich wollte wissen was er zu sagen hat. 

"Ich weiß nicht wo ich anfangen soll." sagte er und sah zu mir. "Es tut mir Leid ja?" er atmete aus.  

Ein einfaches es tut mir Leid ist das sein ernst? Konnte er sich nicht wenigstens eine Lüge einfallen lassen? Doch nein, er sagte nur es tut mir Leid. "Es tut dir Leid?" lachte ich sarkastisch und schüttelte meinen Kopf. "War das alles? Wow da fand ich deine Botschaft gestern auf meiner Terrasse besser."

Er sah mich genervt an. "Was soll ich denn sonst sagen deiner Meinung nach? Auf die Knie fallen und dir einen Antrag machen?" sagte er völlig übertrieben.

"Du verstehst es auch nicht oder?" sagte ich und runzelte meine Stirn. "Du glaubst wirklich ein es tut mir Leid macht alles wieder ok?" ich sah ihn an. "Ich fasse es nicht.“ Lachte ich sarkastisch und schüttelte meinen Kopf.

"Bella." sagte er und griff sich durch sein Haar, werde ja nicht weich Bella. "Du machst mich so verrückt" schrie er plötzlich und haute gegen das Lenkrad. Ich zuckte zusammen, doch ich sollte keine Angst vor ihm haben, denke ich. 

Ich mache ihn verrückt? Was tat ich? Gar nichts. Er ist hier der, der mit mir spielt. Wut sammelte sich in mir "Ich mache dich verrückt? Ist dass dein ernst Harry?" fragte ich auch lautstark, ich wusste nicht woher ich diesen Mut nahm, doch es tat gut. "Du bist hier der, der mit mir spielt! Du bist hier der, der mich nur ausnutzt! Du bist hier der, der mir Hoffnungen macht Harry!" bei diesem Satz riss er seine Augen auf, ich sollte lieber denken, und dann reden. Mein Mund wollte jedoch nicht ruhig sein, deswegen fuhr ich fort "Wir haben so einen schönen Tag verbracht Harry! Ich dachte wirklich, ich habe den eigentlich Harry kennengelernt, du hast mir von deiner Familie erzählt und von deinen Traum, einmal hast du mir sogar deine größte Angst gesagt. Im Restaurant hast du mir so viele Gefühl gezeigt für einen kurzen Moment dachte ich wirklich, dass du es ernst meinst, diese Sache - was auch immer wir sind. Wenige Sekunden später, brichst du alles in mir. Mit deiner beschissenen Art. Du bist hier, der, der mich verrückt macht!" schrie ich und fuchtelte mit meinen Händen herum. 

"Ich bin schuld? Ich wollte mit dir reden, du bist nicht gekommen!" schrie Harry.

"Und ich muss immer kommen wenn du es willst? Vielleicht wollte ich dich einfach nur nicht sehen nach deiner beschissenen Aktion!" konterte ich. "Und du hast nichts Besseres zum tun als zu Chelsea zu fahren und mit ihr zu schlafen! Viel Spaß euch am Wochenende!" platze aus mir heraus. 

Sein Kopf schoss in meine Richtung. "Bist du ein fucking Stalker?" fragte er mich lautstark. 

"Stalker." lachte ich. "Was soll ich tun wenn Chelsea damit prahlt? Also stimmt es du warst mit ihr nach der Sache?" hackte ich nach. Noch immer konnte ich es nicht glauben.

Promise me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt