Baby look what you've done to me.
...
In den frühen Morgenstunden weckte mich das Prasseln der Regentropfen an meinem Fenster, mühsam öffnete ich meine Augen und ging mit kleinen Schritten zu meinem Fenster - typisch England, gestern war es noch wunderschön und heute regnete es. Meine Augen suchten meine Wanduhr - 05.54 Uhr. Ich hatte noch genügend Zeit, es war ziemlich früh doch irgendwie hatte ich nicht mehr das Bedürfnis zu schlafen. Vorsichtig schielte ich zur der Terrasse gegenüber, kurz dachte ich nach ob er noch schlief, doch dann schüttelte ich den Kopf, klar schlief er noch wir hatten es erst kurz vor sechs. Nach dem Strecken meines Körpers ging ich in das Badezimmer und machte die Dusche an, die Schlafsachen zog ich langsam aus und warf sie in mein Wäschekorb. Das heiße Wasser prasselte über meinem Körper, ein kleines Lächeln spielte über meine Lippen als ich an Harry dachte. Gestern Abend hatten wir nicht mehr viel Zeit, denn kurz danach kam meine Mutter mit Carl nach Hause, Harry schlich sich durch den Garten hinaus, denn Mum durfte ihn nicht bei mir sehen, sofort würde sie wieder schlecht denken, dass Harry abends noch bei mir war.
Als meine Haut schon schrumpelig war stieg ich aus der Dusche und band ein Handtuch um meinen Körper. Danach stellte ich mich vor dem Spiegel und betrachtete mich. Meine Haut war zu hell, ich bräuchte eindeutig mehr Farbe in mein Gesicht, doch bald, bald werde ich nach Barcelona mit meiner Familie fliegen und ich konnte es nicht mit Worten beschreiben wie sehr ich mich darauf schon freute, mit Carl und Mum am spanischem Strand. Wieder bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen, ich bückte mich zu meinem Waschbecken und putze mir gründlich meine Zähne, nachdem föhnte ich meine Haare und band sie zu einem Zopf zusammen, eigentlich kannten mich die meisten nur mit einem Zopf, ich ließ meine Haare nicht oft offen, einerseits weil sie mir immer ins Gesicht flogen und andererseits weil ich offene Haare hasste, ich ließ sie nur offen wenn ich zu faul war um sie zu einem Pferdeschwanz zusammenzubinden.
Aus meinem Schrank holte ich mir frische Unterwäsche, eine schwarze Skinny Jean, ein schwarzes T-Shirt und meinen olivgrünen Weste. Mit meinen Klamotten in meinen Händen marschierte ich zurück in mein Badezimmer und zog sie mir über. Fertig angezogen stand ich in meinem Zimmer und sah auf die Uhr. Es war erst zwanzig vor sieben. Niall wird nicht vor sieben kommen, schnell schrieb ich Rose eine Nachricht, dass mich Niall abholen wird. Als ich dies erledigt hatte ließ ich mich auf meinen Schreibtischstuhl nieder und packte meine Sachen für heute ein.
Ich starrte zum Fenster irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass heute etwas passieren wird. In mir herrschte seitdem ich aus dem Bad war ein ungutes Gefühl. Es könnte sein, dass ich es mir nur einbilde, doch dieses Gefühl in meinem Bauch war irgendwie stärker als sonst, als würde mir mein Körper sagen wollen, dass ich heute lieber nicht aus dem Haus gehen soll, dass mich draußen etwas böses erwarten wird.
Doch schließlich ignorierte ich dieses Gefühl und ging mit meiner Tasche die Treppen hinunter. "Morgen." sagte ich leise und setzte mich an die Theke neben Carl.
"Morgen." sagte Carl müde und legte seinen Kopf auf die Theke, dabei sah er zu mir "Ich hasse dieses Wetter." murmelte er.
"Ich auch. Aber irgendwann muss es regnen." antwortete ich und legte auch meinen Kopf auf die Theke, "Hast du heute Fußballtraining?" fragte ich meinen kleinen Bruder mit geschlossenen Augen.
"Nein glaub nicht." seufzte Carl "Es regnet und im regen trainieren wir nicht."
"Na." hörten wir eine Stimme lachen "Was ist mit euch los? Seid ihr wegen dem Wetter so?"
Gleichzeitig hoben Carl und ich die Köpfe und zuckten mit den Schultern. "Ich bin so müde Mum." seufzte Carl und ließ seinen Kopf wieder fallen. Ich sah zu meinem Bruder lachte und wuschelte ihm durch seine braunen Haare.
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Promise me
FanfictionBella Smith und Harry Styles. Zwei Welten treffen aufeinander. © xdanielastylesx - 2014 - wird bearbeitet. Unter den Top 15 beim erzaehlesuns Wettbewerb 2014/2015 gewesen.